PROFIS GEFRAGT: eine 16S LFP als 2x 8S Packs (2 BMS) laden und als 16S 48V entladen ?

Bei mehreren parallel geschalteten Modulen kommt man garnicht in die Situation dass bei einem abgeschatteten die bypassdioden arbeiten. Das arbeitet vollkommen friedlich miteinander, trotz verschieder Leistung.

Also noch besser als der freundliche Umgang auf diesem Board. :slight_smile:

@carolus Dann mach mal einen Kurzschluss, könnten! zwei pro Modul anspringen.

freundlichst ehschonwissen

  1. das ist keine zusammenhängende Fläche, das ist nur die sinnbildliche Darstellung, wie schnell die Wolken über einen 10 m langen Haufen von Panels sind: 1 Sekunde

  2. die Panels hängen an einem Balkon von keiner 0815 Form, was beim Thema 4 Ausrichtungen bei 5 Modulen klar sein sollte. Die Module sind mit M 1 bis M3 eingezeichnet

Das grüne runde sind 4 x 10 cm Rohre und Träger des großen Balkons, die oben über den Balkon ins Dach münden.

Darauf, auf die ins Gebäude / Dach laufenden Rohre (hier grün senkrecht eingezeichnet), kommen die letzten 2 Module, da dort ein großer Dachüberstand von 2m Tiefe nicht viel Platz übrig lässt zur Montage.

Das ganze ist eine Skizze und kein elektrischer Plan von jedem Element und ebenso keine Erdung oder WLAN oder sonstige Details.
Die Module bekommen eigene MC4 Schmelz Sicherungen und am Victron einen DC Automaten, gleiches Richtung Batterie und nach der Batterie zum WR.

Das ist aber nicht wichtig, wenn es um das generelle Konzept erst einmal geht, ob das Splitten geht.

Und ich sage weiter ja, weil schon zig 24V Redoddo und was auch immer Fertigbatterien in Serie geschaltet worden sind und deren Terminals doch nix anderes sind als die Pole der BMS. Und das tut hier - habe ich gerade ausprobiert.

Sag mir doch, was anderes geheimnisvolles in der redododo 24 V stecken soll als ein BMS, was wiederum nix davon weiß, ob und dass es noch mit einer anderen Batterie des gleichen Typs und Lieferzeitpunkts in Serie geschaltet ist ?

Das jedenfalls klappte hier mit 2 Modulen in Serie geschaltet und dem Ladestrom vorhin. Kein Rauch, kein Nix, kein gar nix (MC4 Schmelzsicherungen).

Der Wechselrichter tat erst nicht, aber das lag daran, dass der mppt erst snoch aktiv war und nicht auf Akku umgestellt war. Nicht das beste Wetter, aber mit dem ein oder anderen Sonnestrahl waren es dann schon mal 240 Watt - pro Modul.

[quote data-userid="12534" data-postid="210860"]
Der rechte Teil der Schaltung von michaswerkstatt sieht aber m.E. anders aus als Deine linke Schaltung.

Das Bild von michaswerkstatt verstehe ist so: Da wird der MPPT nur mit einem 24V-Akku verbunden. Das Laden des zweiten Akkus erfolgt dann über einen Balancer (ganz oben rechts). Der muss dann aber auch die hohen Ströme schaffen. Ist aber generell sinnvoll bei 2 x 24V einen Balancer zwischen den 24V-Blöcken einzusetzen.

In Deinem Bild sehe ich, dass die B+ und CH+ der BMS parallel geschaltet sind. Ob das so funktioniert, bin ich gespannt.

Muss ja nicht alles verstehen. Bau es gerne so auf und teile und mit, ob es so funktioniert. Installiere aber bitte vorher entsprechenden DC-Schmelzsicherungen bei Wechselrichter und Akkus, damit es nicht zu stark brutzelt. Die DC-Sicherungen fehlen in Deiner Schaltung. Sehe nur DC-Sicherungen bei den PV-Modulen.[/quote]

Hier ist der Ausschnitt vergrößert und beschriftet. Dein Balancer ist nur ein Equalizer.
Das Laden erfolgt doch über den MPPT direkt wie die Pfeile zeigen zur Masse und beim Plus über die Sicherung.

Und and die beiden "Lade" Pole (ich habe hier mit 2x 24V genau das Ding so aufgebaut - ohne Equalizer) habe ich die Kabel zum Growatt MIC2000 geklemmt.

Ergebnis: er lädt beide Akkus (Kabellängen der Ladekabel sind gleich lang), keine Leitung wurde warm auch bei strahlendem Sonnenschein nicht.

Kein Puff, kein Peng. So wie in all den anderen Videos zu sehen. Und in dem Akku werkelt doch auch nur jeweils ein BMS.

[quote data-userid="32086" data-postid="210852"]
Ich sehe hier keine Möglichkeit daß der WR gleichzeitig laufen kann. Also laden oder entladen, 100 % über die Batterie. Die saubere potentialfrei Auftrennung der Kreise sehe ich auch noch nicht. Wenn das mit Relais gemacht werden soll sind das schon spezielle teure DC Relais. Auch nur 29 V sind nicht harmlos abzuschalten.

Es fehlt auch gedanklich eine Stromaufteilung beim laden, hier reicht oft eine Vernünftige Verkabelung solange die Zellen gleichmäßig altern.

Wenn unbedingt 24/48 dann würde ich hier mit Spannungswandler arbeiten und habe den Vorteil daß der WR immer arbeitet.

Ps: Verschattung von parallelen Modulen ist kein Problem, aber bedenken daß die Kabel ordentliche Feuerkraft haben. Ist irgendwo ein Fehler, Teilkurzschluss, dann fließen Ströme ohne Vorkehrung.[/quote]

Das folgende hat mit 2x 24 V Fertigakkus geklappt und in denen steckt auch nur jeweils ein BMS, ohne dass die voneinander wüssten.
Warum klappt das bei denen , wenn an deren Polen einmal 26V zum Laden reingehen und an an jeweils einem Pol dann die 48V Abgänge sind zum Wechselrichter?

Hier in dem Beispiel geht Masse direkt zum einen Pol und die Plus Ladeleitung genauso , wenn Du den senkrechten Pfeil mal einfach auf den Batteriepol zeigen lässt.

Das 48 Volt System funktioniert somit zum Entland und bei den 24V Ladespannung. sind ja jeweils nur 1 Batterie (Achtung: Foto zeigt 12V, das Beispiel handelt aber von 24V)

Aber vermutlich ist es schon einfacher vor dem mppt mit einem Step Up Convert Booster 42V auf 60V zu gehen, dann ist ab dem mppt alles auf einem 48 Level und ich spar mir 2 die BMS. Nur kommt der Booster erst am Montag / Mittwoch aus China an, daher diese Ideen vorab, da die 24 V Effizienz eher mau schien.
Nur bin ich vor lauter antworten nicht dazu gekommen, das fertig zu zeichnen.

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[quote data-userid="18744" data-postid="210898"]
Aus meiner Erfahrung mit dem Growatt an 48V würde ich Dir aber z.B. empfehlen, dass Du z.B. erstmal die Akkus lädst und dann zunächst getrennt(!) vom Laderegler am Growatt testest. Denn, wenn sich Dein vorhandener Growatt genauso verhält, wie meiner, dann fängt der ab einer gewissen Stromentnahme aus dem Akku an zu spinnen. [/quote]

Danke, aber der Growatt ist eh da, ich hab 10 Stück davon rumliegen und muss nicht noch etwas bestellen.
Die anderen beiden sind teure 500 W Mikrowechselrichter made in Germany, da muss ich keine Experimente wagen, denn die haben 300€ pro Stück gekostet.
Zudem mach ich tgl. mit Growatt rum, da ist das alles einfacher. Die Growatt MiC lagen bei 150€ mit Stick.

Dann hab ich auch noch einen Hoymiles und einen mit 400 W WR mit integriertem WLAN, aber beides so lala. Die Growatt sind sehr solide und ohne thermische Probleme aufgebaut, hab die Reparaturinfos und kann Ersatzteile kriegen. Pack mal 650V an andere WR, die nur 550 V vertragen, dann macht es Puff.

Die Growatt haben Überspannungsschutz auf der PV Seite und ich hab schon mal versehentlich einen Strick mit einem Modul zu viel dran gehangen, weil es beim Verkabeln ein Mißverständnis gegeben hatte. Da steht dann im Display im Klartext drin, dass Überspannung vorliegt und wie hoch die ist. Daraufhin konnte ich dann erkennen, dass da 1 Modul zu viel drinnen sein muss, weshalb dann alles kontrolliert wurde und siehe da, in der Kehle hatte der Kollege das Panel mit an den guten String geschlossen, was hätte draußen bleiben sollen, weil alle Module unten an der Kehle durch den Gaubenschatten in 1 Extra String sozusagen ausgelagert worden waren. Hat er falsch verstanden und dann mit in den 2. String mit 11 Modulen eingebunden, weil man das immer so macht, wie er meinte, also alle Module einer Reihe in 1 String.

Aber nun weiß er, warum es auch anders und besser gehen kann. Versuch macht halt klug.

Aber Growatt können schon einiges ab, ohne Puff und Peng zu machen.

Ich halte es für unmöglich, daß so eine 24/48 Umschaltung in einer Art funktioniert, daß es immer genug Leistung liefern könnte.

Entweder nen fertigen MPPT und "24V" System durchgängig, oder schaltest irgendwo nen step-up zwischen. Für meinen Boiler einen 20€ "1600W" genommen, der lässt sich gut modifizieren. Mit etwas nachdenken auch als MPPT-Ersatz.

@wolfgang

Ja, dann. Und ja klar, sind die Growatts gute WR. Für die Anwendung mit Akku komme ich aber aktuell etwas besser mit dem Hoymiles WR klar.

Wäre natürlich interessant für mich, ob Du stabil die vollen 600W bei Akkubetrieb hinbekommst.

[quote data-userid="18744" data-postid="210936"]
Ja, dann. Und ja klar, sind die Growatts gute WR. Für die Anwendung mit Akku komme ich aber aktuell etwas besser mit dem Hoymiles WR klar.
Wäre natürlich interessant für mich, ob Du stabil die vollen 600W bei Akkubetrieb hinbekommst.[/quote]

Also die Growatt sind limitiert auf der PV Seite mit 13A - alle aus der MiC Serie, die meisten aus der MiN und SPH Serie auch auf 13A

13A x 51,2 V = 665 W ist das Maximale bei nominal Spannung mit 3,2V

Hast Du evtl. die Leistung limitiert gehabt auf 66% ?
Da kämen dann 440 Watt bei raus.

Ja, die Hoymiles gehen schon ab 26V Startspannung, nur aktuell haben wir hier 9 Growatt schon im Einsatz, da will ich - noch jedenfalls - keine 2. Baustelle aufmachen.
Ich habe aber schon mal nach Hoymiles und open dtu on battery Integration geschaut und bin die Untiefen eingestiegen, aber auch wieder zurück, weil vieles anders ist und nicht alles leichter scheint. Frisst auch zu viel Zeit.

Wir haben einen HMS-2000-4T, mit dem kann die open dtu on battery aber nix anfangen (inkompatibel für die nähere Zukunft).
Dann haben wir noch den hm-800, der kompatibel sei, wo es aber unterschiedliche Meinungen gibt, wie dessen 2 Tracker arbeiten und wie die Leistung begrenzt sei.

Ich meine, der wird je mppt auf 500 W limitiert und kann damit aus dem 51,2 V Akku nur 500 W / 51,2V = 9,8 Ampere ziehen.
Damit wären dann auf 2 mppt eben bis 1000 W drin.

QUATSCH, ich hab den 800er wieder mit dem 2000-T4 verwechselt: 800 W gesamt, 400 je Kanal und damit 7,8 Ampere kann jeder Tracker ziehen.

Nächste Woche kommt der am Wochenende bestellt Booster aus China an, dann sehen wir weiter, weil das ein sauberers Design ist und alles auf 48 V zieht.

Ich habe wohl genau so einen Boost Converter mit 1800W letztes Wochenende bereits bestellt, aber der kommt erst Montag oder Mittwoch an, weshalb ich andere Überlegungen angestellt habe, da die Zeit am Ende knapp ist.

Sei es drum: Ich hab zwar erst beim Wort Boilder gestutzt, aber mir Deinen Boiler bzw. die Vorstufe dazu genauer angeschaut und das Ding sieht so aus wie mein letztens Bestelltes.

Was mir aber bisher keiner sagte, ist die Frage, wieso all die 2x 24V Pakete als in Reihe geschaltete Batterien in 48 System laufen. Am Ende sind das auch nur 2 ausgeführte Batteriepole, wo der gesamte Strom rein und raus durch ein BMS geht.

Ich habe genau das gleiche gemacht auf der Lastseite Richtung Inverter.

Und auf der Ladeseite kann ich doch 2 Batterien getrennt voneinander laden. Beide Zellen werden korrekt mit Ladespannung von 26V bedient, die BMS und Balancer machen den Rest.

Jetzt warte ich erst einmal auf den Step Up Converter und dann schauen wir weiter. Muss noch eine 29 kWp Anlage bis Donnerstag Abend fertig planen, die sind ja alle ganz ungeduldig , wo viele ihren BAFA Bescheid nun mit Leben füllen wollen, da eine Reihe gewartet und auf günstigere Preise in 2024 spekuliert hat. Parallel sind aber die Aufträge in der Agri PV am boomen und schwups ist da wieder Kapazität zur Montage weg und die Preise bleiben stabil und teuer. Muss loslegen, das Haus digitalisieren und den Horizont Verlauf mit Schatten zusammenstellen.

DANKE

Mein Growatt kann ja nur 600W Ausgangsleistung. Ich habe ihn schlussendlich immer bei irgendwas 70% begrenzt, ja. Denn sobald ich höher gegangen bin, ist er auf 10-15W zusammengebrochen. Manchmal kam der Effekt auch bei einem kleineren Wert.

Musste den Growatt dann jedes mal mit dem Schalter neu starten. Das war mir auf Dauer zu doof.

Hatte auch den DC Modus verwendet, d.h. Register 124 umgestellt.

Deshalb habe ich inzwischen auf DTU on Battery und einen Hoymiles umgestellt und habe seitdem einen stabileren Betrieb.

Hier das 1. Alternativkonzept, wo ich schon den Step Up Booster am Wochenende bestellt hatte, um die PV Spannung für den mppt auf 60V zu bringen.
Dann ist das System vollkommen homogen 48V / 51V.

Natürlich wieder keine Sicherungen eingezeichnet, weil die jetzt in der frühen Planungsphase viel zu viel Arbeit machen, die überall mitzuschleifen.
Gleiches für ESP32 und die WLAN / RJ 45 etc. Verbindungen.

Und ja, das ist ein Pylontech Akku Paket, aber umgebaut auf JK

Letzter Stand vorerst, bis das gute Stück dann hier mal eintreffen wird.

Danke fürs rege diskutieren der kontroversen Idee / Ableitung. {green}:starryeyes:

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Wenn Du die obige Schaltung tatsächlich mit der Verschaltungen der 2 Batterien nachgebaut hast Du nur unwahrscheinliches Glück daß vermutlich die Sicherung vom BMS in den Akkus anspringt. Ob das immer der Fall ist? Elektronik versagt auch manchmal.

Ich überlege jetzt gar nicht weiter wie das überhaupt zufällig funktionieren kann. Ja, der Lader kann das übernehmen wenn die Spannung doch reicht. Ansonsten eigentlich nein, ein abgetrennter Akku macht ja keinen Sinn.

Du verbindest eiskalt + der beiden Batterien und machst von + zur +- Zusammenschaltung einen Schluss. OK das BMS liegt dazwischen und rettet Dich noch. Aber was soll eine getrennte Batterie dann bringen?

Wenn ein LKW Mechaniker das mit Blei Batterien machen würde hätte er die Trümmer und Säure im Gesicht.

Gedankenspiel als Beispiel. Der Schalter ist geschlossen wenn 48 V Betrieb, also kein Ladestrom.

Hallo

Bei deinem Schaltbild stimmt eine Bezeichnung nicht:

Am Eingang des Growatt stehen keine 48V, sondern nur 24V. Egal an welchen Pol du seine Anschlusskabel klemmst.

Deswegen zickt er auch herum. Deswegen gibt es aber auch erst dann Probleme, wenn der Wechselrichter probiert die Batterie mi 48V zu laden. Wenn er überhaupt laden kann.

mit freundlichen Grüßen

Thomas

Der stepup und der MPPT in der reihenfolge ist doppelt gemoppelt bzw. behindern einander.

Wenn du V(MP) ca 42V STC hast also bei knallheiß ca. 35V, muß erst der MPPT auf z.B. Ausgang 29V eingestellt ohne Batterie, und dann der korrekt auf V-IN 27-28V und V-OUT auf maximale Erhaltungsspannung des Akkus eingestellte stepup. Jedenfalls empfehle ich dir, den Widerstand an dieser Stelle einzubauen. Verhindert Schwingneigung des Gesamtsystems. Mit 150-220k sollte es gehn.

Oder läßt den MPPT gleich ganz weg und an die Stelle, welcher ich dem stepup den Widerstand montiert habe, baust eine simple Temperaturnachführung. +/- paar Prozent um den MPP merkste fast nicht, wenns klein wenig daneben ist.

Ich hätte ja die 24 V Technik erst mal belassen und nur dem WR mit dem Stepup geboostert.

Akku als Durchlauf ist im Normalfall unbelastet.

Mache ich auch, nur namenlos und noch aus 12 V. Wobei sich bei mir auch Direkteinspeisung kreuzt, andere Geschichte.

Den 40 A step up hätte ich auch gerne. Habe statt dessen ein kleines Notitz Büchlein mit Weihnachtsmann bekommen. :wink: Hoffe hier kommt das richtige.

funktioniert da der mpp tracker vom victron noch? wenn die spannung konstant ist?