Hallo Andreas
Kannst du mir vielleicht helfen?
Ich habe viele deiner Videos angesehen. Diese sind alle sehr interessant für mich als Leihe und Bastler.
Mein Problem:
Ich habe vor 2 Jahren eine kleine PV Anlage, mit 6 KWP auf ein Flachdach, (ost/West Ausrichtung) bauen lassen.
Dazu steht noch ein Hochvoltspeicher mit 7,7 KW.
In den zwei Jahren hat sich unser Verbrauch um ca. 60% verringert.
Jetzt in der Winterzeit kommt leider nicht mehr viel an.
Aber in der besseren Jahreszeit haben wir viel PV Überschuss, den ich besser nutzen möchte.
Meine Überlegung ist, mehr Energie zu speichern um diese abzurufen wenn unser Hausspeicher leer ist.
Deshalb habe ich den Gedanken, die PV Anlage auf unseren Wohnwagen, der im Garten steht, mit zu integrieren.
Auf dem WW sind 2 x 100 W Solarpanel und eine 12v 200A LiFe Batterie verbaut.
Unser Hausspeicher ist oft leer und wir reichen mit unseren Strom nicht über die Nacht.
Was meinst du, könnte ich in unseren WW ein Netzgekoppelten Wechselrichter verbauen. Der über Tosmota gesteuert kontrolliert nur das einspeist was unser Haus braucht?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
ich mache das ähnlich und auch nur weil es geht. Umbauen würde ich da nichts im WoMo.
Unser WoMo hat auch 3 Zellen (480W) auf dem Dach und ein 12V/280Ah Akku.
Da kommt nicht viel und schon gar nicht in dieser Jahreszeit. (zum Campen reicht es aber.)
Ich denke auch, dein Akku im WW wird an der Gesamtsituation nicht viel ausmachen. (5x Kaffee kochen mit ner Standard-Maschine und der Akku ist leer)
Ich persönlich würde mir die Arbeit/Kosten sparen einen netzgekoppelten Wechselrichter einzubauen.
Der Wohnwagen steht ungenutzt mit voller Batterie im Garten.
Meine Überlegungen geht dahin das nur in den Nachtstunden eingespeist wird. Auch nur so viel, das von draußen nichts genommen wird.
Im einfachsten Fall könntest du einen Mikrowechselrichter nehmen, den z.B. auf 50 Watt limitieren und als Grundlastunterstützung dann einspeisen lassen. DC-Seitig wird der dann an den Akku angeschlossen. Allerdings reichen 12V Akkuspannung nicht, da müsste erst ein DC-DC-Wandler, der aus den 12V dann z.B. 24-48 V macht.
Alternativ nur ein Ladgerät welches den Akku im Haus laden kann.
Ich empfehle dir einen Batteryprotect, einen Orion 12/24 5 oder 12/24 10, eine 12V Zeitschaltuhr, irgendeinen kleinen Mikrowechselrichter mit NA Schutz der ab 22V seinrn MPPT Bereich hat, zB HM300. Alles verkabeln und mit der Zeitschaltuhr die Energiemenge einstellen, die aus den 280Ah Akkus entnommen werden soll. So mache ich das seit 3 Jahren, ca 1000kWh seit Einschalten.
Anmelden entfällt, weil nicht ortsfest.
Viel Erfolg
mobilsolar
Ich finde es falsch, gefährlich und illegal mit Profitabilität rechtfertigen zu wollen.
Ich finde es wichtig, legal und ungefährlich über "es lohnt sich nicht" zu stellen.
Der vorgeschlagene Mikrowechselrichter VOBOR Grid Tie Micro Inverter,120W Solar Mikro Wechselrichter, hat keine CE Kennzeichnung.
Er besitzt keinen NA Schutz.
Er besitzt keine IP Kennzeichnung, ist für den Ausseneinsatz nicht geeignet und der Hersteller warnt vor einem Ausseneinsatz.
Das Gehäuse ist aus Metall mit aussen liegenden nach innen führenden berührbaren Metallschrauben versehen.
Er ist nicht als Schutzisoliert gekennzeichnet.
Er kann wegen fehlenden NA Zertigikats nicht angemeldet werden, eine Empfehlung zur Nutzung kommt eindm Aufruf zu einer Ordnungswidrigkeit gleich.
Kühlkörper sind nicht sichtbar, Testberichte zeigen hohe Temperaturen und damit einhergehende Brandgefahr im Betrieb auf.
Daher halte ich diesen mWR für legal nicht nutzbar und gefährlich.
Und wie begründest du die Bezeichnung von " nicht den Vorschriften entsprechend" als "illegal"?
Welche Rechtssituation hat der Aufruf zur Ordnungswidrigkeit?
@carolus meinst du deine letzte Frage ernst?
illegal - findest du in Wikipedia und im Duden erläutert; zur Einschätzung zur Rechtssituation- da hilft dir auch ein entsprechemder prompt in zB chatgpt.
Welchem Zweck dienen deine Fragen? Prüftst du als Administrator, ob mein obiger Post nun angezeigt werden darf? Da wären PM angemessen, statt posts zu verwenden.
Unterschied zwischen illegal und nicht den Vorschriften entsprechend.... musst du dich mal mit beschäftigen.
Mit chatgpt bekommst du nur/auch den Unsinn, den alle erzählen... Den was anderes liefert diese "intelligenz" nicht. Nur schneller.
Wenn es den Unterschied nicht gäbe, wären 90 % der Anlagen, die ich beruflich gebaut habe, Illegal gewesen. Komischerweise hat die Arbeitssicherheit die aber alle nach Prüfung durchgewunken.
Dich auf Ungenauigkeiten deiner Begriffsverwendung hinzuweisen. Und statt dir das vor den Latz zu knallen, frage ich dich höflich... mit der Intention, dass du vielleicht selber zweifelst und dich informierst. Was bei dir anscheinend wegen sicherem Auftreten ( bei....) nicht funktioniert.
Das tue ich nur bei Verletzung von Boardregeln, dann sanktioniere ich oder schreibe in rot. Oder beides.
Hier schreibe ich als einfacher User, wie ich das seit fast 3 Jahren tue, was du eigentlich längst mitbekommen haben solltest.
Illegal laut Duden: gegen das Gesetz verstoßend.
Da eine Ordnungswidrigkeit im Endeffekt auch gegen ein Gesetz verstößt, wenn auch nicht so schwerwiegend wie eine Straftat, hat er mit seiner Bezeichnung imho Recht.
Edit:
Es gibt imo schon große Unterschiede zwischen Ordnungwidrigkeiten (Bonbonpapier nicht in, sondern neben den Mülleimer werfen) und Strafbewährten Straftaten.
Zum Thema:
Irgendwo ist die Grenze zwischen "illegal" das Leuchtmittel selber wechseln und "Illegal" einen Türknopf unter Strom zu setzen.
Vielleicht ist es angemessener von Gefahren für "normale" Nutzer zu reden?
Ja, Du verstößt im Endeffekt gegen das Straßenverkehrsgesetz. Weil das ein Lullifax-Verstoß ist, ist es eine Ordnungswidrigkeit. Was soll es auch sonst sein als illegal? Legal kann es nicht sein, weil es eine Regelung gibt die eine "Strafe" androht.
Insbesondere ist die Geldbuße keine Strafe; denn die zur Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten berufenen Verwaltungsbehörden (§ 35 OWiG) dürfen keine Strafen verhängen;
Trotzdem: Ich gebe dir grundsätzlich recht.
Mein Einwand war nicht berechtigt.
(Bei Rot über die Strasse gehen ist "illegal", hört sich trotzdem komisch an)
Nachtrag: Ob der Wechselrichter sich nicht ausschaltet wenn der Strom ausfällt oder das Gehäuse.nicht geerdet ist, kann ich nicht beurteilen.
Wenn dem so sei, könnte es gefährlich für Anwender und Elektriker sein.