hoffe dir taugt die....
Wenn es nicht klappt, lasse ich die original Pumpe drin.
Ich habe die Leistungsaufnahme von der Pumpe mit Kondensatormotor gemessen.
Sie hat zwei Stufen. Braucht dann 80W oder 65W.
Für den Dauerlauf ohne Brennerbetrieb schalte ich eine Drossel davor.
Dann benötigt sie 15W oder 12W. Diesen Betrieb über die Drossel möchte ich durch den FU ersetzen, weil ich mir da einen besseren Wirkungsgrad von verspreche. Ob dem so ist, sei mal dahingestellt. Jedenfalls wird die Drossel gut warm.
Wenn die Laing einen doppelt so hohen Wirkungsgrad hat wie die Pumpe mit Kondensatormotor, sollten die eigentlich etwa gleich auf sein.
Also bei 12 W würde ich das so belassen. 5 W lohnt sich kaum und erreicht man ohne Permanent Magnet, BLDC, eigentlich nicht bei etwas Leistung.
Da werden kaum mehr als 2W an der Motorwelle von ankommen.
Den Satz verstehe ich nicht.
Mit den 2 W von 12 W wird es wohl grob stimmen.
Das 2. bezieht sich auf Pumpen mit technisch hochem Wirkungsgrad.
Z.B. Grundfoss Alpha 2, das braucht ja ewig bis die sich amortisiert.
Die braucht etwa 3 W für nichts. Grundumsatz.
Die Regelungstechnik lassen die sich königlich entlohnen.
Wenn die Chinesen so ein mech. Pumpen Teil nur mit Permanentmagnet und FU zu vernüftigen Preis am Markt haben schauts wieder anders aus.
Laing ist doch genau das.
Heute ist sie gekommen und ich habe einen Test gemacht. Also Rohre dran uns auf einem tiefen mit Wasser gefüllten Backblech getestet.
Erste Resultate:
- Strombegrenzung mag sie gar nicht. Das gibt Regelschwingungen mit Stillstand. Man kann die Pumpleistung über die Spannung einstellen. Genaueres erst nach Einbau ermittelbar.
- Luft in der Pumpe reduziert die Pumpleistung drastisch. Selbst ansaugen tut sie gar nicht.
Nur in der Einbaulage senkrecht nach oben pumpend entlüftet der Pumpenkörper selbst und sie bringt Leistung.
Die Drehzahl ist normal auch proportional zur Spannung.
Welche Leistung benötigt die Pumpe bei solchen Mini Leistungen?
Fördermenge kannst in einem Liter Behälter und der benötigten Zeit messen.
Förderhöhe ist eh klar.
Interessiert mich da ich zwei billig BLDC Pumpen hier habe.
einem tiefen mit Wasser gefüllten Backblech getestet.
Wie soll sich den eine Umwälzpume entlüften wenn Luft im Kreislauf ist ?
Nein. Sie stellt die Drehzahl so ein, dass die 1,5A fließen. So mein bisheriger Stand.
P=U*I
Ich möchte zu Potte kommen. Solche Experimente darf gerne der Hersteller machen veröffentlichen.
Luft steigt nach oben. Wenn die Austrittsöffnung oben ist, geht auch die Luft raus und der Pumpenkörper ist voll mit Wasser.
Ich verstehe trotzdem noch nicht , wie ein Kreislauf welcher Luft insich hat, sich entlüften soll wenn dieser geschlossen ist
Aber gut vielleicht sind da andere Umwälzpumpen anders aber bei meiner letzten Entlüftung (Jahre her) musste ich jeden Radiator entlüften ....den höchsten am Schluss .
Die Pumpen hatten doch hinten eine Schraube.
Nachdem ich sie nun eingebaut habe, bin ich mir nicht sicher. Die geringere Leistung macht sich durch eine höhere Spreizung deutlich bemerkbar. Ob ich damit zurecht komme, wird sich in der Heizperiode zeigen.
Übrigens hat die Vaillant DN20 140mm. Das hat mich zusätzliche 6 Liter Heizungswasser gekostet weil die Schieber nicht ganz dicht schließen und ich eine passende Verlängerung sägen, bohren, zurechtfeilen und einhanfen musste.
Was mir natürlich ausgesprochen gefällt ist, dass ich die Therme nun komplett auf 24V bis 40V Gleichspannung laufen lassen könnte. @carolus bei 60KHz hat der LM25116 Buck nur noch 0,6V Drop.
Nochmal zu der Pumpe: Ich dachte, die würde bei 24V 35W aufnehmen. Aber Pustekuchen! Mehr als 25W macht sie nicht. Ab 14V hat sie ihre maximale Drehzahl erreicht und eine weitere Spannungssteigerung bewirkt eine geringere Stromaufnahme bei konstanter Leistungsaufnahme. Ein geschlossener Schieber ändert die Drehzahl nicht, verringert aber die Leistungsaufnahme. Bei 8V nimmt sie 1A also 8W, da hatte ich mir weniger erhofft, ist aber ok.
Dieser Tacho ist ein open Collector. Ich habe da 160Hz gemessen. Da könnte man noch was basteln wie wenn Frequenz unter 140Hz den Strom für den Solenoid des Brenners unterbrechen oder so. Ich habe keine Ahnung wie Vaillant einen Pumpendefekt feststellt und möchte das auch nicht testen.
Vermutlich mit einem Temperaturfühler im Vorlauf in unmittelbarer Nähe des Wärmetauschers und einer entsprechenden Abschaltung wenn Vorlauftemperatur Schwelle XY überschreitet?
Die KI hat mir das erklärt. Weil kein Wasser fließt, wird die Wärme über die Wärmeleitfähigkeit des Kupfers schnell übertragen. Die NTCs sind wenige cm vom Wärmetauscher montiert.
Hier noch Bilder vom Einbau:
Diese Hahnverlängerungen habe ich aufgebohrt, damit es keine Querschnittsverminderung gibt. Normal haben die innen einen Innensechskant.
Die Pfeife ist der Luftabscheider mit dem automatischen Entlüfter.
Das ist kein einfaches 12mm Rohr. Falls von Interesse, kann ich dazu was schreiben und Zeigen.
Aufgrund der Abkühlung nach dem Gewitter ist die Therme, einmal in den Heizbetrieb gegangen. Sieht alles gut aus. Irgenwie habe ich da in der Spreizung keinen Unterschied zur alten original Pumpe gesehen. Die Leistungsaufnahme ist auf 21W zurück gegangen. Der Tacho gibt nach wie vor seine 160Hz aus was knapp 5000U/min entspricht. Bei kleiner Leistung komme ich nicht unter 110Hz.
Wenn ich damit gut über den Winter komme, besorge ich mir die PWM-Version. Da ich nur minimale und maximale Drehzahl brauche, wird es genügen mit TTL-Pegel umzuschalten.
Momentan schalte ich die Betriebsspannung zwischen 7,8V (langsam) und 21,5V(schnell) um. Das kann ja bleiben.