Tasmota Steckdose? Wenn ja dann kannst du dort das Aktualisierungsintervall einstellen.
Danke für den Tipp, mit Tasmota hab ich mich nicht Beschäftigt. Da wird im Internet immer soviel rum gelötet und es scheint auch so nicht gerade einfach zu sein.
Gruß
Bei Tasmota per IP auf die Steckdose gehen und unter
Configure --> Logging "telemetry period = xxx(secunden)" gewünschten Wert eingeben.
Geht auch in der Console mit dem Befehl-> "TelePeriod xxx"
Damit wird der Wert alle XXX Sekunden gesendet.
Oder, noch besser, damit nur gesendet wird bei Werteänderung.
Wenn Du in der console "powerdelta 1" eingibst, kannst du die "Telemetry period" auf größere Werte stehen lassen.
Falls sich Messwerte ändern, wird zwischendurch trotzdem sofort eine MQTT Nachricht gesendet.
(1=1% Änderung. Kann auch Werte bis 100 annehmen)
Interessantes Thema, ich habe dazu versucht mit Hilfe von AI ein paar Scripte für den Homeassistant zu generieren. Die Werte sehen jedoch etwas zu hoch aus. Folgendes habe ich umgesetzt:
Multisplit 3MXM40 mit 3x 2kw Perfera IG. Alle drei haben einen Faikin Sensor der mir die Temperatur am Wärmetauscher und die Ventilator RPM zurückgibt. Darüber hinaus habe ich in jedem Raum Teperatursensoren - hätte aber auch die Temperatur des internen Daikin Sensor der sich ggf. besser eignet als Ansaugtemperatur. Weiterhin messe ich den Strom für das AG mit einem Shelly. Für die Perfera IG gibt es ein Produktdatenhandbuch (https://www.heizman24.de/media/pdf/ab/51/4a/Daikin-Perfera-Produktdatenbuch-FTXM-R.pdf) das ein Mapping zwischen RPM und m3/min ermöglicht. Darauf führe ich folgendes Mapping für jedes Gerät durch:
590 rpm ≈ 5.1 m³/min ≈ 306 m³/h
690 rpm ≈ 6.2 m³/min ≈ 372 m³/h
860 rpm ≈ 8.2 m³/min ≈ 492 m³/h
960 rpm ≈ 9.3 m³/min ≈ 558 m³/h
Anschließend wird die Berechnung auf folgender Basis durchgeführt, angepasst auf Wärmeleistung:
Die Kälteleistung (QK) können Sie mit folgender Formel berechnen:
QK = V̇ × ρ × cp × ΔT
Dabei bedeuten:
V̇ (V-Punkt) = Luftvolumenstrom in m³/h
ρ (rho) = Luftdichte (ca. 1,2 kg/m³ bei 20°C)
cp = spezifische Wärmekapazität der Luft (ca. 1,006 kJ/(kg×K))
ΔT = Temperaturdifferenz zwischen Raum- und Kältemitteltemperatur in Kelvin (K)
Beispielrechnung:
Gegeben:
- Luftvolumenstrom = 500 m³/h
- Raumtemperatur = 26°C
- Kältemitteltemperatur = 6°C
- ΔT = 20 K (26°C - 6°C)
QK = 500 m³/h × 1,2 kg/m³ × 1,006 kJ/(kg×K) × 20 K
QK = 12072 kJ/h = 3,35 kW
Anmerkungen zur Berechnung durch die AI:
- Der Luftvolumenstrom muss in m³/h vorliegen
- Die Temperaturdifferenz wird in Kelvin angegeben (1K = 1°C)
- Das Ergebnis erhalten Sie zunächst in kJ/h und können es in kW umrechnen (1 kW = 3600 kJ/h)
- Die Berechnung ist eine vereinfachte Darstellung, da in der Praxis noch weitere Faktoren wie Luftfeuchtigkeit eine Rolle spielen.
Die Kälte bzw. Wärmeleistung berechne ich für jedes IG das wird addiert und dann durch den Stromverbrauch des AG geteilt. Dabei lande ich bei rund 0 Grad heute bei einen COP von ca. 5 bei einem geheizten Haus und max. Temperatur am Wärmetauscher von 30 Grad.
Seht ihr irgendwo grobe Berechnungsfehler? Bei Interesse kann ich den Code aus dem Homeassistant bereitstellen
Ohne jetzt den Rechenweg genauer geprüft zu haben: Du kommst zumindest in einer plausiblen Bereich rein. Die 5 werden etwas zu hoch sein, aber in einem ersten Wurf ist man eher im Bereich +/- 30 %. Du brauchst jetzt eine Feinjustage. Gibt genügend Fehlerquellen, die für die 30% daneben verantwortlich sind. Schon wenn deine beiden Thermometer/Sensoren 1 Grad abweichen, hast du um 10% Fehler drin. Volumenstrom wird gerne zu optimistisch von Herstellern angegeben, da hat man auch schnell 10-20% Fehler. Verstaubte Anlage kann auch 10-20 % Fehler machen. Ungenaue Leistungsmessgeräte können typisch 3-5 % ausmachen. Wenn die nur Scheinleistung messen und nicht Wirkleistung, kanns auch mehr sein.
Auch wenn das alles Ungenauigkeiten reinbringt, so ist dies Ungenauigkeit fast immer gleichbleibend, also sehr gute Wiederholgenauigkeit. Deshalb braucht es die Kalibrierung, z.B. mit einem Heizlüfter. Oder erstmal etwas ungenauer über einen Eurovent-Leistungs-COP Wert.
Deine 3MXM sollte, wenn sie optimal läuft (vermutlich wenn 3 IGs laufen), einen COP von 4,38 haben bei 2 Grad und 2,59 kW Heizleistung bzw. 591 W Leistungsaufnahme. Über diesen Arbeitspunkt könntest du kalibrieren. Man weiß allerdings nicht, wie schnell dafür die Lüfter laufen müssen, um dies zu erreichen. Vielleicht im ersten Anlauf Lüfter auf Auto stellen.
Der Rechenweg ist ja recht trivial und steht ja auch weiter oben, kannst du also vergleichen, ob sich da keine Fehler eingeschlichen haben.
Hallo Lothar, nochmal danke für die Tipps.
Da ich nur Tuya Geräte habe und diese mit der Tuya integration in HA integriert sind habe mein alten Kopf doch dazu gebracht die Tuya local anzugehen. Es ist vollbracht und es sieht verdammt gut aus. Den intelligenten Tuya Steckdosen kann jetzt auch ein belibiges Intervall verpasst werden.
Und Applausfür die Entwickler, Local Tuya läuft parallell zu der Tuya Integration.
D.H. die gleiche steckdose Bedient sowohl das eine wie das andere. Das ist schon eine verdammt coole nummer. Das alte kann bei mir also unverändert weiterlaufen und durch local Tuya ergänzt werden.
Danke Dir für die Einschätzung, ich werde versuchen mich noch weiter heranzutasten, das mit den COP Werten ist ein guter Ansatz. Wobei auch unklar ist, wie die ermittelt werden, ich habe mal etwas zu EN 14825:2022 recherchiert das bei Eurovent referenziert wird. Dabei wird bei +2 °C im mittleren Klima mit einer Heizlast von 75 % des AG getestet und dann durch weitere Berechnungen interpoliert etc. Das kommt mit den 591W irgendwie nicht hin das wären eher 40% der max. Heizlast. Ein paar weitere Infos zu den Testverfahren die ich interessant fand:
Deutschland fällt gemäß EN 14825:2022 in die mittlere Klimazone. Die Teillastbedingungen und ihre Gewichtungen für Heizgeräte sind wie folgt:
Heizen (mittleres Klima - Deutschland):
- 25% Heizlast: 42% der Zeit (Gewichtungsfaktor 0,42)
- 30% Heizlast: 18% der Zeit (Gewichtungsfaktor 0,18)
- 50% Heizlast: 23% der Zeit (Gewichtungsfaktor 0,23)
- 100% Heizlast: 17% der Zeit (Gewichtungsfaktor 0,17)
Kühlen (mittleres Klima - Deutschland):
- 25% Kühllast: 36% der Zeit (Gewichtungsfaktor 0,36)
- 50% Kühllast: 41% der Zeit (Gewichtungsfaktor 0,41)
- 75% Kühllast: 16% der Zeit (Gewichtungsfaktor 0,16)
- 100% Kühllast: 7% der Zeit (Gewichtungsfaktor 0,07)
Zusätzliche Hinweise:
- Die angegebenen Prozentwerte für die Heiz- und Kühllast beziehen sich auf die jeweilige maximale Heiz- bzw. Kühlleistung des Geräts.
- Die Gewichtungsfaktoren spiegeln die relative Häufigkeit wider, mit der das Gerät in den jeweiligen Teillastbereichen betrieben wird. Sie summieren sich zu 1 (bzw. 100%).
- Die genauen Bedingungen und Gewichtungen sind in der Norm EN 14825:2022 detailliert beschrieben. Es ist wichtig, die aktuellste Version der Norm zu konsultieren, um sicherzustellen, dass die korrekten Werte verwendet werden.
Diese Werte zeigen, dass Heiz- und Kühlgeräte in Deutschland die meiste Zeit im Teillastbetrieb laufen. Daher ist die Effizienz bei Teillast für die saisonale Gesamteffizienz entscheidend.
Da hatte ich mal andere Werte recherchiert, da waren es 54%. Siehe hier:
Steht in der Norm eigentlich was davon, wie feucht die Luft bei den Tests ist? Ich vermute, das wird nicht berücksichtigt, also sind im SCOP die ganzen Abtauzyklen nicht mit drin. Die werden wohl mit recht trockener Luft testen, wo es keine Abtauzyklen gibt.
ChatGPT sagt dazu:
- Normale Luftfeuchtigkeit: Etwa 85 % relative Luftfeuchtigkeit wird häufig als Standardwert angenommen.
- Diese Annahme basiert auf typischen realen Wetterbedingungen bei niedrigen Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt, da kalte Luft in der Regel eine höhere relative Luftfeuchtigkeit aufweist.
Die EN 14825:2022 definiert spezifische Temperaturpunkte (z. B. +2 °C, -7 °C, -10 °C) für die Bewertung der Heizleistung, aber die relative Luftfeuchtigkeit wird in der Norm selbst nicht immer festgelegt. Wenn erforderlich, wird sie oft aus klimatischen Durchschnittswerten oder anderen Normen wie EN 14511 oder ISO 5151 abgeleitet.
Fazit:
Für Heiztests bei +2 °C können Sie von einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 85 % ausgehen, sofern keine spezifischeren Angaben gemacht werden.
Ich würde davon ausgehen, dass die Abtauzyklen mit getestet werden und sich daher Modelle mit einem besseren Algorythmus für das Abtauen und insgesamt besserer SW / Steuerung einen besseren COP erreichen. Ansonsten gibt es bei der Klimatechnik in der HW doch garnicht so viele große Unterschiede, die einen großen COP Unterschied ermöglichen
Wenn Abtauvorgänge in der SCOP-Messung mit drin wären, müsste ganz genau beschrieben werden, bei welcher Temperatur mit welcher Luftfeuchte getestet werden muss. Ich hab bisher noch nichts dazu gefunden.
In diesem Dokument wird die SCOP-Berechnung beschrieben, aber ich finde nichts zum Thema Luftfeuchtigkeit. Immerhin findet man an einer Stell "Abtauzyklen"
Der KTT Typ war praktisch ein Pionier der Klima Vollheizung mit den MHs.
Auf sein Tabellen Werk hin habe ich mir später aber dann doch die Ururu angelacht. Cop 2 da unten war mir nicht so verlockend. So viel schlechter waren die vorhandenen Tick tacks auch nicht um sie auszutauschen.
Und ich fühle mich inzwischen auch bei minus 10 Grad und 600 W pudelwohl. Früher ging ohne Ofen nix.
Ich bin da ganz bei @win . Ohne Luftfeuchtewert ist insbesondere bei +2°C jede Angabe eines Cop vollkommen unvergleichbar.
Wie in den letzten Wochen oft üblich, nahe 100% oder wie in den letzten Tagen 80% macht einen gewaltigen Unterschied bei mir.
Bei 100% ist die Anlage nach 40min-1h komplett "dicht" und muss enteisen. Bei 80% hingegen dauert es 2h. Und selbst dann wäre es eigentlich nicht zwingend nötig gewesen.
Ich glaube da sind wir uns alle einig, das sind aber die Werte die wir von eurovent erhalten und die Tests laufen nach EN 14825:2022 - leider kann man in die Richtlinie nicht wirklich reinschauen, Zugang kostet knapp 300€. Trotzdem gehe ich davon aus, das die Abtauvorgänge vernünftig berücksichtigt werden und es alleine dadurch beim COP größere Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten besteht. Die Unterschiede kommen aus meiner Sicht dann primär durch bessere Sensorik und Software zur Steuerung der Anlage und nicht durch die Hardware selbst (Cold Region ausgenommen). Folgendes gibt Chat GPT zur Berücksichtung der Abtauvorgänge aus:
Die EN 14825:2022, die sich mit der saisonalen Energieeffizienz von Wärmepumpen, Klimaanlagen und Flüssigkeitskühlern befasst, berücksichtigt Abtauvorgänge (Defrosting Cycles) in der Leistungsbewertung, da diese einen erheblichen Einfluss auf die Effizienz von Geräten haben können, insbesondere bei Luft-Wasser- oder Luft-Luft-Wärmepumpen unter frostigen Bedingungen. Die folgenden Punkte beschreiben, wie Abtauvorgänge in der Norm behandelt werden:
Berücksichtigung im Prüfverfahren:
Die Norm beschreibt detaillierte Prüfmethoden, die sicherstellen, dass Abtauvorgänge realitätsnah in den Messungen berücksichtigt werden.
Während der Tests bei niedrigen Außentemperaturen (z. B. bei -7 °C oder -15 °C, je nach Klimazone) wird die Leistung der Wärmepumpe während der Abtauphasen separat betrachtet. Diese Phasen führen zu einem temporären Rückgang der Heizleistung und einem Anstieg des Energieverbrauchs.
Energetische Auswirkungen:
Der Energieverbrauch während der Abtauvorgänge wird in die Berechnung der saisonalen Heizleistungszahl (SCOP, Seasonal Coefficient of Performance) einbezogen.
Die Norm stellt sicher, dass die Abtauzyklen und deren Einflüsse auf den Energieverbrauch Teil des standardisierten SCOP-Bewertungsverfahrens sind, um eine realistische Darstellung der Effizienz zu gewährleisten.
Berücksichtigung unterschiedlicher Betriebsbedingungen:
Abtauvorgänge hängen stark von den Umgebungsbedingungen ab, insbesondere von Temperatur und Feuchtigkeit. Die Norm berücksichtigt diese Faktoren, indem sie Tests bei verschiedenen Klimazonen (gemäßigte, kalte oder warme Zone) und Temperaturbedingungen vorschreibt.
Die Dauer und Häufigkeit der Abtauzyklen wird in den Tests beobachtet und zur Berechnung des saisonalen Energieverbrauchs herangezogen.
Mathematische Modelle:
In der Norm werden mathematische Modelle oder empirische Daten verwendet, um die Auswirkungen von Abtauvorgängen auf die Effizienz während der gesamten Heizsaison abzuschätzen.
Die Energieverluste durch Abtauvorgänge werden in die Berechnung der saisonalen Effizienz integriert, um das Verhalten des Geräts unter realen Bedingungen abzubilden.
Punktuelle und saisonale Effizienz:
Die Norm unterscheidet zwischen der momentanen Effizienz in einem bestimmten Betriebspunkt (z. B. bei einer spezifischen Außentemperatur) und der saisonalen Effizienz, die über verschiedene Betriebspunkte hinweg gemittelt wird. Abtauvorgänge beeinflussen beide Werte, insbesondere bei niedrigen Temperaturen.
Zusammenfassend stellt die EN 14825:2022 sicher, dass Abtauvorgänge realistisch in die Leistungsbewertung von Wärmepumpen und Klimaanlagen einbezogen werden, um eine möglichst praxisnahe Einschätzung der saisonalen Effizienz zu ermöglichen.
Hallo, das stimmt in meinem Fall nicht ganz. Über der Hantech ist es immer 0,5 bis 2° wärmer wie 10-20cm links und rechts des IG. Dort herrscht normale Zimmertemperatur. Vermutlich hängt das damit zusammen das meine IG etwa 1 über den Boden installiert sind.
Die Temperatur an Der Decke ist knapp ein Grad Höher (wenn überhaupt) als Zimmertemperatur. Zusammen mit der Ölheizung ein bisschen mehr.
Split Anlagen scheinen bei der Luftumwälzung ganze Arbeit zu leisten.
Gruß
Bei Panasonic gibt es genaue Leistungsangaben im Service manual.
Ich habe das Mal mit einer Messung verglichen:
Die Messbedinungen passen etwa zu den gelb markierten Werten.
Bei dem Volumenstrom habe ich einfach die Werte aus dem Datenblatt genommen und als Funktion von der Drehzahl linearisiert.
Die Übereinstimmung, mit weniger als 10% Differenz, finde ich erstaunlich gut.
Noch ein Vergleich mit Eurovent Daten bei +2C:
Ph PL CondB kW: 1.4
COP PL CondB: 5.34
Hallo,
Die Vorbereitungen zum Messen mit und ohne Heizlüfter habe ich nun so gut wie Abgeschlossen.
Es kam mir dabei darauf an es jederzeit und mit Dokumentation durchführen zu können. Jetzt ist aus meiner Sicht nur noch eine konstante Aussentemperatur nötig. Kannst Du bitte ein blick drauf werfen ob ich was vergessen habe, wäre Super. Das Beispiel ist einfach heute entstanden und ist noch nicht ganz Aussagekräftig. Ist nicht schlimm, ich kann es ja jetzt zu jeder Tages und Nachtzeit mit Doku durchführen. Dafür ist Home Assistant einfach klasse
Oben die Laufzeit des Lüfters
Mitte die Temperaturen; zur besseren Steuerung des lüfters habe ich zwei Thermometer verwendet; Thermostat des Lüfters ist zu ungenau
Unten Stundenweiser Verbrauch
Gruß und Dank
Das sieht doch schon richtig professionell aus. Super.
Ich würde es so bei 0 Grad oder etwas niedriger testen. Jedenfalls keine zu hohe Außentemperatur. Und möglichst auch nicht viel Wind, der kann die Situation auch nochmal deutlich verändern.
Das kann man natürlich auch nochmal gegentesten, wenn man herausfinden will, wie stark der Wind eine Rolle spielt. Also mal an einem sehr windigen Tag mal gegenchecken.
Und natürlich nur an Tagen testen, wo keine direkte Sonneneinstrahlung.
Hallo,
ich hab mal die erste Auwertung mit einer Hantech 12000 pro gemacht und stelle die Daten hier mal zur Ansicht. Der Übersicht halber hab ich den Zeitstrahl für Klima und Lüfter getrennt. Tatsächlich sind sie hintereinander gelaufen. Ein Gesamtbild ist kein Problem, ist dann halt nicht so übersichtlich.
Die Einzelwerte für jeweils eine Stunde:
Aussentemperatur 4,5Grad
Klima - Ansaug und Raumtemperatur 21; Auswurf 32,7; Verbrauch 287 Wh
Lüfter - Raumtemperatur 21,1 Verbrauch 807 Wh
Nach obiger Formel COP = 1849 Watt / 287 = 6,44 (Lüfter 500)
ich glaub es zwar nicht aber die Einzelzahlen sind aus meiner Sicht O.K
Thermometer und Steckdosen sind genau überprüft. Ich bin auch gerne Bereit die Messungen nach eurem Gusto durchzuführen. Der Aufwand ist jetzt gering weil alles eingerichtet ist.
Wie man jetzt auf den Faktor x kommt hab ich leider noch nicht drauf.
Erstes Bild Klima zweites Lüfter
Kritik und Anregung erwünscht.
Grüsse
Wo hast du die 1849 Watt her? Und was heißt "Lüfter 500"?
Auch wichtig: Verbrauch ist immer Wh oder kWh. Leistung ist immer W oder kW.
Mitunter muss es dann auch z.B. heißen 807 Wh pro Stunde. Sieht merkwürdig aus, braucht es aber zum Verständnis.