Wow, so viele Antworten... Danke erst mal dafür.
Aber ich fürchte das das Thema irgendwie in die falsche Richtung rutscht.
Also die Sache mit dem mobilen Akku, praktiziere ich bereits seit nem Jahr mit meiner EcoFlow Delta 2 Max von Zeit zu Zeit. Damit hole ich mir gelegentlich Strom in die Hütte, aber das soll nicht die Lösung für die Zukunft sein, denn ich werde auch nicht jünger und habe absolut keinen Bock jedes mal den Bockschweren Klotz aus dem Haus zu tragen und umgekehrt. OK, was Ihr nicht wisst, ist das mein Haus keinen Ebenerdigen Eingang hat. Durch das Konzept versetzter Wohnebenen im Haus muss man auch etwa 7 Stufen erklimmen um zum Eingang zu kommen. Weil der 2 KWh Klotz von EcoFlow gefühlt Tonnen wiegt, habe ich nicht vor das nun mit einem noch größeren Akku regelmäßig zu wiederholen. Bock auf Bandscheiben Vorfall habe ich nämlich keinen.
- Mobiler Akku - Mööp, Nein {green}:suspicious:
Der Vorschlag auf die Garage viel mehr Solar zu packen und einen 5kWh WR und einen entsprechend großen 48V Akku zu verbauen ist ebenfalls Sinnlos. Aufgrund der Lage und der umgebenden Flora und Bebauung, sowie einer maximalen Dachfläche von 3x6m auf der Garage ist die Anzahl möglicher Solarmodule begrenzt. 4 Module ist das äußerste was ich aufs Dach bringen könnte. Ist aber tatsächlich schwierig, weil ich eben für eine gute Sonnen Ausnutzung die Panels in zwei Richtungen ausrichten muss. Wenn ich das mache, sieht es eher so aus, das drei Solar Panel Platz finden können. Beim vierten bin ich skeptisch, kann ich nur durch eine Stellprobe herausfinden. In jedem Fall ist es so, das wenn eine Ausrichtung volle Sonne hat, hat die andere Schatten. Daher brauche ich zwei Strings.
- Monster Konfiguration - Mööp, ist nicht {green}:sweaty:
Natürlich ist mir bewusst, das ich im Winter den Akku kaum voll bekommen werde, aber dazu muss ich sagen das meine Garage auch nicht täglich frequentiert wird. Weder wird das Tor jeden Tag geöffnet / geschlossen, noch brauche ich täglich Licht und im Winter erst recht nicht. In der Garage steht mein Sommer und Spaß Auto das ich im Winter nur dann mal raus hole wenn es gutes Wetter hat, was pro Winter vielleicht drei bis vier mal passiert. Auch an meine Fahrräder gehe ich im Winter nur selten. Das Bedeutet, das es auch nicht zwingend erforderlich ist das die Solarpanel meinen Akku täglich wieder komplett füllen. Meinetwegen reicht es auch wenn es zwei oder drei Tage dauert den Akku zu laden, weil ich die Energie aus dem Akku nicht täglich abrufe. Daher bleibe ich da relativ ruhig was das öffnen des Tors z.B. angeht. Das Ding zieht 200Watt beim Öffnen für etwa 1-2 Minuten und beim schliessen wieder. Also fliesst da kaum Energie ab um mal in die Garage zu gehen. LED-Licht für ein paar Minuten bringt auch nicht den Akku zum kochen. Also was soll da großartiges passieren? Der oder die Laderegler werden ohnehin so eingestellt das der Akku sich normalerweise im Bereich von 10 bis 90% bewegt. Für den Winter könnte man die Grenze auch auf 20 bis 80 % einstellen.
Aber ich könnte mir vorstellen das ich ggf. den WR auf 2000 Watt Ausgangsleistung auslege, weil mir noch eingefallen ist, das ich zwei bis drei mal im Jahr meinen Kompressor brauche der im Peak bis zu 1500 Watt ziehen kann. Wobei ausgerechnet der Räder hat und von mir normalerweise zu Hause mal ein paar Minuten auf 10 Bar "vorbefüllt" wird und dann wieder zur Garage kommt. Das "Nachladen" des Drucks macht er dann bisher in der Garage auch am EcoFlow Akku, was dann nicht mehr so viel Strom braucht. Dazu brauche ich das Teil auch nicht ins Haus schleppen. Da reicht ein langes Kabel bis vor das Haus.
Also, ich brauche eigentlich immer noch konkrete Hilfe bezüglich der passenden Solarladeregler, des Wechselrichters und vielleicht noch bessere Tipps zu 24V Akkus bis ca. 3kWh. Späteres erweitern um einen zweiten Akku ist ja immer noch möglich.
Solarpanels kann ich auf drei erhöhen, ist OK. Wobei ich mir bei dem wenigen Verbrauch echt nicht sicher bin ob ich das von vornherein mache, oder mir eine Erweiterungsoption vorbehalte. Ich meine, mit meinem EcoFlow BKW machen ich aktuell im Sommer bis zu 4,5kWh am Tag. Mit nur zwei 405 Watt Panels, welche auch nicht die optimale Ausrichtung haben.
Auch weis ich bis jetzt noch nicht ob ich mit zwei MPPT Reglern arbeiten muss oder ob es einen Solarregler mit Zwei MTTP Strings gibt?
Bzw. wie man das mit zwei Reglern richtig verkabelt.
Wo muss ich Sicherungen überall hinsetzen?
DC/DC Wandler - Für die Beleuchtung auf 12V Basis (oder 24V) - Wie schließe ich diese am besten an?
Einfach als zusätzliche Last an den Akku direkt, oder braucht man da noch was spezielles?
Ich bevorzuge hier fertige Produkte, weil ich mir da nichts selber zusammenlöten will von dem ich keine Ahnung habe.
Ich brauche also konkrete Infos wie ich das umsetzen kann, mit welchen Produkten? Ggf. auch Tipps oder Links zu Berechnungshilfen oder Tutorials die Beschreiben wie ich das unfallfrei umsetzen kann.
Bisher habe ich nur mein EcoFlow BKW in Betrieb genommen was aber als ein geschlossenes System arbeitet und daher keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich waren. Aber ich bin damit auf den Geschmack gekommen. Das mit der PV-Insel-Garage ist halt jetzt was anderes und hier versuche ich halt keinen Scheiß zu bauen.
Es soll mir im Prinzip auch etwas mehr Know how an die Hand geben um die Solar Fuzzies besser bewerten zu können die mir dann in ein oder zwei Jahren meine Große PV auf´s Haus-Dach zimmern sollen. {green}
Ich wäre daher für weitere Antworten Dankbar die mich ganz Konkret mit Produktempfehlungen und ggf. Tutorials wie das korrekt verkabelt werden muss weiter bringen.
LG
Andreas