Hallo zusammen,
Ich bin ganz neu im Forum und hoffe ich habe jetzt keinen repost produziert. ? Falls ja sorry schon Mal vorab.
Ich habe Mal eine Frage in die Runde zu einer prinzipiellen technischen Machbarkeit.
Ich habe aktuell eine zentrale Pelletheizung mit Pufferspeicher (825liter) und 10qm Flachkollektoren. Es läuft alles super soweit aber ich habe halt solarthermie typisch viel zu viel Wärme im Sommer und meine Solar Pumpe läuft aktuell 24/7, nachts zum Puffer kühlen, Tags zum Module kühlen... Kennt man ja ?
Ich möchte bei mir jetzt aber PV installieren und die solarthermie müsste sowieso versetzt werden, weil die zu viel Platz wegnimmt.
Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, die Solarkollektoren einfach komplett zu demontieren und die Solarpumpe inkl Steuerung an einen kleineren ca 100-150 Liter Pufferspeicher anzuschließen, anstelle der Kollektoren. Diesen kleinen Pufferspeicher würde ich dann über einfache heizstäbe aus PV Überschuss beheizen und die originale Steuerung der solarthermie für die Steuerung und Beladung der beiden Zonen meines "großen" Pufferspeichers nehmen.
Was denkt ihr wäre das sinnvoll/möglich?
So wie ich mir das durchdenke müsste es ja einen Vorteil geben, das ich meinen großen Speicher komplett beladen kann im Vergleich zu einem direkten Einbau eines heizstab in den großen Speicher. Mit der gespeicherten Energiemenge (+-21kwh, 600liter nutzbar, dT30grad) müsste ich auch in kühleren Nächten mit Heizung auskommen.
Ich plane eine 28kwp PV Anlage auf das Dach zu machen und habe bereits KNX/Loxone im Haus. Falls es Bedenken bezüglich Elektroarbeiten gibt, ich habe alle Berechtigungen, den TREI Schein und bin im Gründungsprozess meiner eigenen Elektrofirma ? Bedingungen sind also gegeben.
Eine BW-Wärmepumpe möchte ich nicht, ist mir zu teuer und bei heizstäben bin ich Temperatur unabhängiger und kann mehr Energie speichern.
Ich freue mich auf eure Einschätzung und danke euch schon Mal vorab ?
Viele Grüße
Sebastian