PV-Akku mit Schaltnetzteil laden, was muss ich beachten?

Hallo, momentan teste ich meinen BKW Überschuss in den Akku zu laden. Zum Laden nehme ich ein Labornetzteil das ich direkt an die Batterie angeklemmt habe. Einschalten vom Labornetzteil übernimmt das Shelly Plug S wenn der Shelly 3em den Gesamtwert in minus anzeigt.

@1952bmw Danke dir,
mein Problem ist, dass ich für meinen 48V Speicher nichts vernünftiges finde in einer vernünftigen Preisklasse und ich möchte ja keinen PV-Überschuss laden sondern Netzstrom.
In deinem Fall ist es nicht ganz so schlimm wenn der Eigenverbrauch von dem Netzteil höher ist, aber in meinem Fall könnte es sein das es mich teurer kommt über das Netzteil zu laden um dann vom Speicher einzuspeisen wenn der Strom teuer ist.
Was hast du für eins, wieviel Watt kann das in den Speicher laden und wie hoch ist die Effizienz? Die Effizienz muss in meinem Fall bei mindestens 90% liegen, wenn ich dann noch bedenke das Speicherverluste und Verluste vom WR mit dazu kommen.

@stiech82 , mein Labornetzteil ist von Kungber 0-30V + 0-10A. Momentan lade ich mit ca.180 Watt, meine Grundlast ist im Winter höher als im Sommer. Mir geht es darum keinen Strom zu verschenken und wie schon geschrieben teste ich diese Möglichkeit erst. Natürlich ist das wahrscheinlich nicht hoch effizient, gerechnet habe ich es nicht. Mich interessiert ob ich den Überschuss in meinen Akku laden kann, im Winter zählt alles.

@1952bmw ja klar, von PV ist es ja egal, ist ja kostenlos. Da würde ich sogar 50% Effizienz in Kauf nehmen.
Aber leider ist das in meinem Fall gekaufter Strom und da sollte die Effizienz extrem hoch sein. Ich habe auch mal das aktuelle Schaltnetzteil das ich habe runter gedreht und siehe da der Verlust sinkt Prozentuell. Ist nur blöd, wenn dann habe ich nur so 3 bis 4 Stunden am frühen Morgen um günstig zu laden und mit 100 bis 150W komme ich da nicht wirklich weit.
Scheinbar scheint das Schaltnetzteil mit 12000W welches ich im Blick habe, einen Wirkungsgrad von 90% zu haben. Das wäre ja schon mal gut. Aber wenn ich dann Wirkungsgrad von WR und Speicher mit einbeziehe, puh dann dauert das ewig bis sich die Kosten von 260€ für das Teil rentieren. Mit Glück kann ich 1 oder 2 Cent pro kWh rausholen. Wenn ich mir die Strompreise die letzten Wochen anschaue und die Verluste mit einberechne.
Dann bleibe ich vermutlich einfach bei meiner smarten Steuerung: WaMa und Geschirrspüler über Flows automatisiert laufen lassen und so lange der PV-Speicher nicht voll wird, die PV nur einspeisen lassen wenn der Strom teuer ist.

@stiech82, da bin ich bei dir, auch ich habe sehr oft Ideen die funktionieren aber unwirtschaftlich sind. Da kommen dann die Argumente wie Hobby oder nicht mir zum tragen.

Netzteile wie von der Firma Mean Well sind Industrie Qualität die auch bei uns in der Firma bekannt und eingesetzt sind. Die Kosten natürlich auch etwas, aber die gibt es für viele Anforderungen wie 24V oder 48V von 450 - 1700 Watt.

@1952bmw Ja die Mean Well dinger sind schon gut.
Aber weiß einer warum man keine NPB 1700 48V mehr bekommt?

Egal wo ich schau, mind. 10 Wochen lieferzeit ... hmm..

@klausi75er

einen Lieferanten habe ich gefunden mit einem Lagerbestand von 2 Stück

MEAN WELL NPB-1700-48 Ladegerät 90-264VAC 57.6V 25A | NPB-1700-48 (emtron.de)

@1952bmw Ja, aber da musst eine Firma oder Gewerbe haben. Ich sehe hier keine Möglichkeit als Privat zu bestellen.

@Klausi75er
Vielleicht hängt das mit der angekündigten SW-Änderung (es soll nicht mehr ins EEPROM geschrieben werden) der NPB-Modelle zusammen (T2MG Stick)?
"Der T2MG Stick wird an das Meanwell Ladegerät angesteckt und regelt die Ladeleistung über den CAN Bus. Über WLAN bekommt der T2MG Stick den aktuellen Photovoltaik Überschuss von z.B. einem Shelly 3EM in der Unterverteilung."
"....Die aktuelle NPB Serie speichert alle empfangenen gesendeten Spannungs- und Stromwerte in einem EEPROM. Obwohl nach einem Neustart dann doch wieder die Defaultwerte verwendet werden. Der EEprom hat eine begrenzte Schreibzyklenzahl von 4Millionen (bei 25°C)..... "
Mehr dazu