Gerade darüber gestolpert.
Kennt das wer?
https://www.ready2plugin.com/
Klingt für mich erstmal gut.
Na wie der das machen will, ist mir ein Rätsel, ist der Jurist? bis zu 3800W Anlage ohne Elektriker. Klingt fast so wie bei Holger, der hat doch auch so was in etwa angekündigt... gibt es da eine Lücke im Gesetz, na die wird doch dann mit dem Osterpaket geschlossen, das lassen sich doch die EVU nicht gefallen.
Wird seit 3 Jahren angekündigt -> Ergebnis Null
Na ja, weil es wohl zu teuer wird und damit nicht unbedingt wirtschaftlich wenn man es kauft, bei DIY ist das immer noch was anderes, da kommt sich der Spaß an der Freude dazu.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das (technisch) nix besonderes:
Der wird einfach nen Kasten gebaut haben mit einem (oder 2) Microinverter, einem Speicher und dazu einen WiFi Stromsensor.
-> so kannst du bis zur Batterie mit "so viel" PV wie du möchtest, eingespeist wird dann trotzdem nur mit 600/1000 Watt (oder was bei Steckersolar in D halt legal ist)
Technisch muss man das dann nicht mal als Nulleinspeisung realisieren vermute ich.
Stimmt, 24 Stunden Sonne auf dem BKW dank dem Akku, wenn der das noch als Nulleinspeisung umsetzt, braucht es nur einen kleinen Akku...
Also Mppt AIF Akku von dort auf einen Regelbaren MicroWR max. 600W und fertig. Das ganze in ein Gerät bringen und der MP 3.0 ist fertig. :mrgreen:
Warum hat Victron so was noch nicht, das ist doch ihr Spezialgebiet, Akku 12V oder 24V und fertig.
Mal kurz Überschlagen, nur mit 12V kommt man nicht weit... Etwas mehr Intelligenz muss man da schon rein stecken, damit PV möglichst viel genutzt wird und trotzdem der Akku für die Nacht vom wird.
Geht eigentlich mit der DTU von Hoymiles Eibe Regelung des WR?
Ich habe das Teil seit Herbst im Einsatz … bis jetzt aber nur mit 800 W und ohne Speicher. Upgrade soll jetzt losgehen. Hier wird das Ganze mal wieder super erläutert:
Nicht so ganz, wir haben letztens in einem anderen Thread gerätselt, wie das funktionieren soll. Wenn mehr als 800 W eingespeist werden kann, ist man doch nicht mehr in der vereinfachten Anmeldung Balkonkraftwerk. Also hat man doch den ganzen Aufwand einer normalen PV-Anlage-Anmeldung.
Und wenn man eine separate Leitung für das Steckersolargerät legen kann, braucht man doch überhaupt keinen Stromwächter. Und das ist doch fast immer möglich und billiger, als ein Stromwächter.
Es wird oft so getan, als könnte man über die vereinfachte Anmeldung eines Balkonkraftwerkes viel größere PV aufbauen mit diesem Gerät, was ich nicht sehe.
Insofern erschließt sich mir der Sinn dieses Gerätes nicht.
Moin - es geht bei der Einspeisung von max. 800W doch um das externe Netz. In das eigene Netz darf mehr eingespeist werden und da muss aber wegen der Sicherheit (Sicherung löst ggf nicht aus / Überhitzung) aufgepasst werden. Genau das macht der Stromwächter.
Ein Teil der „Einspeisung“ geht dann ja auch in den Soeicher und solange der Strom, der dort und aus der PV-Anlage die Hausleitungen nicht überlastet und nicht mehr als 800W in das externe Netz eingespeist werden, ist doch alles ok, oder? Ich finde das ist schon ein Vorteil und kenne kein vergleichbares System … Ich bin aber auch noch nicht soooo tief im Thema.
Deshalb auch keine andere Anmeldung als ein Balkonkraftwerk …
Gruss aus dem Norden
Soweit ich das verstanden habe (vielleicht kann das hier j Mand definitiv beantworten)
Normale Anmeldung als PV, durch die nur 800 Watt bzw Nulleinspeisung aber keine Abnahme durch Elektriker notwendig.
Was genau meinst du mit Upgrade soll jetzt losgehen? Mehr als 800 Watt? Ich Versuche Grade herauszufinden ob man bei der Konstellation wirklich keinen Elektriker zur Abnahme benötigt, finde aber nix valides, hast du ggf Infos?
Nein. Bei der vereinfachten Anmeldung geht es primär nicht um max. 800 W Einspeisung, zumindest nicht unmittelbar. Weil die Höhe einer Einspeisung nicht oder nur aufwendig überwacht werden kann, wird einfach vorgeschrieben, daß die maximale Erzeugerfähigkeit bei Anschluss ans öffentljche Netz nur 800 W betragen darf. Du darfst in deinem Hausnetz eben nicht alles machen, was du willst, solange das am öffentlichen Netz hängt. Ist der Eingriff in dein privates Recht übergriffig? Selbstverständlich. Wird aber so bleiben, weil jene, die sowas nervt und was größeres wollen, entweder eine Insel bauen, das durch Elektriker anmelden oder eben ohne Anmeldung betreiben.
Das wäre, als wenn auf deinem Grundstück die StVO gelten müßte, weil deine Hofeinfahrt an das öffentliche Straßennetz anschließt.
Hmmm... die Einspeisung in das öffentliche Netz ist doch eigentlich nicht der Grund für 800 Watt.
Ich hatte die große Diskussion so verstanden das die Stromstärke im heimischen Stromkreis die "Gefahr" darstellt. Die Leistungsschutzschalter sind (grob?) für 3200 oder 3600 Watt ausgelegt, die 800 Watt sind quasi die Sicherheitsmarge (VDE rechnet sich gerade 960 Watt schön). Letztlich geht es primär darum die Leitungen in den Häusern für Lieschen Müller ohne Ahnung vor Kabelbrand zu schützen...
Wie andere schon geschrieben haben, sind 800W Wechselrichterleistung als Limit definiert worden und nicht die Einspeisung ins externe Netz.
Deshalb kann ich diese Stromwächteridee nicht nachvollziehen.
Ich habe im Moment nur das Basismodel aus dem Kickstarter-Projekt: Shelly, Stromwächter, 600 W Wechselrichter und zwei Panel.
Mein Upgrade soll so aussehen, da man kompatible Geräte zum Stromwächter nehmen muss ( Kompatibilitätsliste – indielux):
- Wechselrichter mit Notstrom Growatt SPH3000TL BL-UP
- Speicher mit 2,5 kWh Growatt ARK 2.5L-A1
- 4 zusätzliche Platten zu den 2, die ich im Moment habe
Beim Hybridwechselrichter gibt es mit dem System nur noch die Alternative GoodWe Hybrid LV GW3048-EM
Ich habe mir von einem Elektriker das Messgerät (Shelly einbauen lassen) und damit sollte es dann erledigt sein. Details gibt es auf der Seite der "Erfinder":
Weitere Videos
Bzgl. Meldung steht alles dort Anmeldung von Steckersolargeräten leicht gemacht: So gehst du vor – indielux
gemacht-so-gehst-du-vor/#indielux-ready2use-budgetkits-bis-800-va-wechselrichterleistung-und-2000-wp-photovoltaikleistung
Weitere Videos zum Thema "Geht das ohne Elektriker" sind auf der Website unter "Aktuelles" zu finden.
Ich konnte noch nichts dazu finden, dass ich nicht mehr als 800 W in mein Heimnetz einspeisen darf. Ich weiß, dass es nicht direkt an den Hauptverteiler zur Nutzung im eigenen Netz erlaubt ist und auch dass es eine mögliche Überlastung der Leitung geben kann, wenn Strom aus dem Netz und der PV/Batterie kommt ... aber genau deshalb reguliert der Stromwächter dann ja soweit runter, dass es unter den Kabeltolleranzen für Dauerbetrieb bleibt.
Balkonkraftwerk Gesetze & Regeln: Was ist 2025 erlaubt?
Zitat: Eine Ausnahme gibt es: Mit dem Stromwächter ready2plugin von Indielux kann die Einspeisung legal auf bis zu 2000 Watt erhöht werden. Das Gerät überwacht die Last im Haus uns stellt sicher, dass die Leitungen nicht zu heiß werden. Zudem werden bei geringem Stromverbrauch nie mehr als 800 Watt ins öffentliche Netz eingespeist.
Das ist die Aussage des Herstellers, mir fehlt aber die gesetzliche Grundlage.
Wie ich es verstehe, ist es kein Balkonkraftwerk mehr, sondern eine normale PV-Anlage, die sich aber vereinfacht ohne Elektriker trotzdem anmelden lässt. Das kann ich so noch nicht ganz nachvollziehen, weil ich immer nur den Weg kenne, dass man einen zertifizierten Elektriker braucht, der die Anmeldung macht und auch alle Voraussetzungen schafft, wie z.B. einen neuen Zählerschrank, Überspannungsschutz etc.