Hallo zusammen,
es geht um ein sehr spezielles Anliegen. Zuerst zu den Gegebenheiten:
Ich habe ein komplettes Balkonkraftwerk (bzw. dessen Komponenten) mehr oder weniger geschenkt bekommen. Installiert werden soll das System auf dem Dach des Hauses meiner Mietwohnung (alles abgeklärt; hab viele Freiheiten). Ausrichtung ist Süd-West 210° bei 30° Dachneigung im tiefsten Niederbayern.
Wechselrichter ist der Hoymiles HMS-800-2T. Module sind 2x 410W von BeckerTech (Voc: 37,45V; Isc: 14,02A; Vmp: 31,61V; Imp: 13,13A).
Liegt alles noch verpackt rum, da ich aktuell wetterbedingt nicht aufs Dach steige.
Die Kabel werden über das Dach in den unisolierten Dachboden der Wohnung geführt. Dort habe ich extra für diesen Zweck eine Steckdose anbringen lassen die eine eigene Sicherung im Sicherungskasten hat. Zur Energiemessung würde ich einen Meross Zwischenstecker verwenden, der hier sowieso noch rumliegt. Außerdem überwache ich den Stromverbrauch der Wohnung mit einem Shelly 3EM in Home Assistant.
Seit Wochen überlege ich jetzt wie ich eine Akku-Lösung realisieren kann. Beide Bewohner sind bis auf einen Tag HomeOffice pro Woche tagsüber nicht zu Hause. durchschnittlich liegt der Ruhestromverbrauch bei 90 - 120W.
Wann sich so ein Akku rechnet ist nicht unbedingt relevant. Ich sehe das mehr als ein teures Hobby als technikbegeisterter Ingenieur.
Mein derzeitiger Lösungsansatz:
Eine Kiste für die Batterie, die bei Bedarf beheizt und gekühlt werden kann, da der einzig mögliche Standort des Akkus der Dachboden ist.
Eine LiFePO4 Batterie 48V 50Ah. (Hab gehört besser 48V als 12V oder 24V und Kapazität sollte im Grunde ausreichen)
Victron SmartSolar 100/20. (bin offen für Alternativen)
Allerdings erschlägt mich die Menge an Informationen die man zu dem Thema erhält etwas. Deswegen würde ich Euch gern um Unterstützung zur Realisierung des Themas bitten..
Wichtig wäre mir, dass ich das ganze in Home Assistant steuern oder zumindest erfassen kann.
Sorry für den riesen Text - Feuer frei auf den Neuling