Wenn ich hier reinkrätschen dürfte, da ich genau das gleiche, aber erstmal nur als Gedankenexperiment vor habe (siehe Schaltplan mit Einkaufslistenlinks im PDF).
Hätte nämlich dazu ein paar Fragen, die den Thread-Ersteller evt. auch interessieren könnten (der Akku ist übrigens ein Selbstheizer).
Stand: vorhandenes 600W Balkonkraftwerk, Südausrichtung, seit Mai bis jetzt Januar = 600kw, an sonnigen Tagen habe ich 4,5kw, davon gehen 2kw ins Haus und 2,5 ins Netz). Aktuell im Januar bei Sonne 2,5kw max. sonst so um 1-1,2kw.
Idee: Speicher dazu!
Akku.pdf (97.1 KB)
Fragen:
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Ich hörte davon, dass wenn der Akku direkt in den Wechselrichter geht, dass es wegen der zu schnell ansteigenden Spannung nicht gut für den WR wäre und man deswegen noch ein Gerät dazwischen schalten sollte, dass der Strom vom Akku langsam steigend im WR ankommt. Weiss nicht inwieweit das Sinn macht, denn wenn mal ne Wolke vor dem Panel ist, ist ja auch immer voll oder nix.
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Habe das bei einigen Anlagen auf YT gesehen, dass man noch eine Sicherung zwischen WR und Steckdose packen sollte. Ist das so? aktuell geht die Steckdose direkt in den Stromkasten zur Sicherung ohne andere Verbraucher.
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openDTU on battery kann man nicht einfach mit dem openDTU System Installer aufspielen. Wie würde ich das auf mein aktuelles openDTU bekommen? (habe nur ein Mac).
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Hätte den Akku an den einen Eingang des Hoymiles 600 gehängt und evt. noch ein zusätzliches Panel für den Grundverbrauch (normal 120W, mit Homeoffice bis 320W) geholt, kommt der HM600 mit der Akku Leistung auf einem Eingang klar? und macht dieser Gedanke überhaupt Sinn, dass die anderen Panels 100% den Akku füllen.
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Wenn der Akku voll ist, geht der Strom dann weiter ins Haus oder sagt der MPPT "voll is, gut is, stop"?
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Wie kommuniziert das eingebaut BMS des Akkus mit dem MPPT? das fehlt in meinem Schaltplan.
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Kabelendhülsen in Sicherungen/Verbindungen etc., ja/nein?
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Fällt Euch noch was auf, was an dem Schaltplan nicht stimmt oder besser sein könnte? von Komponeten (links im PDF) bis Ablauf...
Wie gesagt, das ist erstmal alles nur im Kopf, ich weiss nicht ob ich das umsetze, aber ich finde es extrem spannend, das vorhandene System (wo die grünen Hacken sind) weiter zu optimieren.
Auch war die Überlegung ein fertiges System alla Zendure oder Ecoflow zu nutzen. Die gefundenen Komponenten kommen auf ca. 900€, ne Fertiglösung wäre aktuell 200€ teurer. Bin Bastler habe vor solch dimensionierten Akkus aber hölle Respekt.
bin sehr gespannt, grüße.