Meine Vorstellungen zum Endausbau meiner PV-Anlage mit Speicher für Nulleinspeisung
Aktuell bin ich in der Planung und Vorbereitung meine PV-Anlage umzusetzen.
Das Haus hat eine Grundlast von ca. 450 Watt. Es sind einige Geräte vorhanden, die ständig Strom verbrauchen, aber auch aus Komfortgründen nicht abgeschaltet werden sollen.
Meine Frau arbeitet tagsüber an 4 Tagen der Woche zu Hause. Ich bin sporadisch an 2-3 Tage stundenweise mal im HomeOffice. Die Kinder sind aus dem Haus.
Somit kommt ein Gesamtverbrauch im Jahr von ca. 8000kWh zusammen. Wenn das E-Auto viel bewegt wird, sind es auch mal 10000kWh.
Ich möchte sehr gern eine Anlage errichten, die durch Nulleinspeisung und ESS meinen Verbrauch möglichst gut abdeckt.
Allerdings kann ich „auf die Schnelle“ nicht den Endausbau von ca. 14-15 kWp aufbauen. Das Hausdach 45° (Doppelhaus, fast O/W mit max. 10 Panels pro Seite) kann leider aktuell noch nicht belegt werden.
Anfangs müssen erstmal die beiden Gartenhäuser herhalten!
Hier habe ich die Situation, dass ich auf einem Gartenhaus Dach (9x400Wp in O/W-Ausrichtung, Panels schon vorhanden) und eine Wand (max. 2x450-500Wp, noch keine Panels vorhanden) installieren kann.
Auf dem kleineren Gartenhaus passen auf das Dach leider nur 3 Panels in Standardgröße auf das Dach und 3 Panels an die Wand. Auch hier sind noch keine Module vorhanden.
Insgesamt komme ich hier somit auf gute 7kWp, bin mir aber bewusst, dass durch die unterschiedlichen Ausrichtungen der Panels wohl nur 4-5kWp zu erzielen sind.
Durch diese 5 verschiedenen Kleinflächen an 2 Gebäuden habe ich mir überlegt alles an den Gartenhäusern mit Microwechselrichtern zu lösen, oder ist das nachteilig im Zuge der Speicherung?
Die Gartenhäuser sind jeweils mit 5x10 mm² und CAT-Kabeln an das Haus angebunden. Steuerung und „Stromtransport“ sollte somit nicht das große Problem darstellen.
Nun habe ich mir auf YouTube einiges an Content angesehen und immer spannende Umsetzungen erleben können.
Grade was Eigenbau des ESS in Verbindung mit Victron angeht, ist sehr spannend. Ist das auch bei mir in vernünftiger Weise umsetzbar?
Wie groß sollte der Speicher bei meinen Bedürfnissen eigentlich sein? Würde auch schon die kleine Anlage ohne da Hausdach reichen?
Sollte ich von Anfang an mit einer 3-phasigen Anlage planen?
Was muss ich bei der Anmeldung beachten?
Soooo, viel Text, viele Fragen, ich weiß…… Aber vielleicht versucht ja jemand von euch mir zu helfen und auch mich schlauer zu machen.
Wenn noch Fragen sind, bitte fragen… ICH bin ja an einer bestmöglichen Lösung interessiert.
Ich bin euch auf jeden Fall jetzt schon sehr dankbar…!!!
Gruß
Dreas