Hallo zusammen,
ich stehe mit der Montage weiterer Solarmodule auf meiner Gaube vor einem Problem.
Hier ein visueller Eindruck und die Eckdaten:
https://www.dropbox.com/s/p674ocucz7w4z1o/Gaube.jpg?dl=0
Hallo,
1. warum willst du noch zusätzlich Aufständern... ich denke, die Befestigung ist problematisch genug!
2. Ich kenne den Aufbau eines Firstes so, dass am eigentlichen Firstbalken Bleche befestigt sind die eine Firstlatte (etwa 24x48) halten.
Darüber ist dann eine Art Folie die den Eintrag von Wasser verhindert und darauf ist dann der eigentliche First befestigt.
3. Die Befestigung an dieser Latte ist Statisch überhaupt keine gute Idee! Weiterhin verstehe ich deinen Gedanken so dass dies die einzige
"formschlüssige" Verbindung ist. Die weitere "Befestigung" sollte dann auf einem schrägen Dach mittels Betonsteinen erfolgen.
Was passiert denn im Winter, wenn die Steine feucht sind und sich Eis bildet? Dann kann durch diese "Befestigung" schnell eine Rutschpartie werden.
Oh ... ich glaube das ist nicht gut.
Und die Siemensluftanker ... helfen da auch nicht
Vielleicht habe ich das Ganze auch nicht richtig verstanden ...
ich glaube hier geht das schwer bis nicht
schlechte kombination vermieter und nicht anbohren
bei sturm gibt es aber auch nicht nur auftriebskräfte von unten sondern einen unterdruck über den modulen wenn der wind stark genug ist
deswegen saugt es den leuten auch öfters die dachziegel weg
Hallo,Ich wollte die leichte Aufstellung der Module eben dadurch realisieren, dass ich an der dem First zugewandten Seite eben die Randsteine unterschraube und auf der anderen Seite eben nicht.
1. warum willst du noch zusätzlich Aufständern... ich denke, die Befestigung ist problematisch genug!
Aber meinst du reines Auflegen der Module aufs Dach wäre besser?
2. Ich kenne den Aufbau eines Firstes so, dass am eigentlichen Firstbalken Bleche befestigt sind die eine Firstlatte (etwa 24x48) halten.Also die Gaube ist so flach, dass ich nicht glaube, dass es starke Verrutschungen (zumindest im Sommer) geben wird. Es geht eher darum, eine letzte Sicherung zu haben falls es impulsmäßige Schübe durch Wind oder Starkregen geben sollte, die auf die Module temporär wirken.
Darüber ist dann eine Art Folie die den Eintrag von Wasser verhindert und darauf ist dann der eigentliche First befestigt.
3. Die Befestigung an dieser Latte ist Statisch überhaupt keine gute Idee!
Weiterhin verstehe ich deinen Gedanken so dass dies die einzige
"formschlüssige" Verbindung ist.
Normalerweise verbindet man dann wohl die Module auf der einen Seite der Gaube mit denen auf der anderen über den First hinweg - nur, dass es bei mir keine andere Seite gibt :roll:
Natürlich würde ich das Stahlband von First zu erster Modulreihe und dann natürlich weiter zu der zweiten Reihe führen.
Die weitere "Befestigung" sollte dann auf einem schrägen Dach mittels Betonsteinen erfolgen.Unter den Steinen läge ja noch die Bautenschutzmatte und darauf dann entweder der Randstein (an der Moduloberkante befestigt) oder eben die Unterkante des Moduls. Und das Lochband wäre die "feste" Verbindung zum Dach.
Was passiert denn im Winter, wenn die Steine feucht sind und sich Eis bildet? Dann kann durch diese "Befestigung" schnell eine Rutschpartie werden.
Oh ... ich glaube das ist nicht gut.
ich glaube hier geht das schwer bis nichtDer Vermieter sagt halt, mach, was du willst, nur bohr mir keine Löcher durch die Dachpappe. Damit muss ich wohl leben.
schlechte kombination vermieter und nicht anbohren
bei sturm gibt es aber auch nicht nur auftriebskräfte von unten sondern einen unterdruck über den modulen wenn der wind stark genug istDie Ziegel sind nur auf dem Schrägdach, wo die Module ja mit Dachhaken gesichert sind.
deswegen saugt es den leuten auch öfters die dachziegel weg
Aber die Gaube - wo die neuen Module draufkommen sollen - hat keine Ziegel wie du dem Bild entnehmen kannst, da ist nur Dachpappe drauf
Hier noch einmal ein Bild zur Verdeutlichung.
https://www.dropbox.com/s/yhfchc6yauu95h1/Module.jpg?dl=0
Hallo,
die Firstlatte die die Firststeine hält ist NICHT geeignet um Module zu halten!!!
Es sei denn, der Aufbau ist wesentlich(!!) anders als von mir beschrieben und nach meiner Kenntnis üblich ist.
Ich vermute, dass der Dachaufbau eine Schweißbahn ist.
Wenn das Dach tragfähig ist, dann würde ich Gewindestangen mit einem Teller dran der vielleicht einen Durchmesser von 150/200mm hat.
Diesen Metallteller würde ich auf das Dach aufkleben und dann die ganzen Teller mit einer massiven Schweißbahn (eventuell 2 Bahnen) überkleben.
Alles aus Edelstahl und die M8/M10 Gewindestange sind angeschweißt. Dann die Aluschienen quer und längst damit ein richtiger Verbund entsteht.
das ist mir schon klar nur saugt es dir eben dann die mudule weg
Aber die Gaube - wo die neuen Module draufkommen sollen - hat keine Ziegel wie du dem Bild entnehmen kannst, da ist nur Dachpappe drauf
mit ein paar steinchen beschweren ist das nicht getan außerdem was sagt die statik des daches dazu solche gewichte da anzubringen die etwas halten würden
in meinen augen kannst du das vergessen oder red mit dem vermieter und erklär dem wie du durchbohren wilst und abdichtest das da nix durchkommen kann
ich sehe nur hier die chance durch überreden
Hallo "Wonja",
bei Deiner Skizze können die Module selbst beim starken Wind, kein Sturm schon mitgerissen werden, verwerfe diese Idee !
Die Idee vom "Manfred" die ist für Dein Vorhaben Perfekt, Edelstahlplatte, ruhig 40 X 40 cm, oder DN 40 cm, diese dann mit Schweißbahn auf der Dachfläche aufschweißen, so beschädigst Du die vorh, Abdichtung nicht und Du hast eine Super Stabile befestigung für Deine Module!
Welche Höhe hat Deine Dachgaube, Gesamthöhe vom Gehweg und wie ist Die Bebauung in Deiner gegend, eher Freistehend oder normales Wohngebiet ?
MFG Uwe
(Rand-)Steine aufs schräge Dach legen ohne echte Befestigung halte ich auch für äußerst gefährlich. Sowas kann man bei einem Flachdach auf der Garage machen, aber nicht in xy-Metern Höhe auf einer Schräge völlig ungesichert.
Und um sicher zu gehen, dass Du die Hinweise von Voltmeter zum Windsog nicht überflogen hast - schau Dir das mal an -> Windsog am geneigten Dach
Heißt:
es wirkt nicht nur Druck von oben auf die Module drauf sondern auch ein Sog, der die Module nach oben oder auch seitlich weg ziehen wird
Und zu Deiner Frage, ob Lochband ausreichend ist:
- solange es Sonnenscheinwetter hat ja.
- aber wenn die Module erstmal durch Wind / Sturm in Bewegung kommen hält so ein bischen Blechband die nicht mehr auf. Hast Du dieTage mal Nachrichten geschaut, was gerade in Deutschland / Österreich unwettertechnisch so ab geht? Da möchte ich nicht auf der Straße unter Deiner Gaube vorbeilaufen wenn da Module ohne gescheite Befestigung nur draufliegen
Es gibt Windrispenband. Das ist Lochband 40x2 und ist dafür gemacht den Dachstuhl diagonal abzuspannen um so die Kräfte aufzunehmen die bei Sturm auf das Dach/Giebel wirken.
Diese Lochbänder halten schon viel aus, aber die Firstlatte hält gerade mal den Firststein und KEINE Module.
Eine einseitige Befestigung ist sicher ebenso nicht sinnvoll. Der Rest wurde bereits geschrieben!
Welche Höhe hat Deine Dachgaube, Gesamthöhe vom Gehweg und wie ist Die Bebauung in Deiner gegend, eher Freistehend oder normales Wohngebiet ?Normales Wohngebiet mit links und rechts angrenzenden Häusern. Höhe der Gaube ist ausgebautes Dachgeschoss, 2. Etage. Also ca. 9m, wenn man von 3m pro Etage ausgeht.
MFG Uwe
Eine einseitige Befestigung ist sicher ebenso nicht sinnvoll. Der Rest wurde bereits geschrieben!Mein Gedanke war auch, auch die andere Seite mit Modulen zu bestücken und die dann gegenseitig miteinander zu verbinden, da wäre das Band zu gebrauchen. Aber die Fixation mit der Dachpappe ist in der Tat derzeit mein Favorit.
aber wenn die Module erstmal durch Wind / Sturm in Bewegung kommen hält so ein bischen Blechband die nicht mehr auf. Hast Du dieTage mal Nachrichten geschaut, was gerade in Deutschland / Österreich unwettertechnisch so ab geht? Da möchte ich nicht auf der Straße unter Deiner Gaube vorbeilaufen wenn da Module ohne gescheite Befestigung nur draufliegenDanke noch mal für den Hinweis, ich werde das auf jeden Fall beherzigen. Keinen Bock jemanden zu erschlagen mit den Panels.