Süd-Ost_Süd-West Ausrichtung, 3,5 Kwp, Welcher Wechselrichter?

jein. Bei 48V Technik muss man mit bis zu 20% Verlusten rechnen (AC-DC-AC, Akku selbst, WR StandBy usw.).
D.h. Strom in der Nacht muss der Strom über 20% günstiger sein, damit es sich lohnt. Das geht, aber eher wenn man Modul 3 hat, dafür müsste man viel Technik anmelden -> lohnt sich wieder nicht für jeden.

Octopus Go hilft da schon jetzt ohne $14a, weil 5h in der Nacht viel günstiger der Strom ist. Aber auch da muss wieder gut rechnen und man braucht SmartMeter...

1 „Gefällt mir“

Hab mal vorletzte Woche die Tibber App installiert, um mir die Variabilität anzusehen. Ohne reduziertes Netzentgelt in solchen Billigphasen wäre das die 7 Tage, wo ich Preise einsehen konnte nicht interessant gewesen verglichen mit meinem normalen Tarif und den Verlusten, die Du ja auch erwähnt hast. Mal schaun, wie es sich entwickelt, macht auch so schon Spaß :wink:

Nein. Du schaltest je 2 oder 4 Panels in Reihe je nach Laderegler den du dir aussuchst (auf Leerlaufspannung schauen). Die Stränge werden im Sammler über Sicherungen zusammengeführt und dazu kommt ein Überspannungsableiter rein.

Für 2 der üblicheren Panels in Reihe und 4 Stränge würde ich einen easun 8048 Lader nehmen. Der kostet nur ca. 100€.

Guten Morgen,

und wieder viele gute Tips von Euch, danke.

@jensdecker vielen lieben Danke für die guten Hinweise als (Klugscheisser).
Ich habs wahrscheinlich richtig gemeint, aber mich falsch ausgedrückt.
Und deine Erklärung zu der Speichergröße ist auch Top.
So langsam schließt sich der Kreis.

@eugenius

Magst du das bitte näher beschreiben, warum das nervt?
Und wie du das aufgebaut hast?

Es sieht so aus als wenn das meine erste Grund Idee war.

Wie ich in der Eröffnung der Beitrags schon geschrieben habe, habe ich schon ein paar Geräte, diese möchte ich schon so weit es geht irgendwie einsetzen.

Dank euren aller Tips, würde ich nun auch einen Laderegler nehmen.

Wie hast du das denn umgestezt PC->Victron Mppt -> Batterie .> und den Hoymiles.

Ich hatte das nun so verstanden, das wenn ich einen Laderegler nehme, der Wechselrichter entfallen kann, in diesem Beispiel der HM600. ist das so korrekt?

Dank eurer vielen guten Ideen und Tips bin ich nun hoffentlich auf dem richtigen Weg.

Wie gesagt ich habe jeden eurer Post,s wahr genommen und versuche es in der Planung mit ein zu beziehen.

Jetzt kommt aber das GROßE ABER

Wie gesagt ich kann nur max 8 PV Module nehmen und wollte erst mit einem 48 Volt und ca. 5 Kwh Akku anfangen.

Ihr kennt das ja bestimmt mit dem WAF ?

Die Kosten sollen sich auch erst einmal im Rahmen halten.
Und wenn ich dann in einigen Monaten sehe, das dass ganze rund läuft wie ich mir das vorgestellt habe, DANN bin ich gerne bereit über eine Erweiterung nach zu denken.

@tageloehner dein Tip mit dem easun 8048 schaue ich mir mal an.

@maltes und deinen Tip mit den Felicity Akku und den etwas größeren Kapazitäten werde ich mir auch mal ansehen.

Allen ein entspanntes Wochenende.

LG

Broki

Wenn Du beim Akku erstmal bischen kleiner einsteigen willst - und die ersten kWh bringen ja wie bei der Dämmung die ersten 10 cm am meisten - würde ich mich (ggf. nach nem gebrauchten) Pylontech Akku umsehen. Mit Zubehör bist Du da neu so bei +/- 1100 Euro für 4.8 kWh Nennkapazität. Entweder kommen dann weitere dazu oder Du verkaufst ihn weiter und baust was größeres auf. Einziger Nachteil ist, daß die 15 statt 16 Zellen und 48 statt 51 Volt haben, d.h. nicht mit den eher üblichen 51 Volt Kisten verbunden werden können, aber dafür haben sie sich einen denke ich guten Namen erarbeitet.

Ich hab so 5-6kWh stehen und weniger PV Leistung und der Speicher reicht nur fast.
Pylontech würde ich eher nicht nehmen, weil man dann nur mit 15s erweitern kann, und die gibts wohl nur von denen. Also entweder 8s Systeme ("25V") oder besser gleich 16s Systeme ("51V")

Schonmal darüber nachgedacht, einen Speicher selbst zu bauen? Hier kann man ein bisschen sparen und am Ende sind ohnehin die gleichen Zellen wie in den fertigen Batterien verbaut.

1 „Gefällt mir“

Hallo zusammenen

@jensdecker
@tageloehner

Ich hatte mich die Tage ein bisschen eingelesen, da habe die Pylontech Akkus schon gute Kritiken, aber wie Ihr beide scchreibt, sie haben halt nur 15 Zellen und sind somit nur mit eigenen Geräten erweiterbar.

Ich haabe mich mal ein bisschen bei Victron umgesehen, und die nehmen wohl die Pytes Akkus, die haben 16 Zellen und scheinen wohl gute Kritiken zuhaben.

Da gibt es ein Vorgänger Model das liegt aktuell knapp unter nen Tausender, das aktulle und etwas modernere V5a Modell mit Heizung etwas über 1000 €

Hallo @rrs

ja über einen Selbstbau habe ich schon nach gedacht und bin auch nicht abgeneigt das aus zuführen.
Aber wie vieles im Leben hapert es meistens an der Zeit.

Letztes Jahr habe ich mir eine CNC Porrtalfräse selber gebaut und bin erstaunt wie genau und zuverlässig die läuft, aber da sind auch mal schnell einge Monate ins Land gegangen.
So ist das nunmal mit der arbeitenden Bevölkerung.

Und ich hatte vorher nix mit CNC und der gleichen zutun und bin froh und Stolz das ich das gemacht habe.
Und das schöne ist, man findet viel Gefallen daran und macht immer neue Dinge damit.

Also, alles richtig gemacht.

Ich glaube, je mehr man sich über das Thema informiert, desto mehr Infos bekommt man(n).
Ok der Bau eines Akkus wird nun wohl kein halbes Jahr dauern.

Ach mal sehen, vielleicht mache ich das doch.

Wo wir nun schon dabei sind,

wer von euch könnte mir denn gute 48 Volt BMS Systeme empfehlen?

die einen schwören auf Dali BMS, andere beforzugen das ich glaube JK BMS heist das.

das solltes es für heute erst einmal wieder gewesen sein.

Ich wünsche ein schönes Wochenende.

LG

Broki

@Borke
Der Eigenbau ist auch nicht so aufwändig. Sowas lässt sich gut an einem Tag realisieren. Wichtig ist, sich ein gutes Gehäuse zu bauen, um die Zellen fest einzubauen. Wenn du es nicht so professionell wie Offy aus Offys Werkstatt machen möchtest, kannst du auch einfach ein Gehäuse aus Holz mit Multiplex-Platten bauen.

Als BMS kann ich dir grundsätzlich das Daly BMS empfehlen, wichtig ist aber, dass du die neuste Version verwendest. also Serie M oder S. Diese sind weitestgehend Baugleich mit denen von 100Balance. Kleine Schwäche des BMS ist, dass es geringe Ströme von weniger als 1 Ampere nicht korrekt erfasst. Dadurch kann es sein, dass die angezeigte SoC-Restkapazität von der tatsächlichen abweicht. Diese Schwäche haben aber viele BMS. Umgehen kann man dieses Problem grundsätzlich dadurch, dass mein die Batterie immer komplett leer und wieder komplett voll macht, denn dies setzt den SoC-Stand jeweils zurück.

Wenn dir wichtig ist, dass dein BMS mit dem Wechselrichter kommuniziert, dann solltest du schauen, dass das BMS die passende Schnittstelle hat. Für das Daly BMS gibt es Adapter-Platinen. Grundsätzlich brauchst du aber keine Kommunikation.

Hallo zusammen,

@rrs Danke für den Tip mit Offys Videos, das sind schon sehr gute Videos die er macht und ich habe mir manche davon schon 2-3 mal angesehen.
Und es gibt auch einige andere gute videos von anderen, aber der claus ist schon ein perfektionist.

Ich denke schon ne Weile darüber nach, und ich komme immer mehr zu dem Schluss das ich mir die Batterie wohl selber bauen werde.

Mit den leichten Abweichungen vom BMS könnte man glaube ich mit leben.
Aber mein Gedanke die Batterie immer bis zum abschalten leer zumachen ist glaube ich auch nicht so dolle für die Batterie.

Ich werde mal nach dem Daly BMS schauen,
bin aber weiterhin für gute Tips dankbar.

Euch allen einen schönen Sonntag.

LG

Broki

@Borke Das ist auch mit dem Daly BMS kein Problem, denn du kannst den Spannungsbereich der Zellen selbst festlegen, bei denen das BMS abschaltet. Wenn du als niedrigste Spannung 2,8V oder 2,9V statt der üblichen 2,7V nimmst, dann schaltet das BMS die Batterie früher ab, obwohl die Zellen noch eine Restladung haben. Da die Spannungskurve bei LiFePo4-Zellen aber immer nur bei voller oder leerer Ladung sehr stark ausschlägt, ist zwischen 2,7V und 2,9V ohnehin nicht viel Energie vorhanden. Wir reden da über 5 % Restladung, die du dadurch nicht nutzen kannst, schonst deine Batterie aber sehr und verlängerst die Lebensdauer deutlich.
Genauso verhält es sich auch mit der Höchstspannung. Hier würde ich nicht die oft vorgeschlagenen 3,6V nehmen, sondern eher 3,45 oder 3,5V.

Schaue dir mal diesen Betrag im Lumentree-Portal an, dort ist das ganz gut beschrieben: Zellspannungen

Hallo zusammen,

@rrs
danke für die Lade-und Endladtips und den Zellspannungen und in dem aufgeführtem Link gab es auch viele Infos.

Zum Thema BMS denke ich das mman mit dem Daly BMS nichts falsch macht und es ist in der Steuerung alles auf Deutsch so wie ich das bis jetzt gesehen habe.

Ich wünsche allen einen entspannten Tag.

LG

Broki