Unerwartetes Verhalten von defekter Samsung Akkuzelle

Ich hatte ein Notebook-Pack ausgeschlachet, das die schweinchenrosa Samsung ICR18650-26J enthielt. Alle hatten noch eine Spannung von rund 3,5V (unbelastet, Multimeter). Im Tester dann allerdings die Ernüchterung bei 2 Zellen: Reingelegt und sofort voll angezeigt. Also wollte ich eine der Zellen komplett entladen, bevor sie zum Recycling gehen. Erst in 5V-Step-Up-Wandler für eine Zelle: Glühbirnchen glimmt nur. Zellspannung bricht zusammen. Also in 0,5 Ohm Endlader. Der besteht bei mir nur aus 2 normalen parallel geschalteten 0,25W Kohlewiderständen mit 1 Ohm. Ich lege die Zellen da immer rein und fühle kurz die Widerstände. War alles ok. Nach einiger Zeit stellte ich jedoch fest, dass die Widerstände ordentlich qualmten und bei Berührung gleich aus dem angelöteten Kabel fielen. Auch beim Akku konnte man eine Erwärmung fühlen. Was war denn das? Zurück an den Step-Up: Lämpchen leuchtet hell. Inzwischen musste der Innenwiderstand der Zelle stark abgenommen haben… Hat jemand schon mal sowas erlebt? Gibt es dafür eine Erklärung?

Ich hatte auch mal Samsung Zellen aus einem Defektem Ebike Akku. Diese waren auf ca. 1,3 Volt runter.

Ich habe sie auf 3,2 Volt geladen und ruen lassen.
Danach hatte ich sie Vollgeladen wobei sie sich auf ca. 80 Grad erhitzten.
Also schnell nach draußen in die Sandgrube gelegt.
Als sie abgekühlt waren habe ich die Spannung geprüft, die war bei 4,13 Volt.

Habe sie mit meiner Elekteonischen Last entladen, wo sie fast die volle Kapazität abgegeben haben.

Danach habe ich wieder einen ladeversuch gemacht ( unter aufsicht) und sie verhielten sich wie normale, keine Erwärmung oder hohe selbstentladung. Selbst bei 1C laderate gab es keinen nennenswerten Temperaturanstieg.

Aber an was das jetzt lag kann ich nur vermuten…