Beim Lüfter hört man in einer leisen Umgebung den Unterschied einer jeden Lüfterstufe deutlich.
Verdoppelung der empfundenen Lautstärke liegt offiziell bei 10db, wobei man sich da wohl nicht so richtig einig ist, weil das individuell anders empfunden wird.
Da sieht/hört man wie schlecht das menschliche Gehört genutzt werden kann. 9dB ist schon der 3fache Schallpegel.
Dass sich am Ende nur ein SEER von 2,01 ergibt (s. S. 43 oben), dürfte wohl daran liegen, dass der Lüfter der Inneneinheit immer nur sehr langsam lief. Damit schenkt man sehr viel her. Was aber meines Erachtens eigentlich nur dafür spricht, dass in all diesen Split-Klimageräten ein grundsätzlicher Konstruktionsfehler steckt: Die Fläche des inneren Wärmetauschers ist einfach viel zu klein! Deswegen erreicht man einen guten COP nur bei akustisch störend hohen Lüfterdrehzahlen. Versuchsweise sollte man einfach mal zwei Inneneinheiten in Reihe schalten, so dass sich die verfügbare Fläche verdoppelt. Dann sollten die Dinger auch bei niedriger Lüfterdrehzahl effizient werden. Das wäre ggf. mein Vorschlag, was man mal ausprobieren sollte.
GENAU das habe ich mir auch schon überlegt. Es gibt ja auch diese riesigen Truhengeräte. (meine Schwester hat gerade eins installiert bekommen was morgen abgenommen werden soll) Da könnte man doch prima einen doppelt so großen Wärmetauscher einbauen und käme dann mit einem entsprechend größeren Lüfter auf niedrigere Lüfterdrehzahlen und niedrigere Luftgeschwindigkeiten. Dann wäre es gleichzeitig leise und effizient.
Ist immer ein Kompromiss, die jetzigen Wand-Innengeräte sind ja schon recht wuchtig. Noch größer wäre kaum verkaufbar.
Trotzdem wäre das mal sehr spannend, wie der SCOP steigt, wenn man die Fläche des Wärmetauschers verdoppeln würde.
Wobei ich schon überrascht bin, wie gut die Dinger auch so schon sind. Wärmetauscher wird derzeit nur um die 30 Grad warm und der bläst 2-3 kW damit in die Luft.
Die gut 1000 kWh Heizenergie im Jahr sind wirklich beneidenswert. Da sieht man, was wir langfristig für Optimierungspotenzial überall im Wohnungsbau haben. Viele verbrauchen Faktor 10-40 mal so viel!
Beim Lüfter hört man in einer leisen Umgebung den Unterschied einer jeden Lüfterstufe deutlich.
Verdoppelung der empfundenen Lautstärke liegt offiziell bei 10db, wobei man sich da wohl nicht so richtig einig ist, weil das individuell anders empfunden wird.
Da sieht/hört man wie schlecht das menschliche Gehört genutzt werden kann. 9dB ist schon der 3fache Schallpegel.
6db ist doppelter schalldruck und 10db doppelte empfundene lautstärke, so kenn ich das von jeher, auch aus dem lautsprecherbau.
Huh? Wo unterscheiden sich die Aussagen :lol:
Wenn 6dB doppelter Schalldruck, wird auch Schallpegel genannt, ist, dann sind 9dB das 3fache! EVER! Vielleicht solltest du deine Quelle nochmal etwas genauer betrachten ;)
Die Pegeldebatte ist doch Haarspalterei. Das einzige was interessiert ist doch wie laut die Anlage auf den Betrachter / Zuhörer wirkt. Und wenn die Psychoakustiker sagen eine Pegeländerung von 10dB entsprechen einer empfundenen Verdoppelung der Lautstärke, so werden die das doch vermutlich in entsprechenden Untersuchungen, womöglich völlig unabhängig von der Debatte: wie laut ist meine Klimaanlage?, erforscht haben. Wenn also bei einer SRK-20 zwischen Flüster- und Turbostufe 19db(A) liegen, dann ist der empfundene Hörunterschied laut der Pegelrechnerseite knapp unter 4.
Aus eigener Anschauung bei meinem Klimamenschen kann ich sagen: Flüsterstufe der Dimstal oder Hantech war nicht wahrnehmbar, der Turbomodus dagegen sehr wohl. Aber was soll das Gezerre? Programmiert das Teil so dass es bei der Rückkehr entsprechend temperiert in der Bude ist und dann ist doch eh die Turbostufe aus. Wenn ihr das nicht 24/7 mit der gleichen Temperatur laufen lassen wollt.