Seplos V14 V2 und V16 V2 BMS in einem gemeinsamen intelligenten Parallelbetrieb zu verwenden

Gründe, warum der Parallelbetrieb dieser spezifischen V2-Varianten problematisch ist:

  1. Hardware-Revisionen: Eine "V14" und eine "V16" sind unterschiedliche Hardware-Revisionen. Auch wenn sie der gleichen "Generation" angehören, können sie leicht abweichende Komponenten, Layouts oder Kommunikations-Timings haben.
  2. Firmware-Kompatibilität: Auch wenn die Firmware-Protokolle grundsätzlich ähnlich sein mögen, sind Feinheiten in der Implementierung des Parallelbetriebs, des Last-Sharings und des Fehlermanagements kritisch. Unterschiedliche Firmware-Versionen oder Modelle können zu:
  • Uneinheitlichem Verhalten: Die BMS könnten die Last oder das Laden unterschiedlich regeln.
  • Kommunikationsfehlern: Die Master/Slave-Kommunikation zwischen ungleichen BMS kann gestört sein.
  • Ungenauem SOC/SOH: Die Berechnung des Ladezustands und des Gesundheitszustands der gesamten Batteriebank könnte ungenau werden.
  • Sicherheitsrisiken: Im schlimmsten Fall kann dies zu Überladung, Tiefentladung oder Überstrom auf einzelnen Batteriebänken führen, da das System nicht synchron arbeitet.
  1. Fehlermanagement: Wenn ein Fehler auftritt, reagieren möglicherweise nicht alle BMS synchron, was zu einem unsicheren Zustand führen kann.

Die sicherste und zuverlässigste Vorgehensweise ist immer:

  • Identische BMS-Modelle: Verwenden Sie für den Parallelbetrieb identische BMS-Modelle, idealerweise sogar aus derselben Produktionscharge, um sicherzustellen, dass Hardware und Firmware möglichst identisch sind.
  • Gleiche Firmware-Version: Stellen Sie sicher, dass alle verwendeten BMS die exakt gleiche Firmware-Version haben.
  • Herstelleranweisungen: Befolgen Sie strikt die vom Hersteller vorgeschriebenen Konfigurationen und Empfehlungen für den Parallelbetrieb, einschließlich der Master/Slave-DIP-Schalter-Einstellungen.