Du willst den Akku tagsüber aufladen und nachts in die Wohnung tragen? :o Wo willst du den Wechselrichter denn anklemmen? Ein Soyosource ist in D nicht zulässig, auch nicht wenn du ihn auf 600 Watt begrenzt. (einstellen kann man das)
Dafür züchte ich mir noch Ameisen. Die sollen den Akku dann tragen. Mir ist der doch zu schwer. :think:
Zum Gartenhaus liegt ein Stromkabel, das ich für die Netzeinspeisung nutzen würde. Somit muss ich zum Glück nichts tragen. Wobei ich heute wirklich zufällig ein Video sah, bei dem jemand einen mobilen Akku am Tag an der PV im Garten hatte und dann abends wieder reingetragen hat… :crazy:
Durch einen Bekannten wurde mir zu z.B. Growatt oder Solax empfohlen. (Da sie wohl zertifiziert sind, wenn doch mal Gesetze durchgesetzt werden etc.) Allerdings sind diese seitens PV auf mind. 50V angewiesen. Somit Müsste ich den Akku noch einmal separat direkt an die 230V hängen und darüber laden bzw. einspeisen. Denn um auf die 50V zu kommen, wäre ich schon bei mind. 16x 3,2V Zellen. Wenn diese auch noch 1500Watt liefern müssen, wird das etwas schwierig für kleinere Zellen und ich lande bei größeren Zellen in Richtung 160/200Ah, die 3C abkönnen und das wird zu teuer. Ich hoffe man versteht, was ich meine.
"Hart" ein- und ausschalten bei irgendwelchen Grenzwerten scheint mir nicht sinnvoll. Den Akku zuerst aufladen absolut nicht: Es muss alles eingespeist werden, was geht, erst dann den Akku laden.
"Hart" ein- und ausschalten bei irgendwelchen Grenzwerten scheint mir nicht sinnvoll.
Wenn aber viele Verbraucher da sind. 😗 Mache ich im Moment so ~50/50, aber mit zwei EF Häusern drannen.
Da funktioniert es eigentlich ganz gut, ~30% Deckung von einer 1,3kWp mit 1700kWh im Jahr.
Über ~600Watt -500Watt in 4,7kWh LiFePo4 und unter ~200Watt +250Watt Einspeisung. Unter der Woche geht so kaum mehr was raus.
AC-DC-AC Verluste sind bei mir nach Fritte erstaunlich gering, keine DC-DC Wandler und Teillasten, vermutlich sogar geringer als mit einem SoyoSource, die laufen nur in der Mitte halbwegs Effizient.
Größere 10kWp mit >30kWh Akku kommt, bei Dach Neueindeckung. Dort wird dann richtig gemessen. 😁
Wenn aber viele Verbraucher da sind. 😗 Mache ich im Moment so ~50/50, aber mit zwei EF Häusern drannen.
Da funktioniert es eigentlich ganz gut, ~30% Deckung von einer 1,3kWp mit 1700kWh im Jahr.
Die frage ist ja nicht, ob es funktioniert. 😗
Fakt ist, das du dann die Batterie unnötig belastest, wenn du mit egal welchen Grenzwerten arbeitest: Beim "Hochfahren der PV" wird die Batterie geladen, obwohl sie erwartbar gleich wieder entladen wird - unnötiger Zyklus. Beim "Runterfahren der PV" wird die Batterie "hart" entladen bis zum "klick" - unnötig, lieber sanft entladen.
Das alles setzt bei einer großen PV auch hohen Verbrauch voraus, so dass der Akku überhaupt leer wird. Im Winter wird es das wohl bei den größten Anlagen regelmäßig geben, wenn nicht abstruse Reserven eingebaut sind.
Was soll an 0,1C laden und 0,05C entladen einer 26V 180Ah GradeA LFP HART sein, da wird absolut nichts warm auch mit Wärmebild. Einen Buckel kriegen sie davon nie, auch ohne Verpressung.
1,3kWh ~1500Zyklen 202V NiMH SOC60 lädt und entlädt in meinem Prius2 nun schon 18Jahre lang härter, bestimmt >15000Zyklen in Sekunden bis Minuten, bereits 250000km ohne Defekt.
Balkon PV lädt auch erst über 600Watt, 500Watt in Batterie, direkt in zwei Häuser gehen dabei immer noch zb. heute 700Watt. Das ist öfters immer noch etwas zuviel, aber was soll's.
Nur keine Bange bei mir hält fast alles viel lànger. Irgendwann stecken kaum noch Originalteile drinnen. Ersatzteile gibt es nicht mehr oder den Hersteller. Und ich weiß was alles demnächst auf mich zukommt. Kunstoffe zerfallen von selbst zu Staub, bloß nicht anfassen. Dazu keine Lust mehr habe, und was neues haben will.
Passt alles hervorragend, 2kWh Bezug von beiden EF Häusern. Entlade bis min 3,0 und lade bis max 3,4V pro Zelle. Aktuell befindet sie sich mehr unten, im Sommer mehr oben. Länger leer als voll steigert Lebensdauer erheblich. Lange auf 100% ist extrem schädlich. Eingelagert werden sie deshalb auch ziemlich leer.
5kWh Victron LiFePo4 hat Nachbar in Camper zerstört, wollte nicht hören, hat ihm sein Elektriker ganz anders erklärt. Saubere Installation muss ich schon sagen. Er dachte aber vermutlich LFP ist wie Blei. Idiotensicher ist die Anlage noch nicht.
Wollte Dauerstrom in meiner Scheune. Fragte ihn warum, meinte er für Li-ion, sagte ich kannst du gleich weiterfahren.
Schaute selbst LFP ist aber OK. Schlug ihm vor lade sie doch auf 60% und klemm sie vom Multiplus ab, dann hat sie im Frühjahr noch 40%.
Nein er hat sie über Winter 100% Erhaltungsgeladen. Im Frühjahr aufgebläht, und Überdruckventile draussen. Ob er sie wie Blei bei Minusgraden geladen hat, weiß nur noch sein Elektriker.
Hat schon wieder eine neue. Vielleicht kommt er ja bei der dritten drauf.
Ich werde versuchen die Regelung um ein vorauseilendes Element zu erweitern, damit oft wiederkehrende Muster im Verbrauch besser abgedeckt werden können.
Ich denke da z.B. an die Waschmaschine, die Stundenlang die gleichen Sägezähne produziert. Aber auch Kochplatten und Mikrowellengeräte machen solche Muster in ihrem Betrieb.
So etwas kann man sicher "nach vorne spiegeln", braucht aber einige Entwicklungszeit... Falls jemand mitmachen will, würde ich mich freuen!
Die besten Ingenieure kriegens auch nicht 100% hin. Mit Invertern drinnen stört mich das eigentlich kaum noch. Wie zuvor nur ON und OFF halten sie bestimmt aber nicht.
Miele, Liebherr und Panasonic sind eigentlich schon ganz gut. Bei Samsung, LG und BSH Truppe haben Inverter viele Konstruktionsfehler, liegen häufiger zum Flicken bei mir.
Da denke ich schon diese Ingenieure haben das gesamte gesammelte Elementarwissen der Elektrotechnik verloren, haben es nicht verstanden und nur Studiert.
Und die alten Ingenieure zum mal drüberschauen wurden bereits entlassen.
Schade! Du hättest sicherlich einige Erfahrungswerte beizutragen.
Schade ist auch, das bei dem obigen Beitrag die Bezüge nicht klar sind. Worauf beziehst du dich bei den Konstruktionsfehlern? auf Inverter?
Zu der Regelung: So wie sie ist, ist sie bereits toll! (98% Gesamteffizienz habe ich mal irgendwo hier im Thema dokumentiert) Aber 99,8% wären natürlich besser?! 100% sind technisch und regulatorisch nicht erreichbar!
Ich werde versuchen die Regelung um ein vorauseilendes Element zu erweitern, damit oft wiederkehrende Muster im Verbrauch besser abgedeckt werden können.
Ich denke da z.B. an die Waschmaschine, die Stundenlang die gleichen Sägezähne produziert. Aber auch Kochplatten und Mikrowellengeräte machen solche Muster in ihrem Betrieb.
So etwas kann man sicher "nach vorne spiegeln", braucht aber einige Entwicklungszeit... Falls jemand mitmachen will, würde ich mich freuen!
Hört sich nach einem KI Thema für Andreas an :D. Auf jeden Fall eine interessante Aufgabe.
Evtl. kannst du schon über eine Totzeit / Hysterese das Takten verhindern. Wenn du feststellt das du einen Verbraucher hast der z.B. in den letzten 30 Sekunden eine Leistungsspitze hatte kannst du ja für ein gewisse Zeit die Maximale Leistung bereit stellen und wenn der Peak nicht mehr kommt in den 'normalen' Modus zurück fallen. Dann geht für die Zeit halt etwas ins Netz.
Die Waschmaschine ist ein schönes Beispiel. Wenn die reversiert hast du für ein paar Sekunden den Motor am laufen dann wieder aus. Wenn du das siehst, dann die Leistung für das Reversieren kontinuierlich bereit stellen.
Hört sich nach einem KI Thema für Andreas an :D. Auf jeden Fall eine interessante Aufgabe.
Daran hatte ich auch schon gedacht. Die Aufgabe wäre für ML eine leichte, zumal das Training sehr einfach wäre. Aber: Der Energieverbrauch dürfte schnell den Nutzen übersteigen. Das soll alles auf einem Raspi laufen bleiben!
Evtl. kannst du schon über eine Totzeit / Hysterese das Takten verhindern. Wenn du feststellt das du einen Verbraucher hast der z.B. in den letzten 30 Sekunden eine Leistungsspitze hatte kannst du ja für ein gewisse Zeit die Maximale Leistung bereit stellen und wenn der Peak nicht mehr kommt in den 'normalen' Modus zurück fallen. Dann geht für die Zeit halt etwas ins Netz.
Ja, beim Abbruch einer solchen Folge wäre immer auch ein (teilweise) "leer" abgedeckter "Zacken" dabei, das wird nicht anders gehen. Genauso, wie man ein paar Zacken vorab braucht, um die Daten überhaupt zu erheben.
Die Waschmaschine ist ein schönes Beispiel. Wenn die reversiert hast du für ein paar Sekunden den Motor am laufen dann wieder aus. Wenn du das siehst, dann die Leistung für das Reversieren kontinuierlich bereit stellen.
Genau das ist der Plan! Die Waschmaschine ist wohl der effektivste Anwendungsfall: sie läuft lange und kontinuierlich. Kochfelder oder Mikrowelle laufen i.d.R nicht sonderlich lang.