Split Klima - Auswahl und Installation

FAQ

Hier baue ich Stück für Stück eine FAQ auf.

Gibt es eine Mindest-Rohrlänge?

  • Die meisten Hersteller empfehlen eine Mindestlänge der Kälteleitungen von 3m, Daikin teilweise 2m. Hintergrund ist erstens, dass sich Körperschall über die Leitungen nicht nach innen übertragen soll. Zweitens benötigt das Kältemittel einen gewisse Weglänge, um sich zu beruhigen. Hat es diesen Weg nicht, kann es zu Geräuschen in den Kälteleitungen und dem Innengerät geben. Auch sind die Geräusche beim Abtauen am Innengerät dann deutlich stärker. Was ich bisher gehört habe, sollen kurze Leitungslängen trotzdem grundsätzlich funktionieren. Es ist also nicht so, dass die Anlage ihre Arbeit verweigert.

Was meint Rohrlänge genau?

  • Mitunter kommt die Frage auf, ob die maximale Rohrlänge den Hin- und Rückweg meint oder den einfachen Weg.
  • Gemeint ist in der Regel bei allen Längenangaben die einfache Länge bzw. die Länge des kompletten Stranges. Wenn der Hersteller also angibt, dass die maximale Rohrlänge 7m beträgt ohne Nachfüllung von Kältemittel, dann meint es einen 7m langen Strang mit einer 7m dünnen und einer 7m dickeren Kälteleitung.

Braucht es einen FI-Schutzschalter vom Typ B?

  • Normale FI-Schalter vom Typ A, wie sie im Allgemeinen verbaut sind, können sogenannte Mischfrequzenströme (typisch bis 1kHz) nicht erkennen. Diese tauchen aber oft bei Frequenzumrichtern auf, wie man sie auch in Inverter-Split-Klimageräten hat. Ab einer gewissen Stärke dieser Ströme müssen deshalb FI-Schutzschalter vom Typ B verbaut werden. Wenn dies erforderlich ist, sollte es explizit in der Installationsanleitung stehen. In der Regel findet man solche Angaben bei kleineren Anlagen nicht.
  • Ein FI-Schutzschalter ist nur nötig, wenn es keine separate Leitung zum Außengerät gibt, sondern z.B. Steckdosen an diesem Kabel hängen. Ist die Leitung einzig zur Versorgung des Außengerätes vorgesehen, ist ein FI-Schutzschalter keine Vorschrift. Ich würde aber empfehlen, auch dann einen einfachen FI-Schalter vom Typ A einzubauen. Das erhöht den Schutz im Fehlerfall.
  • FI-Schutzschalter vom Typ B sind sehr teuer, weil komplex aufgebaut. Seit einiger Zeit gibt es FI-Schutzschalter vom Typ-F, die speziell für Fehlerströme ausgelegt sind, wie sie bei Frequenzumrichtern und Invertern auftauchen. Diese sind deutlich günstiger und kaum teurer, als Typ A. Beispiel wäre: Siemens 5SV1316-3KK16 für einpolig oder 5SV3344-3 für dreipolig.
  • Siehe auch: Übersicht der FI-Typen - Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (Installationsgeräte ) | Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen | ABB

Gehe ich beim Innengerät rechts oder links durch die Wand?

  • Bei Innengeräten, die direkt an der Außenwand sitzen, ist in der Regel vorgesehen, dass man rechts oder links nach draußen gehen kann. Oft wird in den Anleitungen gezeigt, wie man rechts durch die Wand geht. Dies hat jedoch einige Nachteile. Zuerst sind die Wände oft dicker, als die Leitungen am IG lang sind. Damit würden die Verschraubungen in der Wand liegen. Das ist nicht zulässig und technisch auch problematisch. An Verschraubungen sollte man immer direkt rankommen. Weiterhin lässt sich die Inneneinheit bei einmal verlegten Leitungen nicht mehr von der Wand abheben.
  • Geht man hingegen links raus, liegen die Verschraubungen unten im Innengerät. Dort kann man sie auch gut kontrollieren und man kann sie ggf. nochmal nachziehen. Das Innengerät lässt sich so auch etwas von der Wand abheben, natürlich nur wenige Zentimeter. Es gibt aber Situationen, wo das hilfreich ist. Auch kann so ein Kältetechniker später besser die Leitungen anschließen, wenn man selber alles vorbereitet, aber noch keine Bördelverschraubungen macht. Achtung: Auch wenn man links mit den Kälteleitungen raus geht, sollte man den Kondensatschlauch rechts belassen und nicht auf links umbauen. So lässt sich der Kondensatschlauch besser verlegen und die Verbindung bleibt innerhalb des Innengerätes.

Wie befestigt man das Außengerät an wärmegedämmten Fassaden?

  • Es gibt von Fischer und Tox spezielle Befestigungssysteme, z.B. Fischer System Thermax oder Tox System Thermo Proof Plus. Die sind allerdings recht teuer.
  • In der Regel wird es nicht kritisch sein, auch hier einfach mit langen Gewindestangen zu arbeiten, die man mit Injektionsmörtel befestigt. Für den Injektionsmörtel braucht es dafür eine verlängerte Düse. Diese muss auch zügig ausgedrückt werden, weil der Mörtel schnell hart wird. Es kann Sinn machen, den Bereich der Dämmung etwas größer aufzubohren und diesen später mit Brunnenschaum/Bauschaum zu füllen. Es gibt auch Abstandsrohre, die man auf die Gewindestange schieben kann. Dieses liegt auf der ungedämmten Fassade und ist etwas länger, als die Dämmung. Dadurch liegt die Konsole dann auf diesem Abstandsrohr auf. Suchbegriffe "Distanzhülse gedämmte Fassade" oder "Abstandshalter gedämmte Fassade Befestigung" oder "Dimo-Block" oder "Distanzmontagehülse gedämmte Fassade".
  • Günstig ist, wenn die Fassadenoberfläche von der Konsole entkoppelt ist, weil die dünne harte Schicht einer gedämmte Fassade gut Schwingungen überträgt. Mit den Abstandsrohren, die etwas länger sind, wäre dies gegeben. Man kann dazu auch eine Mutter auf die Gewindestange drehen, die über dem Niveau der Fassade liegt, so dass die Konsole nicht die Fassade berührt.
  • Die Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl ist etwa Faktor 4 mal niedriger, als Stahl. Insofern ist es günstig, Gewindestangen aus Edelstahl zu nehmen.
  • Wichtig: Selbst abgeschnittene Gewindestangen vorne seitlich auf 2 Seiten schräg anschleifen. So verhindert man über Formschluss, dass sich die Gewindestange nach dem Einkleben noch drehen kann. Gekaufte fertig konfektionierte Gewindestangen für diesen Zweck haben diese Fase bereits dran.
  • In der Regel sollte man Injektionshülsen nutzen. Youtube-Videos schauen, wie man richtig mit Injektionsmörtel arbeitet.

Gibt es eine gute Alternative zum Bördeln?

  • Ja, es gibt eine Klemmringtechnik, die als sehr sicher gilt und einfach im Umgang ist. Auch Vaillant und Bosch nutzen sie bei ihren Wärmepumpen. Erfinder dieser Technik scheint Serto zu sein. Für Split-Klima findet man sie vor allem vom Hersteller Armacell. Sie heißen "Armacell SAE-Flare Fitting". Diese Technik nutzt 3 Teile: Eine Überwurfmutter, eine Stützhülse und einen Klemmring. Die Stützhülse wird ins Rohr geschoben, dann kommt außen die Überwurfmutter drüber und dann der Klemmring. Der Klemmring hat vorne die Form eines Bördels und passt so direkt auf einen SAE-Stutzen. Beim Anziehen dieser Verbindung verformt sich der Klemmring am hinteren Ende und drückt sich ins Rohr und verformt damit auch das Rohr und die Stützhülse. Durch diese Verformung entsteht eine dichte Verbindung zwischen Klemmring und Rohr. Gleichzeitig dichtet der Klemmring bei entsprechendem Drehmoment auch sicher am SAE-Stutzen ab. Diese Technik bedarf präzise Rohrmaße, weshalb es ein Kalibrierwerkzeug gibt, womit das Rohr genau kalibriert wird. Die Erfahrung zeigt aber, dass man dieses teure Werkzeug (ca. 60-80 Euro) nicht braucht. Man muss nur sorgfältig mit wenig Druck schneiden, gut entgraten und ggf. mit einem konischen Körner oder Durchschlag noch einen kleinen Schlag aufs Rohr geben. Wer diese Technik einsetzt, spart sich ein Bördelgerät und auch ein Drehmomentschlüssel. Preislich liegt ein Flare-Fitting bei 6-10 Euro.
  • Video, wie das in der Praxis mit den Flare-Fittings funktiniert, in diesem Video ab 2:32: https://www.youtube.com/watch?v=p7e3Mn5dBD0 Im Video wird das originale Kalibrierwerkzeug genutzt.
  • Am Innengerät kann man neben den Flare-Fittings auch Serto Verschraubungen oder andere Klemmring-Verschraubungen verwenden. In diesem Fall schneidet man die SAE-Stutzen am Innengerät ab. Das bietet sich auch an, wenn die Rohrlänge am IG für die konkrete Installation eher ungünstig ist.

Was ist von Installations-Komplett-Sets zu halten?

  • Händler bieten zur einfachen Installation gerne Komplettsets an, wo Konsole, Kälteleitungen, Elektrokabel und noch ein wenig Kleinkram zusammen angeboten wird.
  • Auch wenn es den Auswahl- und Bestellprozess vereinfacht, rate ich davon ab. Meist werden da billigste Komponenten verkauft, mit denen man keinen Spaß bei der Installation hat. Statt Gummikabel H07RN wird einfache NYM-Leitung beigelegt. Die Kabellängen müssten eigentlich 1m länger sein, als die Kälteleitungen, darauf wird aber oft nicht geachtet. Das führt dazu, dass man entweder die Kälteleitungen kürzen müsste oder man muss sie in einem Bogen hinter das Gerät legen, insofern man überhaupt lang genug bestellt hat. Ob die vom Händler gefertigten Bördel hinreichend gut sind, ist auch unklar.

Kann eine Split-Klima auch ins Badezimmer?

  • Die Beheizung des Badezimmers ist für viele eine Herausforderung, die hauptsächlich mit Split-Klima heizen. Denn die Standard-Aussage von Klimatechnikern lautet, dass Split-Klimageräte nicht im Badezimmer installiert werden sollten. Ein Grund dafür ist die Feuchtigkeit, die die Elektronik stören kann. Weiterhin sorgt sie dafür, dass das Gerät schneller verschmutzt, weil sich feuchter Staub am Wärmetauscher und der Lüfterwalze festsetzt. Was auch oft problematisch ist: Viele Bäder sind zu klein für die kleinste verfügbare Split-Klima. Oft liegen die kleinsten Innengeräte bei 2kW und sollten mindestens 10-12 m² beheizen.
  • Auch wenn die Bedingungen nicht optimal sind, zeigt die Praxis, dass es häufig auch unproblematisch funktioniert. Eine Möglichkeit wäre also, es einfach auszuprobieren. Dabei sollte man vielleicht erstmal auf eine preiswertere Anlage setzen, wo ein Totalausfall nicht so tragisch wäre.
  • Beim Einsatz von Split-Klima im Bad sollte man Maßnahmen ergreifen, die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren. Wer nur kurz duscht und danach lüftet, hat in der Regel kaum Probleme. Wer aber regelmäßig länger badet, hat höhere Luftfeuchte über einen gewissen Zeitraum. Hier könnte man Maßnahmen treffen, um die Feuchtigkeit herunter zu bekommen, z.B. ein Belüftungssystem oder einen Luftentfeuchter.
  • Wer entsprechende Fachkenntnis hat, könnte die Platine auch mit einem Schutzlack vor Feuchtigkeit schützen, z.B. mit Kontakt 70 Plastikspray. Natürlich müssen Steckverbinder und nicht dichte Bauteile geschützt werden.
  • Der Installationsort im Bad sollte auch so gewählt sein, dass kein Spritzwasser zur Anlage gelangt.
  • Mitunter können Bäder durch offene Türen vom Flur oder anderen Räumen mitgeheizt werden. Zumindest auf einem Grundniveau. Die letzten 3-4 Grad kann man dann mit elektrischen Heizlüftern oder Infrarotheizungen realisieren. Das bietet sich besonders an, weil man in Bädern nur bedarfsweise in recht engen Zeitabschnitten höhere Temperaturen benötigt. Gute Heizlüfter können die Luft genauso schnell erwärmen, wie eine Split-Klima. Wenn täglich 1 Stunde ein Heizlüfter laufen würde, sind das bei 200 Heiztagen und 2000 W ein Stromverbrauch von 400kWh im Jahr, macht 120 Euro bei 30ct/kWh. Das ist also auch kostenmäßig eine ernstzunehmende Alternative. Es ist oft auch so, dass ein 2000W Heizlüfter recht bald anfängt zu takten, weil die Zieltemperatur erreicht ist. So hat man über eine Stunde vielleicht nur noch einen Verbrauch von 1kWh.
  • Was die Regelung bei Split-Klimas in kleinen Räumen angeht: Grundsätzlich funktionieren die Geräte auch in kleinen Räumen. Man sollte sie so konfigurieren oder betreiben, dass man sie mit geringer Leistung laufen. Hierfür nutzt man z.B. die Econo/Eco und/oder Silent-Taste. Bei Daikin gibts zusätzlich die Bedarfssteuerung, die man auf 40% herunterstellen kann. Schlimmstenfalls überhitzt der Raum etwas, was aber im Bad in der Regel nicht als unangenehm empfunden wird. Es kann auch sein, dass die Anlage häufig taktet, was aber bei bedarfsweiser Nutzung auch nicht so viel macht. Man kann den Innensensor auch in Styrodur einpacken, so dass die Regelung träger wird. Will man das Gerät auch laufen lassen, wenn man nicht im Bad ist, lässst man am besten die Badtür offen, damit auch andere Bereiche damit geheizt werden. Damit neigen die auch weniger zum Takten.
  • Bei sehr kleinen Räumen muss man auch die Sicherheitsvorgaben für R32 Systeme beachten. R32 kann bei einem bestimmten Luft-Gas Gemisch entzündlich und explosiv sein. Damit dies auch bei einer undichten Anlage nicht passiert, braucht es ein gewisses Raumvolumen. Gerade bei Multisplitsystemen, wo man deutlich mehr Kältemittel hat, kann es kritisch werden.

Kann man eine Split-Klima zu jeder Jahreszeit installieren?

  • Die meisten Arbeiten lassen sich zu jeder Jahreszeit durchführen.
  • Es gibt einen Engpass: Der Kältekreislauf kann nach dem klassischen Verfahren nur vernünftig entfeuchtet werden, wenn die Außentemperatur nicht unter etwa 10 Grad gefallen ist. Grundsätzlich gilt auch: Je tiefer die Temperatur, um so länger dauert die Entfeuchtung. Das hat physikalische Gründe. Man geht ja mit dem Druck beim Evakuieren soweit herunter, dass Wasser verdampft. Allerdings ist bei diesem Verdampfungsprozess viel Wärme nötig, kann diese nicht schnell genug nachgeliefert werden, friert das Wasser ein. Und dann dauert es sehr viel länger, bis man es aus dem System bekommt.
  • Insofern ist es am günstigsten, bei höheren Außentemperaturen zu installieren. Bis 10 Grad ist noch akzeptabel. Darunter braucht es spezielle Vorgehensweisen.
  • Eine Möglichkeit, ein System auch bei niedrigen Temperaturen zu trocknen, ist ein mehrfacher Wechsel von Vakuum und Stickstoff. Man bricht das Vakuum also, in dem man direkt trockenen Stickstoff ins System bringt und keine Luft. Der trockene Stickstoff ist in der Lage, Feuchtigkeit aufzunehmen. Man sollte dem Vorgang jeweils genug Zeit geben, damit auch mögliche Vereisung wieder auftauen kann.

Wie schließe ich ein Testo552 Vakuummeter an?

  • Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Testo552 einzubinden. Ein typischer Aufbau wäre: Pumpe -> Schlauch -> Monteureinheit Mitte -> Monteureinheit rechts -> Schlauch -> Testo 552 -> Schlauch -> Ventildrückerhahn -> Serviceport Anlage.
  • Der linke und rechte Anschluss des Testo552 ist gleichwertig, es braucht also keine Flussrichtung.
  • Um das Testo552 vor Überdruck zu schützen, der im Fehlerfall von der Anlage über das Kältemittel kommen könnte, kann man einen Kugelhahn anlagenseitig einbauen. Entweder direkt ans Testo 552 in Richtung Anlage oder am Ventildrückerhahn zusätzlich. Nach kompletter Evakuierung und kurz bevor Kältemittel ins System geht, wird zuerst der Ventildrückerhahn geschlossen (links herum) und dann der Kugelhahn. Selbst wenn also das Ventil im Serviceport versagt, bleibt das Testo552 geschützt, denn das Testo darf nur maximal 5 bar Druck sehen.
  • Statt Monteureinheit kann man auch zur Pumpe hin einen Kugelhahn verwenden. Also Pumpe -> Schlauch -> Kugelhahn -> Test552 links -> Testo552 rechts -> Kugelhahn -> Schlauch -> Ventildrückerhahn -> Anlage Serviceport.

Müssen Kälterohre zusätzlich isoliert werden?

  • Kälterohre werden bereits isoliert geliefert, typisch mit einem geschlossenporigen PE-Schaum mit typisch 5-10mm Wanddicke. Diese Isolationsdicke ist bei allen Herstellern ganz ähnlich, weil es sich um einen guten Kompromiss zwischen Handhabbarkeit, Preis und Isolierwirkung handelt. Im Profibereich ist es unüblich, diese Kälterohre nochmal zusätzlich zu isolieren. Auf Youtube-Videos im DIY-Bereich sieht man es öfters mal.
  • Verluste sind erstmal nur dort zu erwarten, wo Kälterohre im Außenbereich verlaufen. Nun ist es auch so, dass die Energie, die in Kälterohren transportiert wird, sich vor allem im Phasenübergang befindet. Es ist also nicht wie bei Heizungsrohren, wo die Wärme direkt über ein flüssiges Medium transportiert wird, was im gleichen Aggregatszustand bleibt. Aus diesem Grund reichen auch relativ dünne Leitungen, die nur wenig Wärme abstrahlen.
  • Nach übeschlägigen Berechnungen hat man im Worst-Case-Fall Wärmeverluste von etwa 7 Watt pro Meter isoliertem Rohr. Bei 0 Grad außen und 40 Grad Rohrtemperatur sind es etwa 4 Watt. Hat man also 3m Rohr außen, sind es 3m * 2 Rohre * 4 Watt = 24 Watt. Bei 10m Rohrlänge außen wären es 10 * 2 * 4 = 80 Watt.
  • Mit einer zusätzlichen Isolierung von 15mm Dicke würde man die Verluste halbieren können.
  • Beispiel-Rechnung: 5m Kälteleitung außen, Durchschnittstemperaturdifferenz Rohre/Außentemperatur über Heizperiode 30 Grad, 24/7 Betrieb 200 Tage = 4800h, Rohrverluste = 5m * 2 Rohre * 3 Watt = 30 Watt, 30 Watt * 4800 h = 144 kWh Wärmeverlust. Bei SCOP von 5 macht das 144 kWh / 5 = 28,8 kWh Verlust an Strom. Bei 30ct/kWh = 8,64 Euro. Wenn man durch zusätzliche Isolierung die Verluste halbiert, wären es 4,32 Euro pro Jahr Ersparnis, macht 43,20 Euro in 10 Jahren.
  • Die Berechnungen zeigen, dass es oft nicht lohnt, diesen Aufwand zu betreiben für einen relativ kleinen Effekt. Wer aber recht lange Leitungen im Außenbereich hat und genug Platz, um einfach eine zusätzliche Isolierung zu machen, kann die Stunde Arbeit investieren. Man muss ich auch nicht alles zusätzlich isolieren, bei langen geraden Stücken geht es recht schnell.

Reicht es, nur mit einer Handpumpe zu evakuieren?

  • Im Internet kursieren Videos, dass man eine Split-Klima angeblich auch mit einer Handvakuumpumpe evakuieren kann, wie man sie im KFZ-Bereich für die Bremsenentlüftung verwendet.
  • Solch eine Vorgehensweise ist grober Unfug. Damit gelingt es durchaus, einen großen Teil der Luft aus dem System zu ziehen. Allerdings ist man hier noch sehr weit von dem Druck entfernt, den man erreichen muss. Es bleibt also noch viel Luft im System. Weiterhin kann so eine Pumpe das System nicht entfeuchten. Für die Entfeuchtung muss eine elektrische Vakuumpumpe über einen längeren Zeitraum permanent verdampfendes Wasser absaugen. Mit einer Handpumpe erreicht man überhaupt nicht den Dampfdruck von Wasser.
  • Das solche Versuche trotzdem funktionieren, liegt an der Fehlertoleranz der Anlagen. Sie funktionieren auch dann noch, wenn grob falsch gearbeitet wird. Es soll sogar schon Leute gegeben haben, die gar nicht evakuiert haben und die Anlage soll gelaufen sein. Die Frage ist nur, wie lange das funktioniert und welche Gefahren dadurch entstehen.
  • Wasser und Luft im System führt zu zahlreichen Problemen. Die Anlage ist weniger effizient, die Regelung des Kältekreislaufes funktioniert nicht richtig und es können sich aggressive Säuren bilden. Diese können den Motor des Kompressors schädigen, so dass die Anlage frühzeitig ausfallen kann. Auch kann ein gefährlicher Überdruck in der Anlage entstehen. Im Winter kann Feuchtigkeit im System dazu führen, dass das EEV einfriert und die Anlage nicht mehr arbeitet.

Im Innengerät befindet sich Styropor, muss das entfernt werden?

  • Im Innengerät befindet sich die Kondensatwanne, die in der Regel mit Styropor gedämmt ist. Fälschlicherweise wird das gerne als Verpackungsmaterial interpretiert. Dieses Styropor darf also nicht entfernt werden, es ist für die korrekte Funktion des Gerätes nötig.
  • Wer es versehentlich entfernt und entsorgt hat, muss sich etwas ausdenken, wie er die Kondensatwanne auf anderen Weise dämmt. Eine Möglichkeit wäre mit selbstklebenden Armacell Material.

Welches Öl braucht meine Vakuumpumpe?

  • Das ist ein etwas schwieriges Thema. Bei den meisten günstigen China-Pumpen gibt es keine Infos, welches Öl eingefüllt werden soll. Bei vielen Pumpen wird Öl mitgeliefert, da stellt sich die Frage erstmal nicht. Ein Ölwechsel dürfte frühestens nach 100 Stunden nötig sein. Es sei denn, es ist nach ein paar Tagen Standzeit immer noch trübe.
  • Ein günstiges Mineral-Vakuumöl, was für die meisten Pumpen passen sollte, ist Ravenol Vakuumpumpenöl ISO VG. Dieses gibt es in den Viskositäten 32, 46, 68, 100. Wenn unklar ist, welche Viskosität man benötigt, würde ich 46 oder 68 empfehlen. Siehe auch: Vakuumpumpenöl Ravenol direkt im offiziellen Online Shop kaufen
  • Ein weiteres Öl, was derzeit in vielen Onlineshops zu bekommen ist, wäre das Octopus Vakuumpumpenöl mit einer Viskosität von 95.
  • Von Rothenberger gibt es auch ein Vakuumpumpenöl für deren Vakuumpumpen, welches sehr wahrscheinlich auch universell einsetzbar ist. Allerdings ist dieses Öl recht teuer.
  • Noch ein Produkt, was man derzeit gut findet: Kajo Vakuumpumpenöl mit Viskosität 46.
  • Die Viskosität wird in der Regel bei 40 Grad angegeben in der Einheit mm²/s. Oft steht in Datenblättern nur z.B. "Viskosität: 68" ohne weitere Angaben. Leider gibt es auch viele Vakuumpumpenöle, wo überhaupt keine Angaben über die Viskosität gemacht werden.
  • Hydrauliköl ist mit einer Viskosität von typisch 46 mm²/s im gleichen Bereich. Es gibt Erfahrungsberichte, dass dies auch funktionieren soll, allerdings ist dieses Öl nicht für Vakuumanwendungen optimiert. Persönlich würde ich immer auf spezielle Vakuumpumpenöle zurückgreifen.
  • Weitere Infos: https://guide.leybold.com/de/pages/oils

Ein paar Tipps zum Umgang mit Wickelband

  • Mit PVC-Wickelband kann man Kälterohre vor UV-schützen, in Bereichen, wo sie nicht im Kanal oder sonstigen geschützten Bereichen liegen. Der wichtigste Bereich ist der Abgang vom Außengerät bis zum Kabelkanal oder zur Wanddurchführung. Das ist ein Bereich von typisch 40-100 cm.
  • PVC-Wickelband ist in der Regel nicht klebend. Die Enden werden mit Isolierband fixiert. Weißes Isolierband biete sich hier an, weil auch Wickelbänder in aller Regel weiß sind. Weiß hat den Vorteil, dass es sich nicht so stark erwärmt bei Sonne. Alternativ kann man für die Endenfixierung Alutape verwenden.
  • Nicht bewährt hat sich sogenanntes Duct-Tape oder Panzertape. Diese bestehen aus PE und altern schnell. Auch der Kleber lässt mit der Zeit stark nach. Sie versagen typisch nach 2-3 Jahren. Haltbar sind vor allem Bänder aus PVC. Alle gängigen Isolierbänder sind aus PVC.
  • Damit keine Feuchtigkeit unter das Wickelband läuft, sollte man immer von unten nach oben wickeln. So wird die untere Windung von der oberen überdeckt und es kann kein Wasser reinfließen. So, wie man auch ein Dach deckt, obere Pfanne überdeckt unter Pfanne.
  • Die ersten 20cm von den Anlagenanschlüssen gesehen sind schwer zu umwickeln, weil die Rohre nur wenig Abstand zum Außengerät haben. Hier kann man sich so behelfen, dass man das Wickelband auf ein Stück Pappe, dünnes Sperrholz oder HDF wickelt. Damit kommt man dann wunderbar durch den engen Zwischenraum zwischen Anlage und Rohren.
  • Man kann durchaus auch mit breiteren selbstklebenden Isolier-/PVC-Bändern umwickeln, ich würde dann aber auch zuvor mit nicht klebenden Wickelband arbeiten. Das erleichtert die Erneuerung, falls dies mal nötig ist. Dadurch klebt das Band dann nicht direkt auf der Isolierung der Kälterohre. Auch ein Umwickeln mit Alutape ist grundsätzlich möglich, sieht aber in der Regel nicht so schön aus, weil es wenig flexibel ist und eine zerknitterte Optik entsteht. Isolierbänder zum Umwickeln sollten 30-50mm breit sein. Von 3M gibt es das Vinyl Tape 764 mit 50mm Breite. Grundsätzlich funktioniert das gut, Langzeiterfahrungen fehlen aber noch.
  • Wickelband eignet sich auch für den Bereich Innengerät bis durch den Wanddurchbruch, um hier alles zu bündeln und an den Knickstellen den Strang zu schützen.
  • Zum temporären Zusammenhalten des Strangs während der Installation eignet sich "selbsthaftende Bandage", die man in Drogeriemärkten oder Online findet. Vorteil: Lässt sich später wieder sehr leicht entfernen.
  • Was UV-Stabilität angeht: Extrem gute UV-Stabilität hat EPDM und Silikon. Weich-PVC ist auch schon recht gut (z.B. Isoband). PE oder PP (Nylon) hält nicht besonders lange, daraus besteht z.B. Ductape oder Panzertape. Selbstschweißende Isolierbänder sind oft nicht sonderlich UV-stabil, es gibt aber selbstschweißende Bänder aus Silikon, die sollten eigentlich langlebig bei UV sein, Erfahrungen fehlen aber.
  • EPDM Band z.B. dieses hier: EPDM Vollgummi 0,6mm 20m Rolle Bauwerksabdichtungs-Folie außen | eBay.de
  • Selbstklebende EPDM Bänder findet man typisch für Terrassen als Unterlagebahn für Terrassendielen. Einfach mal nach [EPDM Band Terrasse] googeln.

Wie schützt man den Kondensatschlauch vor Insekten?

  • Das Ende des Kondensatschlauches vom Innengerät liegt in der Regel offen und tropft nach unten ab. So ein offenes Ende kann eine Einladung für Insekten sein. Im ungünstigsten Fall kriechen die darüber bis ins Innengerät.
  • Es gibt fertige Insektenschutzendstücke für Kondensatschläuche.
  • Deutlich einfacher ist es, einfach ein Stück Spülschwamm zurechtzuschneiden und dies ins Ende zu stecken. Ein wenig herausschauen lassen, damit man es leicht wieder wechseln kann. Solche Schwämme altern und müssen alle 3 Jahre mal ersetzt werden. Deutlich länger halten Silikonschwämme. Man findet sie in Drogeriemärkten noch selten, aber Online sind sie problemlos zu beziehen. Silikon gilt ja als sehr alterungsbeständig.
  • Ein Filtervlies/Volumenvlies sollte auch gut funktionieren. Solche Vliesmaterialien werden z.B. bei Dunstabzugshauben verwendet oder auch im Teich-/Aquariumbereich. Auch für die Luftgrobfilterung wird es eingesetzt.

Warum ist eine sorgfältige Dämmung der Kälterohre so wichtig?

  • Die Dämmung der Kälterohre hat zahlreiche Funktionen. Grundsätzlich geht es darum, Energieverluste zu minimieren. Das gilt für den Kühl- wie Heizbetrieb. Hier ist vor allem die Strecke im Außenbereich relevant.
  • Im Kühlbetrieb gibt es einen wesentlichen Punkt vor allem im Innenbereich: Kondensierende Feuchtigkeit. Im Kühlbetrieb sind die Kälteleitungen fast immer so kalt, dass dort Luftfeuchte kondensiert. Dies kann so viel sein, dass es die Wände heruntertropft und Feuchtigkeitsschäden entstehen. Deshalb ist es so wichtig, wirklich penibel zu dämmen. Der kritische Bereich ist der Übergang von den Kälterohren des Innengerätes über die Verschraubungen hin zu den weitergehenden isolierten Kälterohren. Neben der durchgängigen Isolierung mit einem wärmedämmenden Material geht es auch um eine luftdichte Installation. Es darf keine Luft zu den Rohren hineinziehen können. Erschwerend kommt hinzu, dass man meist nicht viel Platz hat, also nicht beliebig dick umwickeln kann.
  • Bewährt hat sich folgendes Vorgehen: Wenn die Originalisolierung des Innengerätes ausreicht, die Rohre voll zu umschließen, reicht es, diese mit Isolierband zu umwickeln, so dass hier schonmal alles dicht und gedämmt ist. Sollte die Isolierung vom Durchmesser nicht hinreichend sein, um die Rohre komplett zu umschließen, braucht es zusätzliches selbstklebendes Dämmmaterial. Bewährt hat sich Zellkautschuk in 3-5 mm Dicke (z.B. Armaflex). Bei Rollenware sollten 50mm Breite reichen. Hiermit kann man dann auch den Übergang zu den weiterführenden Kälterohrenisolierungen umkleben (insofern man den Platz hat). Und dann umwickelt man den kompletten Bereich großzügig mit PVC-Wickelband. Mindestens 20cm die weiterführenden Kälterohre umwickeln, wenn möglich, deutlich mehr. Kondensatschlauch und Stromkabel kann hier mit eingewickelt werden, um einen kompakten Stramm zu haben. Die Enden des PVC-Wickelbandes (=nicht klebend) werden mit Isolierband gesichert.
  • Oft wird diskutiert, ob Kälterohre im Außenbereich neben der normalen Isolierung nochmal zusätzlich gedämmt werden sollten. In der Regel lohnt sich das nicht, weil der Effekt sehr gering ist. Um mal eine Orientierung zu haben: So etwa 2 Watt pro Meter kann man mit einer guten zusätzlichen Dämmung darüber nochmal einsparen. Wohlgemerkt thermisch, nicht elektrisch. Elektrisch muss man es nochmal durch den COP teilen bzw. als Durchschnittswert durch den SCOP (im Heizbetrieb). Mein Eindruck: Im Profibereich hab ich es noch nie gesehen, es sind eher ein paar übereifrige Youtuber, die diese Idee verbreitet haben. Wenn man sehr lange Leitungswege im Außenbereich hat und relativ einfach zusätzlich dämmen kann, könnte es vielleicht lohnend sein.

Wie wird ein Multisplit-System evakuiert

  • Bei Multisplit gibt es unterschiedliche Systeme, wie die Rohre miteinander verbunden sind. Diese müssen auf andere Weise evakuiert werden.
  • Bei einem System hat man direkt zusammengeschaltete Saugleitungen, die man außen am Gerät auch sehen kann. Auch liegen hier die EEVs typisch außerhalb des Gehäuses im Anschlussbereich. Es gibt dann 2 Serviceports, einen an der Saugleitung und einen an der Flüssigleitung, typisch ganz unten. Weil hier die Saugleitungen alle verbunden sind, müssen erst alle IGs angeschlossen werden und dann würde es theoretisch reichen, einfach nur über den zentralen Port der Saugleitung zu evakuieren. Weil hier alle Saugleitungen von einem gemeinsamen Rohr abgehen, werden alle Saugleitungen auch gemeinsam evakuiert, über das IG gehts dann zu den dünneren Flüssigleitungen, die auch evakuiert werden. Im Neuzustand sind auch dei EEVs alle offen, so dass auch der Rest nach den EEVs evakuiert wird. Wenn eine Maschine allerdings schonmal in Betrieb war, weiß man die Stellung der EEVs nicht. Deshalb schließt man dann beide Serviceports an die Vakuumpumpe, also über beide Anschlüsse der Monteureinheit. So ist sichergestellt, dass auch das Volumen von den EEVs bis zur Anlage sicher evakuiert wird. Man kann so auch grundsätzlich vorgehen, also auch bei Erstinstallation.
  • Bei einem System, wo jeder Kältekreislauf zum IG separat abgesperrt ist über ein Inbus-Ventil und auch einen separaten Serviceport an der Saugleitung hat, kann man nacheinander evakuieren. So lange die Inbus-Ventile abgesperrt sind, handelt es sich um komplett getrennte Kreisläufe. Man kann aber für Zeitersparnis auch hier mehrere Kreisläufe parallel mit der Pumpe evakuieren.
  • Siehe auch: https://www.youtube.com/watch?v=J4OOJmSrgIU

Kann ich statt Nylog-Blue ein anderes Rohrdichtmittel verwenden?

  • Gebördelte Verbindungen müssen grundsätzlich rein metallisch dichten. Nur so können die hohen Dichtigkeitsanforderungen erfüllt werden.
  • Typische Rohrdichtmittel oder Gewindedichtmittel basieren auf anaeroben Klebstoffen, die aushärten, wenn kein Sauerstoff mehr an die Klebefläche kommt. Dies ist in dünnen Spalten der Fall. Auch eine flüssige Schraubensicherung funktioniert auf diese Weise. Ein typischer Vertreter wäre Liqui-Moly Rohrdichtung. Solche Dichtmittel dürfen grundsätzlich nicht in der Kältetechnik eingesetzt werden. Damit erreicht man nicht die hohen Dichtigkeitsanforderungen. Sie verhindern eine rein metallische Dichtfläche, die gefordert ist. Auch durch die hohen Temperaturänderungen kann so ein Dichtmittel über die Zeit zerstört werden. Leider gibt es Youtube-Videos, wo diese Dichtstoffe für Split-Klima empfohlen werden. Fachlich ist das falsch. Ob es im Einzelfall doch irgendwie über längere Zeit funktioniert, lässt sich nicht vorhersagen.
  • Bei Rohrdichtmitteln ist auch unklar, wie Produktrückstände, die in den Kältekreislauf eindringen, sich dort auswirken. Sie könnten z.B. das EEV verstopfen.
  • Nylog funktioniert technologisch anders. Es ist ein sehr dickflüssiges Öl. Es wird beim Anziehen des Bördels weitgehend herausgepresst, so dass Kupfer auf Messing direkt dichtet. Nur Mikrokratzer und Poren, wo Metall nicht auf Metall aufliegt, würde es ausfüllen. Überschüsse, die in den Kältekreislauf eindringen, sind völlig unkritisch, weil sie sich mit dem Kälteöl mischen. Im Grunde ist Nylog Blue stark eingedicktes Kälteöl.
  • Mir ist neben Nylog Blue kein anderes Dichtmittel für Kälteanlagen bekannt, was sich stärker verbreitet hat. Es gibt aber noch Dichtmittel wie Sealup, die auf Silikondichtstoffbasis sind. Diese verwendet man für einen anderen Zweck: Man appliziert es nach der Montage auf den Spalt zwischen Bördelmutter und Rohr. Dies soll verhindern, dass Wasser in diesen Spalt eindringt und dort beim Einfrieren die Mutter sprengen könnte. Allerdings ist diese Gefahr extrem gering, so dass solche Mittel in Deutschland wenig verbreitet sind.
  • Leak Lock könnte theoretisch in eine ähnliche Richtung gehen, wie Nylog Blue, aber dazu findet man sehr wenig gesicherte Aussagen und praktische Erfahrung, wie gut es bei Bördeln funktioniert.
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