Plug & Play Balkonkraftwerk Batteriespeicher 3. Generation Basisspeicher 2,2 kWh

@mhltheone habs im Git angesprochen, da hieß es, dass die Partition evt. zu klein ist. Ich versuch ees gerade zu flashen (so auf meiner VM) das zieht sich aber ewig (läuft schon ca. 5min. Das factory.bin hat 2 mb und wie es scheint ist der sketch auch 2mb, das wird ne knappe Nummer...

Das stimmt, es handelt sich um ein Standard-System, das keine Flexibilität oder angemessene Leistungsreserven bietet. Dafür gibt es jedoch erneut das von mir oft kritisierte Marketing-Tam-Tam.

Der Versuch, einen Speicher von maximal 6 kWh zzgl. Verlusten und Verbrauch regelmäßig mit einer maximalen Eingangsleistung von 800 W zu laden, ist schon sportlich, um nicht zu sagen "unmöglich", sodass sich eine Rentabilität oder Amortisierung kaum annähernd lohnt.

Um einen 6 kWh Speicher rentabel zu machen, ist eine erheblich höhere Eingangsleistung am MPPT (und auf dem Dach) erforderlich.

Sorry, aber wie willst Du 6kWh mit einem 600 bzw 800W Balkonkraftwerk denn je vollbekommen? hier gehts doch gar nicht um die Balkonkraftwerke mit fragwürdigen 5kWp, sondern um die marktüblichen, oder versteh ich was falsch? bzw bitt ich um eine differenziertere Beurteilung.

Was ist daran für dich Abwegig?

2 Panels liefern bereits jetzt genug Leistung, dass meine 2,5kWh Akkus zwichen 12 und 13 Uhr voll sind.

Und wir haben gerade mal Tag-Nacht Gleiche.

Wenn du das nun auf 4 Panels ausdehnst, sind 6kWh garnicht sooo Unmöglich.

@antem ich empfinde den preis auch als sehr hoch! 2kwh LFP bekommt man bei outikel für 800 Euro und andere Anbieter wie Anker sind wahrscheinlich noch günstiger.

Ohne Kühlschrank und ohne Waschmaschine und große Haushaltsgeräte verbrauche ich selbst 1 KWH am Tag. 2 KWH sind wohl mit Kühlschrank.

Verbrauche normale Haushalte 6 KWH am Tag?

Habs hinbekommen und OpenDTU-onBattery läuft nun (mit auslesen und Anzeigen des aktuellen Verbrauchs vom Hitchi Tasmota IR Lesekopf - sehr sehr cool). Jetzt besorg ich mir mal den BluePalm aka Greensolar Gen1/2 vom Hornbach und berichte ob der wirklich so ne Katastrophe (in dieser Konstellation) ist.
@mhltheone wie hast Du Deine Akkus per OpenDTU-onBattery den angesteuert? habe das Ding ja noch nicht, aber wenn, bei dieser Auswahl scheint mit nichts passendes.

@3joern Ich wüsste gar nicht was ich dir raten soll und ich merke das ich noch befangen bin. Ursprünglich wollte ich selber einen Speicher nach dem gleichen Konzept bauen aber für den Preis macht man es nicht selbst. Was du bei der V1 und ich glaube auch bei der V1.2 beachten musst ist die Eingangsleistung. Wenn du große Module hast >450W würde ich dir die V3 empfehlen, da diese den doppelten Strom also 20A kann. Das Problem ist das die Leistungsangabe der maximale Arbeitspunkt des MPP-Trackers ist, der mit kaum einem Modul erreicht werden kann. Hast du eine Nennspannung von U_mpp=33V ergibt das bei dem max. Strom I_mpp'max=10A für die V1 bzw. V1.2 330W und mehr geht nicht pro Eingang.
@MhlTheOne Was willst du denn Wissen ;). Das habe ich auch so gemacht mit OpenDtuOnBattery und versteh mich nicht falsch aber ich bin absolut angefixt und werde die Negativerfahrungen überwinden und wieder einen Speicher installieren. Die Nullstromeinspeisung mit OpenDtu funktioniert sehr gut aber am stabilsten laufen die OpenSource Lösung in meinem Smarten Zuhause - der Speicher war jedenfalls deutlich öfter im Fehler. Aber das Problem ist auch die fehlende Integration und die Variante über Bluetooth finde ich schon aus Sicherheitsgründen grenzwertig. Es war ja eine Mqtt Schnittstelle versprochen aber das wird wohl nichts mehr. Stutzig macht mich das die Zellen schon fertig sind aber wie gesagt ich habe noch nicht reingeschaut. Ansonsten könnte man auch die Hardware überarbeiten und ein schönes OpenSource Projekt daraus machen.
Meine eigene OpenDtu Platine ist fertig und kam heute an, wenn sie funktioniert würde ich sie gerne OpenSource stellen:

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ok, in der Bedienungsanleitung steht was von 2 x 500W pro Eingang. Woher hast Du Deine Zahlen?

Habe 2x Bifacial Recom a 390W (ganz Rechts) kompette Südausrichtung mit 4,5kWh bei guten Tagen von denen sich 55% ins Netz verflüchtigen und einen HM600, nun mit OpenDTU-onBattery, denke/hoffe das geht.

Hab mir ein Bluepalm bei Hornbach ums Eck nachher zum abholen reserviert. Wenn ich innerhalb von 30 Tagen merke, das Ding ist Schrott, kann ich es einfach zurückgeben, der nächste Schritt ist das richtige Einrichten von dem Gerät mit OpenDTU-onBattery. Werde da mal an anderer Stelle im Forum ein Thema eröffnen und rundum berichten, bzw auch um Erfahrungswerte für die Besten OpenDTUoB Einstellungen bitten. Bei den Hornbach-Bewertungen haben einige "mit" openDTUoB gute Erfahrungen gemacht. Ich sehe das jetzt als Experiment und hoffe, dass ich unter meinen Bedienungen positivere Erfahrungen sammel, aber ich bin ja nun vorbereitet, dass es auch mäßig Erfolgreich laufen kann :wink:

@3joern gar nicht. Den Punkt lässt du inaktiv.

Es ist ja direkt keine battery angeklemmt die kontrolliert werden kann. Für den WR ist dieser Solarspeicher wie ein Solarmodul das durchgehend 400W pro Ausgang ausgibt. Wenn die Batterie nicht ausreichend schaltet er die ab.

Dadurch das du durch die DTU die einspeisung regelst Brauch der Speicher dies nicht und der WR nicht von der Leistung nur das was er braucht.

Bekannter hat zwei der Blue Palm und dahinter einen Hoymiles gedrosselt auf Grundbedarf und speist so (wenn Akkus ausreichend voll) Durchgehend seinen Grundbedarf ein.

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@3joern die ersten Versionen, sowie der Blue Palm können nur 10A am Eingang.

Das ist problematisch wenn man 54/108 Halbzellen module hat. Die haben oft eine Spannung um die 30-33 volt und etwas um die 13-14 Ampere. Der Eingang könnte also die Wp nicht entgegen nehmen, da er nur 10A macht.

Wenn man Module mit mehr Zellen und somit höhere Spannung und kleineren Strom hat, hat man diese Begrenzung nicht.

Deine Module passen da schon ganz gut zu.

Wünsche dir viel Erfolg damit. Als dummer Speicher wenn man keine smarte Integration braucht, läuft es eigentlich so vor sich hin.

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@3joern Guten Morgen, wie schon gesagt wird die Leistung (500W) für die maximale Spannung angegeben (50V@10A). Das Datenblatt ist unvollständig und ich denke viele sind da auch schon drüber gestolpert.
Ich stimme @MhlTheOne zu und bei deinen Zellen würde ich dir eine V1.2 empfehlen, wenn du diese günstig bekommst. Die Parameter von OpenDTUoB kann ich dir auch liefern für den Betrieb des Akku. Ich wünsche dir viel Erfolg.

@corratecextremer hi, hab vielen Dank für Dein Support, habe nun ein neues Thema aufgemacht um dieses Hier wo es um den V3er geht nicht weiter zu verwässern :wink:

https://www.akkudoktor.net/forum/migrated-forums-balkonsolar/bluepalm-22kwh-opendtu-onbattery-hitchi-ir-lesekopf/#post-196267
Aktuell läuft es aber nicht wie erhofft, da mir noch das Verständniss für die richtigen Eistellungen fehlt.

Hallo allerseits,

nach diversen Erfahrungen mit einer Anker Solix denke ich jetzt auch über den Kauf des Bluepalm nach. Aktuell gibt's beim Hornbach um die Ecke nur die V1 ohne Ausgangsregelung, was mit Hoymiles/OpenDTU aber kein Problem wäre.

Allerdings habe ich den APSystems EZ1-M und möchte mich von diesem nur ungern trennen. Deshalb meine Frage: da am EZ1 die Ausgangsleistung ja auch regelbar ist sollte der ja auch mit dem Bluepalm funktionieren, oder übersehe ich da etwas?

Danke für jede Info, bis zum Wochenende muß die neue Lösung her :wink:

der BluePalm wird bestimmt auch mit Deinem WR funktionieren, aber wenn Du keine Beschränkung festlegst wird der V1 immer voll Output geben, bis er leer ist. Wenn Du an deinem WR flexibel sagen kannst wieviel er abgeben darf sollte das funktionieren. Der Speicher ist aber einer der dümmsten, macht nichts außer speichern und abgeben. Extrem unsmart :wink:

hier Infos vom originalhersteller

@3joern danke dir! War gerade an deinen diversen Posts zu anderen Themen, da kamen mir einige Fragen vertraut vor :wink:

Das es generell mit dem EZ1 WR funktioniert ist mir klar, und was der Bluepalm tut ohne Begrenzung leider auch. Genau darum geht es mir, denn wenn ich die Kombi Hoymiles/DTU richtig verstehe regelt sie 'nur' den WR-Ausgang bedarfsgerecht herunter, oder? Da ich die max. Ausgangsleistung am EZ1 auch begrenzen kann (und das noch dazu bequem aus HomeAssistant funktioniert) sollte ich damit den Output des Bluepalm damit auch begrenzen können.

Ich habe ebenfalls den Hichi am Start zur Verbrauchsmessung, benötige aber keine komplett geregelte Nulleinspeisung. Für mich ist eigentlich nur wichtig, daß ich nichts dem Provider schenke und deshalb normalerweise den WR auf die übliche Grundlast begrenze. Der Speicher übernimmt das dann als Nachstromeinspeisung.

Macht das soweit Sinn?

Danke auch für den Link zum Hersteller. Wusste zwar daß das Teil diverse Namen hat, der ist mir aber neu :wink:

Nun zu meinem Anliegen:
Ich betreibe aktuell ein Balkonkraftwerk mit einem HM800 und zwei PV-Modulen (Trina Solar 415W), ausgerichtet auf Ost-West. Die Anlage funktioniert einwandfrei, und ich bin super zufrieden damit. Hier wurde ja schon viel über diesen Speicher geschrieben. Gibt es Akutelle Berichte?

Jetzt möchte ich mein System um einen Speicher erweitern und bin dabei auf verschiedene Modelle gestoßen, die ursprünglich von Hametech produziert werden und unter unterschiedlichen Namen angeboten werden:

Greensolar Balkonkraftwerkspeicher 3. Generation Basis 2,24 kWh
plenti SOLAR Plug & Play Balkonkraftwerk Batteriespeicher 2,2 kWh
MARSTEK B2500: Micro Energy Storage System**

Diese Speicher werden direkt von den PV-Modulen geladen und liefern eine Gleichspannung, die den HM800 betreibt. Mit der zugehörigen Software kann entweder eine feste Leistung eingestellt oder die Einspeisung per Smart Meter nahezu auf Null geregelt werden.

Meine Fragen an euch:

Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem dieser Speicher? Also Akutelle?
Gibt es bekannte Probleme, z. B. Firmware-Bugs, Schwierigkeiten mit dem Batterie-Management-System (BMS) oder der App? wurden diese behoben ?

Ich bin für jeden Hinweis und Erfahrungsbericht dankbar! :blush:

sonnige Grüße Manuel