Hallo!
Ich bin neu im Forum und steige langsam etwas durch. Bei uns an der Uni liegen hin und wieder ausgelutschte Akkus von Notebooks und ich habe mal ein paar geknackt um ins Thema zu kommen…
Ich habe ein Miboxer C4V4 bei Amazon Prime bestellt und teste es gerade an alten Notebook 18650. Das ist wirklich bescheiden, wenn nur der Slot 4 entladen kann.
Ich nutze durchaus auch NiMh Rundzellen und ich dachte echt, es kann zumindest im Slot 4 ein Refresh.
Über den Kauf des OPUS BT-C3100 habe ich auch nachgedacht und vermutlich ist der besser, weil der zumindest alle 4 Slots entladen kann. Da stört mich aber, dass der die neuen 21700 protected nicht kann, weil die Kontakte nicht weiter nach hinten geben. Das Miboxer kann das durchaus schon.
Auch frage ich mich beim o.g. OPUS, ob da nicht bald eine Version 3 auf den Markt kommt, mit besseren Lüftungskonzept und Kontakten, die noch weiter nach hinten gehen.
Was mich wundert, es gibt doch seit locker 20 Jahren die Balance Ladegeräte für den Modellbau in zig Preisklassen: Imax B6 etc. Also, die haben doch alle den Balancing Anschluss und zig Einstellmöglichkeiten.
Da habe ich gedacht, es gibt doch bei Aliexpress etc. bestimmt fertige Lösungen. Also eine Ladeschale für Rundzellen mit entsprechenden Balancing Anschlüssen. Das gibt es meiner Meinung überhaupt nicht. Bei youtube finde ich noch nicht einmal Bastellösungen.
Selbst die Ladeschale von Voltcraft (bis 3 A) ist wohl so konstruiert, dass am Ladegerät mit den Bananenstecker jeder Kanal angesteuert wird. Klar, die besseren Modellbauladegeräte haben natürlich mehre Kanäle, das sind dann aber locker 100 EUR und mehr…
Es gibt dann Umbauanleitungen etc. dazu, wo dann der Balancing Anschluss am Voltcraft gebastelt wird.
Habe ich da einen Denkfehler: Wenn doch jede Ladebucht einen Balacing Anschluss hat, würde das Imax B6 auch für jede Ladebucht die korrekten Werte anzeigen?
Theoretisch denkbar müsse es doch auch sein, mit starken Magneten die Gewinde für die Leitung haben, was flexibles für den Imax B6 zu basteln. Ich habe zwar was im Internet gelesen, scheint aber auch nicht verbreitet zu sein. Wie sich das mit dem Übergangswiderstand verhält ist eine gute Frage. Kommt dann wohl auf den Magneten an.
Gängige und günstige Methode ist wohl tatsächlich mit einem günstigen 10 fach Ladegerät die 18650 voll zu machen und dann mit dem OPUS BT-C3100 die Kapazität zu messen. Die dann liegen zu lassen etc. und später die V zu messen.
Klar, ein Messgerät für den Inneren Widerstand gehört dazu, sind dann aber auch wieder Anschaffungswiderstand (Preis
Vielleicht hat jemand mal mit einem Imax B6 und einer Ladeschale gebastelt und kann was berichten…Ich finde die Lösung hat auch einen Charme, weil man so bei zukünftigen Bastelprojekten auch flexibel wäre. Es scheint aber echt auf zig Ladegeräte hinauszulaufen, wenn ich flexibel sein möchte oder wirklich was teures aus dem Modellbau, mit zig Kanälen etc.
Grüsse
grabo
Es scheint aber echt auf zig Ladegeräte hinauszulaufen, wenn ich flexibel sein möchtejop.
So sieht's bei mir aus
Oben die Reihe sind reine (Billig-)Lader zum Vorladen, links das sind XTar VC8 mit 8 SLots, vier davon zum Kapazitätstesten, die anderen vier zum Reaktivieren von tiefenentladenen Zellen, rechts Mitte und unten dann 12x LiitoKala Lii500 Engineer zum Kapazitätstesten.
Wenn man Zeit hat und am Ball bleibt (= 3x täglich durchwechselt) schafft man so bis zu 150 Zellen am Tag.
Links unten mit dem Lüfter ist ein DL24P zum Kapazitätstesten kompletter Akkupacks.
Man muss sich die Frage stellen wo her bekomme ich in welchen Abständen wie viele Zellen und wie viele brauche ich für mein Projekt.
Ich brauche knapp 2000 Zellen und habe 2 Opus + 1 Vorladegerät mit 8 Slots. Wenn ich die jeden Tag 2 x Wechsle sind das 16 pro tag und dauert 120 Tage. Meine Akuquelle ist aber leider nicht ganz so schnell…
Klar könnte warten bis ich alle beisammen habe und dann auf ein mal Testen mit mehr Geräten, macht mmn aber wenig Sinn und kostet nur €
Ich danke Euch für die Antworten. Das Regal kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich glaube auf einer Webseite habe ich das mal gesehen, zusammen mit vielen Ratschlägen. Ja, es macht echt Sinn mit den günstigen Ladern. Ich würde auch sofort zum Opus wechseln, wenn es die großen protected Zellen könnte. Das Miboxer werde ich umtauschen und ich bin etwas ratlos, was ich holen soll.
Ich habe nicht wirklich ein Projekt vor Augen. Vielleicht irgendwann ein altes E-Bike kaufen und es günstig Instandsetzen mit den Akkus etc. Die Uni hat auch ein Repaircafe… Das perfekte Ladegerät gibt es irgendwie nicht für 50 EUR habe ich langsam den Eindruck. Dann finde ich auch keine Infos vom Opus, wann die denn mal das neue Modell auf den Markt bringen. Das wird nicht so bleiben können, weil die neuen großen protected Zellen ein riesen Erfolg werden, für Taschenlampen etc.
Das ist eh alles verrückt, von meinem kleinen Miboxer C4 gibt es 4 Versionen bis heute und die geben das in der Typenbezeichnung nicht an. Auf der Gebrauchsanleitung steht die Version Mir ein Rätsel, warum die bei so einem guten Ladegerät, kein Refresh für NiMh bauen oder alle vier Schächte wie beim Opus entladen.
Wenn die Innenwiderstandsmessungen vom Miboxer halbwegs stimmen sollten, bekomme ich wohl leider nur ausgelutschte 18650 von den Notebookakkus und meist 10 Jahre alt und Samsung, LG etc. Das kann gut sein, dass es halbwegs richtig misst. Es ist teilweise erschreckend, wie lange die brauchen, weil es echt konservativ den Ladestrom runterfährt. Das ist nicht gerade geeignet für ein Akkupack
Bei meinen paar Akkus die ich irgendwann brauche, kann ich auch mal bei Ebay kucken. Ich habe gesehen, da gibt es Händler und die haben die anscheinend von den E Bike Akkus etc. Mir fällt das jetzt erst richtig auf, was das für ein Wahnsinn ist. Klar, bei einem Bosch geht durchaus das BMS kaputt und klar, können die Akkus noch voll OK sein. Das lässt sich ja wirklich alles messen etc.