In meine Mini-Pv sind 3 DC-Leitungsschutzschalter eingebaut.
Zwischen Module und Laderegler
Laderegler und Akku
Akku und Wechselrichter
Zuerst löste immer der zweite aus wenn Laderegler viel lieferte und WR viel zog. Es wird nur der LS-Schalter heiß, Die Leitungen an den Klemmen werden warm und haben nach wenigen Zentimeter Raumtemperatur
Ich habe diesen LS-Schalter getauscht, nun wird er nur noch warm, Leitungen bleiben kühl.
Nun habe ich das selbe Phänomen beim 3. LS-Schalter. Genau wie oben beschrieben.
Ja rausschmeißen und vernünftige Sicherungen und einen Hauptschalter dazwischen (Midi, Mega Fuse zb.).
Die 1 kannste zum abschalten der PV drin lassen, die LS möglichst groß wählen das gibt die geringsten Verluste (Spannungsabfall), und für mehr als zum abschalten der PV sind die LS zwischen PV und Laderegler eh nicht nötig. Bei der 2 ne passende Midi Sicherung dazwischen... und bei der 3 ne Mega Sicherung und nen vernünftigen Hauptschalter. Für die Midi und Mega Sicherungen gibt es ganz brauchbare aber dennoch verbesserungswürdige Sicherhungshalter zb. diesen hier:
Beim zusammenbau darauf achten das die zwei Kupferschienen plan übereinander liegen und ggf. durch Unterlegscheiben ausgleichen. Ich würde auch empfehlen die Kupferschienen vorher auf einer Glasplatte plan zu schleifen weil die alles andere als Plan sind.
Kannst du für den Erkenntnisgewinn mal demontieren. Da sieht man mitunter irre abgebrannte Kontakte, wo man sich fragt, wie die überhaupt noch Kontakt geben konnten.
Für deine 3 fällt mir noch der NH Lasttrennschalter ein. Lässt sich gut verarbeiten. Ist natürlich vom Gehäuse ein wenig größer, dafür hat man gleich die Trennfunktion dabei.
Die haben eine thermische Auslösung - die wird warm, wer hätte das vermutet
Je näher der Strom dem Nennstrom des LS, desto stärker erwärmt der.
LS Schalter schützen die Leitung. Es ist der Leitungsquerschnitt, der zum LS und zum Energietransport passt.
Unterstelle ich einen ausreichenden Querschnitt, dann sind die LS zu schwach dimensioniert.
Ob nun eine zu klein gewählte Schmelzsicherung oder LS auslöst - in beiden Fällen wird eine stärkere Absicherung benötigt.
Gibt das Kabel es her - Verdopplung ?
Schon stell man fest, das liefern die Module gar nicht. Hier hat ein LS eher eine Schalterfunktion. Der Kurzschloßstrom ist sehr nah dem Nennstrom, das abzusichern ist "interessant"
Nein die Kontakte sind nicht verschmort, alles sauber.
Mit dem Amperemeter messe ich meistens zwischen 10 und 12A, einmal waren es 26A. Da haben die Module 840W geliefert, schon erstaunlich da die beiden zusammen 850 W Peak haben.
Schalter 1 ist 32A, bei 2 und 3 habe ich 32 mit 50A getauscht. Es ist mir bewußt, daß die thermisch schalten Bimetall. Warum werden die Leitungen nicht warm. Nur so ca. 2cm an den Kontaktstellen, könnte Wärmeableitung aus dem Schalter sein.
@texnik Hast du mal mit dem Multimeter den Widerstand eines ausgebauten aber eingeschalteten LS zwischen Ein- und Ausgang gemessen? Vorher mal die Messleitungen zusammen halten und diesen Messwert vom Messwert über dem LS abziehen. Wäre mal spannend zu wissen wie hoch der Widerstand über die Kontakte des LS ist.
Normalerweise sollten die LS bei B Charakteristik das 1,13fache des Nennstroms bei 20°C Umgebungstemperatur 24/7 aushalten.