Moin zusammen,
ich bin über den klasse YouTube-Kanal dann auch auf dieses Forum gestoßen und plane grade mein Eigenheim mit PV auszustatten.
Dazu plane ich drei Schritte:
1. PV-Anlage mit ca. 7kwp (hier bekomme (noch) ich einen Sungrow SG8.0RT und 18 x Cadadian Solar CSL-375MS) + EM24 für Schritt 3 gleich mit installiert
2. Klimaanlage (ca. 5KW)
3. Speichernachrüstung über MP2 und 16s 280AH DIY oder Pylontech
Jetzt geht es für mich darum, wie ich meine Dachflächen am besten ausnutzen kann und hoffe hier im Forum ein paar gute Tipps zu bekommen.
Mein plan bis jetzt: das Wohnhaus links und rechts mit PV zu versehen. Ausrichtung ca -40°SO und ca 45° Dachneigung. Hier könnte ich je 9 Platten auf jede Seite bekommen. Je ein Sting, da ich hier durch die Gaube je nach Tageszeit einen Teil verschattet habe und dann ein String ausfallen wird.
Wenn dann mal Schritt 3 realisiert wird, habe ich im Nebengebäude/Garage einen separaten Raum in dem dann der Akku mit MP2 installiert werden soll (falls mit dem Akku doch mal was passiert). Hier würde ich dann die Ost/West Seite des Gebäudes mit Platten belegen, die dann direkt in den Akku laden sollen. Hier habe ich aber auch auf der Westseite irgendwann das Problem einer Verschattung durch das Wohngebäude. Die Garage hat ca. 80 W und eine Neigung von 30°.
Jetzt zu meinen Fragen:
1. Macht das so sinn? Grade im Bezug auf Schritt 1 mit dem Wechselrichter ?
2. wäre die Alternative in Schritt 1 die Garage mit Platten zu belegen, da einfacher zu installieren.
3. könnte ich die Gaube des Wohnhauses noch mit 6 Platten belegen, hier hätte ich dann drei Platten pro String mehr, hätte aber das Problem mit einer unterschiedlichen Neigung der Platten in jedem der 2 Strings.
Über ein Feedback würde ich mich freuen und vielleicht hat ja jemand auch noch eine ganz andere Idee, wie ich die Dachflächen sinnvoll nutzen kann.
Bilder sind hier gleich mit dabei.
Bei Interesse informiere ich gerne weiter, wie die einzelnen Schritte umgesetzte werden.
Lg
überschuss einspeisung oder 0 einspeisung?
Jetzt zu meinen Fragen:Zu 1. Nein. Der WR ist viel zu groß dimensioniert. Schau dir mal die "Max. empfohlene PV-Eingangsleistung" im Datenblatt an. Die liegt bei 12kWp. Bei nicht optimaler Ausrichtung nach Süden / bisschen Verschattung etc wirst du keinen WR brauchen, der AC-Leistung = PV-Leistung entspricht. Dein gewählter hat aber AC-Leistung 8 kW und ist damit sogar größer gewählt als die PV-Generatorleistung mit 7 kWp
1. Macht das so sinn? Grade im Bezug auf Schritt 1 mit dem Wechselrichter ?
2. wäre die Alternative in Schritt 1 die Garage mit Platten zu belegen, da einfacher zu installieren.
3. könnte ich die Gaube des Wohnhauses noch mit 6 Platten belegen, hier hätte ich dann drei Platten pro String mehr, hätte aber das Problem mit einer unterschiedlichen Neigung der Platten in jedem der 2 Strings.
Zu 2. Kannst nur du wissen. Wir kennen die örtlichen Gegebenheiten nicht. Deine Beschreibung der Ausrichtung ist etwas verwirrened. Besser wäre eine Vogelperspektive (Google Maps) + Pfeil für Norden. Überlege auch, ob Stromleitungen zwischen den Gebäuden vorhanden sind. Bei >4,6 kW Leistung muss es 3-phasig sein.
Zu 3. Bin ein Verfechter des in einem Schritt Dachvollmachens. Wenn klare Verschattung auftritt, dann bringt es natürlich nichts. Nur "andere Neigung" fände ich nicht so tragisch. Ich würde aus der Gaube dann einen dritten String machen, dessen Kabel (wenn du es selbst machst) ich irgendwo hinführen würde, wo man die Verschaltung dann unkompliziert ändern könnte. (z.b. den String dann mit einem der anderen in Reihe schalten = 6+9 = 15, oder an einen weiteren WR mit weiterem MPP-Tracker hängen). So bleibt man flexibel. Die Kabelverluste durch das längere Kabel wären minimal.
überschuss einspeisung oder 0 einspeisung?überschuss soll eingespeist werden
Ich bekomme aktuell nur diesen. Welche Nachteile würden daraus entstehen? Nach meinem Verständnis kommt der WR einfach nur nie an seine Leistungsgrenze. Die Startspannungen sind die selben, wie z.b. bei dem SG6.Jetzt zu meinen Fragen:Zu 1. Nein. Der WR ist viel zu groß dimensioniert. Schau dir mal die "Max. empfohlene PV-Eingangsleistung" im Datenblatt an. Die liegt bei 12kWp. Bei nicht optimaler Ausrichtung nach Süden / bisschen Verschattung etc wirst du keinen WR brauchen, der AC-Leistung = PV-Leistung entspricht. Dein gewählter hat aber AC-Leistung 8 kW und ist damit sogar größer gewählt als die PV-Generatorleistung mit 7 kWp
1. Macht das so sinn? Grade im Bezug auf Schritt 1 mit dem Wechselrichter ?
2. wäre die Alternative in Schritt 1 die Garage mit Platten zu belegen, da einfacher zu installieren.
3. könnte ich die Gaube des Wohnhauses noch mit 6 Platten belegen, hier hätte ich dann drei Platten pro String mehr, hätte aber das Problem mit einer unterschiedlichen Neigung der Platten in jedem der 2 Strings.
Hier nochmal ein paar mehr Informationen:
- Haushalt: 2 Erwachsene 2 Kinder
- noch ca. 4500kwh Verbrauch im Jahr, hier aber in Zukunft deutlich mehr (Kinder werden größer, Klimaanlage und evtl. E-Auto)
- Ziel ist es so viel Energie wie möglich zu produzieren und selber zu verbrauchen, der Rest wird eingespeist
- Foto aus der Vogelperspektive:
Ich bekomme aktuell nur diesen. Welche Nachteile würden daraus entstehen? Nach meinem Verständnis kommt der WR einfach nur nie an seine Leistungsgrenze. Die Startspannungen sind die selben, wie z.b. bei dem SG6.Preis. Möglicherweise 1-2% Wirkungsgrad. Aber primär Preis.
Auf jeden Fall erst das Dach des Haupthaus mit SSO-Ausrichtung vollkloppen. O-W ist zwar nicht sooo schlecht, aber Südausrichtungen sind schon deutlich besser. Hab den Vergleich mit beiden.
Mach dir ruhig erstmal die Dächer voll und bau dir ein intelligenten Stromzähler, mit dem du über den Tag deinen Verbrauch und Produktion als Graph beobachten kannst. Diese Infos sind gold wert.
Für die Klima solltest du vom WR einen Ausgang haben, mit dem du bestimmte Lasten bei Überschuss anwerfen kannst. Das hat jedenfalls mein Fronius Symo. Schaltkontakt reicht aus. Damit kann man einen Eigenverbrauch schon deutlich steigern. Auch E-Auto halte ich für besser als direkt Speicher zu kaufen.
Danach kannst du ruhig noch deinen DIY-Speicher bauen.
1. den wr kenn ich nicht aber warum sollte das nicht gehen wird aber ein problem be ider visualisierung im victron online portal wenn du nen multiplus holst
Jetzt zu meinen Fragen:
1. Macht das so sinn? Grade im Bezug auf Schritt 1 mit dem Wechselrichter ?
2. wäre die Alternative in Schritt 1 die Garage mit Platten zu belegen, da einfacher zu installieren.
3. könnte ich die Gaube des Wohnhauses noch mit 6 Platten belegen, hier hätte ich dann drei Platten pro String mehr, hätte aber das Problem mit einer unterschiedlichen Neigung der Platten in jedem der 2 Strings.
also mein vorschlag nen sma tripower 8 av40 oder 10 av40 schau mal bei ebay kleinanzeigen da gibts manchmal gute angebote
2. wäre machbar als 0 einspeisung zb mit dem mppt rs 450/100
3. mach die gaube voll und auch noch den überdachten eingangsbereich
wenn Victron geplant, versuch eventuell nen Fronius zu bekommen, der kann vom Victron gesteuert werden, falls mal Nulleinspeisung oder auch bei 3 Multiplus zeitweiser Inselbetrieb gewünscht ist!
meines wissens erkennt victron nur fronius und sma für das onlienportal zwecks visualisierung
gesteuert wird da nichts
Moin zusammen,Servus,
ich bin über den klasse YouTube-Kanal dann auch auf dieses Forum gestoßen und plane grade mein Eigenheim mit PV auszustatten.
Dazu plane ich drei Schritte:
1. PV-Anlage mit ca. 7kwp (hier bekomme (noch) ich einen Sungrow SG8.0RT und 18 x Cadadian Solar CSL-375MS) + EM24 für Schritt 3 gleich mit installiert
2. Klimaanlage (ca. 5KW)
3. Speichernachrüstung über MP2 und 16s 280AH DIY oder Pylontech
Jetzt geht es für mich darum, wie ich meine Dachflächen am besten ausnutzen kann und hoffe hier im Forum ein paar gute Tipps zu bekommen.
Mein plan bis jetzt: das Wohnhaus links und rechts mit PV zu versehen. Ausrichtung ca -40°SO und ca 45° Dachneigung. Hier könnte ich je 9 Platten auf jede Seite bekommen. Je ein Sting, da ich hier durch die Gaube je nach Tageszeit einen Teil verschattet habe und dann ein String ausfallen wird.
Wenn dann mal Schritt 3 realisiert wird, habe ich im Nebengebäude/Garage einen separaten Raum in dem dann der Akku mit MP2 installiert werden soll (falls mit dem Akku doch mal was passiert). Hier würde ich dann die Ost/West Seite des Gebäudes mit Platten belegen, die dann direkt in den Akku laden sollen. Hier habe ich aber auch auf der Westseite irgendwann das Problem einer Verschattung durch das Wohngebäude. Die Garage hat ca. 80 W und eine Neigung von 30°.
Jetzt zu meinen Fragen:
1. Macht das so sinn? Grade im Bezug auf Schritt 1 mit dem Wechselrichter ?
2. wäre die Alternative in Schritt 1 die Garage mit Platten zu belegen, da einfacher zu installieren.
3. könnte ich die Gaube des Wohnhauses noch mit 6 Platten belegen, hier hätte ich dann drei Platten pro String mehr, hätte aber das Problem mit einer unterschiedlichen Neigung der Platten in jedem der 2 Strings.
Über ein Feedback würde ich mich freuen und vielleicht hat ja jemand auch noch eine ganz andere Idee, wie ich die Dachflächen sinnvoll nutzen kann.
Bilder sind hier gleich mit dabei.
Bei Interesse informiere ich gerne weiter, wie die einzelnen Schritte umgesetzte werden.
Lg
ich würde bei der Anlagengröße gar nicht mit AC arbeiten, sondern ausschließlich DC-seitig. Du brauchst alles an Power und möglichst geringe Verluste. Später, weitere Flächen kannst Du auch AC/DC in das System einbinden.
Grüße - Andre
Vielen Dank für die Antworten.
Ich bin jetzt auch bei dem Plan das Dach mit Platten voll zu machen und hab entsprechend Platten nachgeordert.
Jetzt bin ich am planen, wie ich ich die Platten auf die beiden Stings des WR am Besten verteile.
Ich bekomme auf die rechte und linke Dachfläche je 9 Platten, auf die Gaube 6 Platten und auf den Eingangsbereich 3 Platten.
Nun zu meinem Plan und ob das Sinn macht:
1. String: rechte Seite mit 9 Platten
2. String: hier würde ich die 9 Platten der linken Seite mit den 9 Platten auf den Gauben parallel Schalten. Das aufgrund der unterschiedlichen Neigungen und der Problematik, dass meine Dachseiten jeweils durch die Gauben verschattet
werden. Macht das sinn? Weiterhin sind wir eher Nachmittags / Abends zu Hause, also wenn die rechte Seite verschattet wird und irgendwann ausfallen wird.
Gerne kann ich auch nochmal Fotos machen, wie die Situation der Verschattung morgens, wie abends aussieht.
Weiterhin muss ich schauen, wie die finanzielle Lage nach dem ersten Projekt aussieht, wie es mit den weiteren Schritten weitergehen kann.
ich würde da 2x sunny boy 4.0 kaufen(bei einspeisung)
3 strings machen links und rechts zu je 9
und einen in der mitte 6 und 3 als 9er string
dann hast du noch einen tracker frei für west garage weil ihr ja eher abends zuhause seid da nochmal 9-12 module auf west
einen sunny boy an den notstromausgang des mp2 koppeln dann hast du auch notstrom
ich würde ja eine 0 einspeisung vorziehen mit einem sunny boy 4 und einem mppt rs 450/100 das wäre das optimum auch von der ladeleistung für den akku (einspeisen kannst du trotzdem noch mit der halben anlage)
aber gut wenn du das bissle geld bekommen willst und eher ein ineffezientes system für den eigenbedarf aufbauen möchtest ist das eben deine entscheidung
moin moin,
so langsam hat mein Projekt auch mal Formen angenommen.
Ich habe jetzt das ganze Dach voll gemacht. Und zwar habe ich jetzt drei Stings a 9 Platten.
Aufgrund von Lieferschwierigkeiten konnte kein genaues Lieferdatum für meinen WR genannt werden, daher wurde mir ein Fronius Symo 10.0-3-m light angeboten, den ich jetzt hier auch endlich liegen habe.
Jetzt stellt sich mit die Frage, wie ich die drei Strings am besten an den WR anschließen soll und ich hoffe hier ein paar Antworten zu bekommen.
Möglichkeit 1:
Dachfläche links und rechts parallel an MPPT1 (also 9x2parallel). Hier würde je nach Stand der Sonne die eine oder andere Seite teilweise verschattet werden
Gaube mit 9 Platten an MPPT2
Möglichkeit 2:
Dachfläche links und rechts in Reihe an MPPT 1, auch wieder mit Verschattung
Gaube an MPPT2
Laut Solar Creator von Fronius beides möglich, siehe Bilder
Ich frage mich jetzt was sinnvoller ist grade im Bezug darauf, dass ich das Problem mit der Verschattung meiner Module habe.
Vielleicht hat ja jemand eine ähnliche Situation.
Oder einfach Anschließen und ausprobieren was am besten passt?
Ich würde jetzt zur Möglichkeit 1 tendieren.
Ich habe alle drei Stings separat an einen DC-Überspannungsschutz für 3 MPPT Tracker, kann hier also relativ entspannt nochmal umverdrahten.
Weiterhin wird am Samstag der EM24 und der Cerbo Gx installiert.
Klimaanlage ist auch da.
Dann muss ich erstmal wieder sparen