Skalierbare high-end, cheap-tech Nulleinspeisung mit Volkszähler-Monitor und tibber-Integration

Beschreibung und Anleitung: Saldierte Nulleinspeisung mit dem Haus-Stromzähler und Akku.

For every non german who landed here: Balanced zero feed-in with the house electricity meter

weiterführende Beiträge in diesem Thema:

Minimale Geräteausstattung für diese Regelung

Wie kann ich den Eigenverbrauch in günstige / saubere Zeiten verschieben?

Wie funktioniert die automatische Steuerung zu Hoch-Preis-Zeiten?

Sollte man zuerst den Akku aufladen? Hier noch eine Grafik dazu.

Mal an eine Umsetzung mit nem Shelly EM3 ala Bavarian Superguy nachgedacht?

Der Volkszähler kann z.B. auch mit einem Shelly3EM arbeiten. (Eine Anleitung für Shelly Plug S.)

Muss es ein eSmart3 sein?

Zur Skalierbarkeit der Regelung

Ohne den ganzen "Smarthome"-Überbau, so simpel und stabil wie möglich.

Was genau bewirkt, dass erst das Netz versorgt wird und Überschuss in die Batterie geht?

Wenn kein Kabel verfügbar ist, würde ich in dem Fall einen ESP-Lesekopf mit Wifi nehmen.

Bei meinem Volkszähler habe ich aktuell 2 IR Köpfe am laufen.

Mit welchen Anpassungen könnte ich dein Skript auch mit Victrongeräten verwenden?

Variablen im script: max_bat_discharge, pv_red_factor, max_night_input

Formel der Leistungsanpassung für 24V (8S) Akkus

Was macht der eSmart3 wenn der Akku voll wird?

Darf man den Soyosource als Last an den eSmart3 hängen?

Anmerkung zu Andreas' Video: Balkonsolar mit AKKU - So geht's richtig !
Der DPM 8624 ist mit der hier vorgestellten Steuerung nicht regelbar!
Andreas erzählt im Video von einem unfertigen Script, das er nicht herausgeben will.

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Super sieht top aus. :+1:
Wie ist Wirkungsgrad was geht rein und kommt auch wieder raus?
Macht Laderegler alle paar Minuten Global Scan wie ein Victron?
Habe noch 1,2kWp Normale Module rumliegen die zuviel sind!

Bei 1,3kWp Süd + 200Wp an Ost u. West Wand die aktuell 10kWh für 2 Häuser liefert ist mein 1,5kWh Akku definitiv noch zu klein.
Viel Energiespartechnik und keine Klimas, da Nachtauskühlung. :thinking:

Hallo,
danke für den Beitrag.
Die Einspeisung wird man damit wegen Meßungenauigkeiten, Latenzen etc. nicht ganz auf Null runter fahren können.
Dh., der Zähler zeigt eine Einspeisung ungleich Null an. Das gibt bei der Ablesung Probleme, oder?

Wie ist Wirkungsgrad was geht rein und kommt auch wieder raus?
Macht Laderegler alle paar Minuten Global Scan wie ein Victron?
Ich kann es Dir nicht genau sagen, da einige wesentliche Parameter auch veränderlich sind,
wie die Menge an Strom, die durch den Akku geht, oder die Höhe der Leistung an sich.
Im Grunde interessiert es mich auch nicht wirklich, ob da ein paar % mehr oder weniger verloren gehen.
Die Anlage besteht aus den technisch notwendigen Komponenten.
Der Blick auf den Stromzähler mit minimalen Werten - öfter auch Null - reicht mir als Bestätigung.
Zur der Thematik werde ich aber oben auch noch etwas nachtragen!
Nachtrag: Der Hersteller nennt 90% Wirkungsgrad für den GTN1200W, im Script rechne ich mit 85%.

Der esmart3 Laderegler startet das Tracking tagsüber einmal pro Stunde neu, indem er von der Leerlaufspannung herunterwandert.
Bei wirklich schlechtem Wetter sowie früh und spät am Tag macht er das alle 3 Minuten, wo der Grenzwert dafür ist, weiß ich nicht.
Die Einspeisung wird man damit wegen Meßungenauigkeiten, Latenzen etc. nicht ganz auf Null runter fahren können.
Dh., der Zähler zeigt eine Einspeisung ungleich Null an. Das gibt bei der Ablesung Probleme, oder?
Eigentlich nicht. Der Zähler arbeitet intern mit 2 Werten:
- "1-0:16.7.0" die tatsächlich gemessenen Werte, mit der Genauigkeit der amtlichen Eichung und Typrüfung. Auch die saldierte Einspeisung, als negativer Wert.
- "1-0:1.8.0" das was der Zähler anzeigt und als Verbrauch aufsummiert.
Da wird nur der (bereits saldierte!) Verbrauch gezählt, keine negativen Werte (Einspeisung), das ist die "Rücklaufsperre". In meinen Grafiken sind das die roten Linien.

Im volkszähler kann man alle Werte anzeigen lassen, die der Stromzähler herausrückt, also durchaus mal die Anleitung dazu wälzen!
Auf Zeit ist der Unterschied zwischen diesen beiden Werten ein guter Indikator für die Effizienz der Regelung. Auch dazu werde ich noch was nachtragen.

Der Lesekopf ist normalerweise nur per Magnet "angeklebt", wer Bauchschmerzen bei einer Ablesung hat, zieht den einfach ab und wartet 1 Sekunde.
Aber es ist vollkommen legal den Stromzähler auszulesen! Oft braucht es dafür übrigens eine PIN vom Netzbetreiber (nicht Stromanbieter).

@E-t0m

Vielen Dank für deine Infos, kann ich sehr gebrauchen.
Viel ist damit bei mir aber erst mal nicht mehr zu holen.
1-2kWh eventuell, und hat sich bald auch wieder erledigt.
Habe aber noch das doppelte an PV Material rumliegen.
Dafür werde ich es wohl brauchen.

Aktuell 10Tages Durchschnitt von zwei Hâusern mit 1,3kWp Süd.
Ost und West befinden sich senkrecht an Wand 40cm überdacht.
Bis 10:30Uhr und ab 15:30Uhr zusätzliche 120-150Watt.

~1kWh Verluste AC-DC-AC
1,2kWh Netzeinspeisung 2.8.0
7,5kWh Eigenverbrauch
7,2kWh Netzbezug 1.8.0

Verbrauch der Gebäude reduziere ich aktuell noch weiter.

Lustige Jahre
Mit Rogowski des VNB stieg Netzbezug von 17 auf 24kWh am Tag.
Schock nach 3Monaten bereits 800kWh mehr mit PV Einspeisung, und ohne 15kW Durchlauferhitzer für das gesamte WW eines EFH.
Auf 2.8.0 standen nach einem halbem Jahr immer noch 0kWh.
Schaltnetzteile sind heute auf einem Aussenleiter gebündelt.
Nun einen QS1 ohne 77kHz PLCC mit bewustem Dirty Sinus.
Ursache aber heute noch unklar, Hauptsache wieder weg.

1Vorteil er zählt nun ~1kWh weniger als der alte Ferarris.
Und auch etwas mehr PV Ertrag als eigentlich möglich.
Besten geeigneten Aussenleiter des Zählers benutzt.
Heute kaum Unterschiede zum Rückwärts Ferarris,
der zuvor ebenfalls 7-8Wh Bezug in 24h anzeigte.
Ich empfehle heute das Shunt Messverfahren.
Den Ärger hat man damit jedenfalls nicht. :grin:

Besten geeigneten Aussenleiter des Zählers benutzt.
Das ist für mich ein völlig neuer Ansatzpunkt!
Ich ging einfach davon aus, der mMe Zähler würde halbwegs tun was er soll...
Gibt es irgendwo Info zur (legalen) Stromzähleroptimierung?

Da mein Script die Daten des Zählers einrechnet, sind auch Wandlungsverluste der Gerätschaften automatisch mit erfasst,
natürlich nur soweit sie der Zähler auch erkennen kann. Darum ist bei kontinuierlichem Verbrauch eine Nullung durchaus drin.

Nutze den Verkehrfehler von Iskraemeco, macht 1,5-2kWh weniger Bezug, bei saldiertem PV Gesamtumsatz von ~24kWh Täglich aus.

Rogowskispulen sind für ihre Messfehler von >500% bekannt.
Die Luftspulen werden nach wie vor in Deutschland eingebaut.
Die EMV Prüfnormen sind weiterhin unverändert mangelhaft.

Bemerkt erst nach 3Monaten mit 4x EVT248 (77kHz PLCC) und hundert Schaltnetzteilen in zwei Häusern +800kWh Bezug.
Zähler 2.8.0 auf 0kWh, Nachts 4kWh bei 70-150Wh Grundlast.
Kühlgeräte verfügen alle moderne Inverter Energiespartechnik.

Die Abtastraten und Rechenleistungen der verwendeten Hardwaren sind zu gering, also keine nachträgliche Software Lösung möglich.
Das kann man also auch ausnutzen.

https://www.elektropraktiker.de/pv-2010-01-55-56.pdf?eID=tx_nawsecuredl&falId=14500&hash=f41c903c374502f7033ca134c0eef1f6
https://www.elektropraktiker.de/nachricht/verlorenes-vertrauen-digitale-stromzaehler-weiterhin-in-der-kritik/
https://www.energieverbraucher.de/de/eich--und-fehlergrenzen__746/NewsDetail__6414/

So jetzt sollte die Beschreibung halbwegs vollständig sein.
Bei Fragen: fragen!

Die kleinstmögliche Ausstattung wäre übrigens:

  • 1x PV nach Belieben
  • 1x soyosource
  • 1x esmart3 (Victron ist in Arbeit)
  • 1x 16s LiFePo Akku (unter 25 Ah wirds eng)
  • 1x RCD / AC-Sicherung
  • 1x Raspberry Pi
  • 1x Lesekopf
  • x Kleinkram

Fast "wie gerufen" kam dann gestern die freundliche Dame zur Jahresablesung.
(Die vorherigen zwei Mal wurde Coronakonform selbst abgelesen.)

Weder der Messkopf am Zähler, noch die einstellige Verbrauchsanzeige hat ihr eine Reaktion entlockt.
Da die PV-Anlage unübersehbar ist, bin ich mal gespannt, ob da noch was kommt. :wink:

Nachtrag: hier das Ende der Geschichte

Wenn plötzlich viel wenige auf dem Zähler steht, kommt bei uns immer einer vorbei, der Algorithmus meines VNB schlägt ab ~25% mehr oder weniger als im Vorjahr Alarm.

Bei mehr kommt oder fragt aber keiner.
Also besser nicht alles auf einmal.

Bei -50% kommen unsere Stromdetektive definitiv, wenn kein entsprechende Erzeugung und Eigenverbrauch gemeldet ist. :grin:

Wenn plötzlich viel wenige auf dem Zähler steht, kommt bei uns immer einer vorbei, der Algorithmus meines VNB schlägt ab ~25% mehr oder weniger als im Vorjahr Alarm.

Also besser nicht alles auf einmal.

Bei -50% kommen unsere Stromdetektive definitiv, wenn kein entsprechende Erzeugung und Eigenverbrauch gemeldet ist. 😁
Und was wollen die dann?
Bei mir kommen die nichtmal ablesen, weil wir nie da sind.

Was die wollen ist 900 mal unterschiedlich.
Lass dich einfach überraschen. :grin:

Und was wollen die dann?
Sie haben das Recht, den Hausanschlusskasten und den Zähler zu sehen. (Ihr Eigentum)
Natürlich nicht nach Belieben, aber rechtlich durchsetzbar.
Schließlich *wäre* Stromklau eine Straftat.
Ansonsten können sie nur drohen und fordern, nervt natürlich...

Abstellen können sie aber auch. :kissing:

Abstellen können sie aber auch. 😗
Muss man dann weiter Zählermiete zahlen? :roll:

Nein :grin:

Jeder Anschluss von 0-10000kWh bei uns nun schon 140€ Gebühr.
BHKW mit Pellet Stirling wäre dafür nicht schlecht, die Dinger sind aber fast alle 8-10Jahre Schrottreif. :thinking:

Abstellen können sie aber auch. 😗
Mit ne guten Begründung, ja. Ohne kriegen sie ganz schnell Ärger mit Justiz, Medien und Verbraucher Beratung.

In meinem Kopf nimmt das Ofen-Seebeck-Projekt seit Jahren Fahrt auf.
Dann hat der Laderegler auch Nachts was zu tun, toll!

Nach 13 Jahren mit Inselanlagen, fern ab jedes Stromanschlusses, macht mir das Abschalten wenig Sorge.
Dieses Projekt ist wohl nur eine Substitution um die schlimmsten Entzugserscheinungen zu lindern.

In meinem Kopf nimmt das Ofen-Seebeck-Projekt seit Jahren Fahrt auf.
Dann hat der Laderegler auch Nachts was zu tun, toll!
Also mindestens 100kWh LiFePo4 sollten es dann schon sein.
An Seebeck im Pelletofen vor Jahrzehnten auch gedacht.
Wirkungsgrad damals bescheiden, Sterling schnitt besser ab.
Gibts die schon um meine wassergekühlten Brennkammern auszukleiden? 😁
Also mindestens 100kWh LiFePo4 sollten es dann schon sein.
Warum denn? Wenn der Ofen in der dunklen Zeit zu 80% brennt ist doch genug Nachschub in Sicht?
Die PV ist ja auch immer noch da. Ein Windrädchen und ein Pumpspeicherchen zumindest denkbar.

Es gibt ein paar YT zum Ofen, sehr interessant!