ich bin gerade dabei meine Anlagenerweiterung zu planen. Die Ausgangssituation ist relativ einfach:
Bestehende 13,5KWp Anlage aus 2012 mit 3 Phasen KACO WR. Dazu ein Jahresstromverbrauch von ~16500KWh (mehrere Haushalte). Ziel: Das Optimum in Preis/Leistung finden aus Autarkiegrad und meinem neu entdeckten Spieltrieb unabhängig zu sein :lol: ... wo der aktuell ist: unsicher!
Mir gehen leider ziemlich viele Ideen im Kopf herum, die alle eine Grund hätten, realisiert zu werden. Um einfach mal etwas mit euch in Diskussion zu kommen, hier mal meine erste Idee der Umsetzung. Der Akku ist "relativ" fix, 48 Zellen sind schon bestellt.
Ein paar offene Fragen zum Victron System Hier zum MP2 , Cerbo GX (fehlt blöderweise im Bild) und MPPT 450/100. Nun folgendes - Der Cerbo GX steuert im Grunde das System aus MP2 und MPPT und regelt entsprechend MP2 und MPPT im Grunde erstmal unabhängig voneinander ? - Der MPPT 450/100 lädt unabhängig vom MP2 mit max. 100A von seinem Strings direkt den Akku. Gleichzeitig wird auch der MP2 mit 70A, wenn der KACO Überschuss liefert, oder? Heißt der max. Ladestrom auf dem Akku ist ~170A? (100A vom MPPT und 70A vom MP2) - Entladen würde nat. "nur" über den MP2 gehen mit max. 5000kVA? - Ich kann das Victron System dazubringen, genau nichts einzuspeisen, in diesem Fall würde, falls keine Verbraucher aktiv und der Akku komplett voll wäre, der MPPT Richtung Leerlauf gesteuert werden und der MP2 nat. auch nichts mehr vom KACO laden?
Hintergrund: Ich habe Drehstromverbraucher (Motoren, keine WP). Ist es möglich die bestehende L1 Phase durch den Mulitplus so zu ersetzen und liegt dort dann noch "korrekter" Drehstrom (120° Phasenversatz) an, wenn ich L1 vom ACOut des MP2 verwende und L2/L3 ohne MP2 betreibe? Ziel wäre, solange kein Blackout, habe ihc Drehstrom ("ganz nomal"), aber Leistungsbeschränkt auf allen 3 Phasen (L1 durch den MP2, L2/L3 normal aus dem Stadtnetz) durch den MP2 Bei Netzausfall hätte ich zumindest noch L1 zur Verfügung über Akku bzw. MPPT... klar, kein Drehstrom mehr...
Plan B dafür, direkt 3 MP2 .. das wollte ich mir aber eigentlich sparen. Oder komme ich wenn ich das möchte nicht mehr um 3* MP2 herum?
Noch als Anmerkung, es ist nicht ganz so einfach ein neues Kabel zu den Verbrauchern zu ziehen, die ich Notstrom versorgen möchte und leider ist keine Ader frei und der Weg weit dahin...
Danke für den Hinweis, jedoch verstehe ich den Unterschied nicht. Wo liegt der Vorteil am normalen WR? Meine Idee war, möglichst verlustarm und schnell (eben durch mp2 und den 450/100) den Akku direkt zu „befüllen“. Liege ich da falsch?
Mittelfristig wollte ich eh noch ca. 7.5kwp mit Fronius WR auf die Sekundärseite vom MP2 zu packen. Das war jetzt erstmal der erste Schritt.