@Stefanseiner: Eine konkrete Frage, wer könnte/würde nicht angemeldete PV-Flächen auf dem Dach beanstanden? Prüft das tatsächlich jemand? via Sattelittenbildern? Laufen Leute rum und schauen sich Dächer an? oder braucht man nur angst vor dem Nachbarn zu haben der einen irgendwo meldet?
Interessant wäre auch, wie sieht das hinsichtlich Kontrollen (vom Netzbetreiber? oder Energieversorger?) aus wenn man so etwas realisiert und damit seinen Energieverbrauch ad-hoc deutlich senkt?
hier würde sich ein Wechsel des Stromanbieters anbieten und gleich vom Start weg einen niedrigen Verbrauch angeben.
Weiterer Nachteil ist, ohne Anmeldung könnten kritische Nachfragen bzgl. der vielen PV-Module kommen. Um halbwegs autark leben zu können sprechen wir schon über Minimum 15kWp eher 25kWp und das sind auch mit modernen Modulen ordentlich große Flächen, die Du bebauen musst.
Über einen plötzlich massiv zurückgehenden Stromverbrauch wirst Du direkt auffliegen. Bei meinem Stromanbieter läuft eine automatisierte Plausibilitätsprüfung, und wenn bei den (manuell gemeldeten) Zählerständen das System sagt "das passt nicht zu den Vorjahreswerten" dann schaut sich das ein Mitarbeiter an und fragt nach. Ich hatte vor ein paar Monaten erklären müssen, wieso ich auf meinem Wärmepumpenzähler im letzten Jahr nur knapp über 1.000kWh hatte - PV spielt bei WP im Winter kaum eine Rolle. Aber Solarthermie und wasserführender Kaminofen tun halt ihres dazu, das hat der MA dann auch so akzeptiert.
Ansonsten werden nicht angemeldete PV-Module vermutlich eher nicht auffallen, wenn sie 0815-standardmäßig auf dem Hausdach installiert sind. Nicht so wie bei mir so zerpflückt auf Garage, Gartenhaus, Holzunterstand. Wenn da mal einer genauer hinschaut stellt sich da sicher die Frage, wie man sowas zerklüftetes angemeldet bekommt.
Deine Anlage ist mittelbar verbunden. Du kannst bei Bedarf umschalten / Stecker rein stecken oder über Relais zuschalten. Das ist keine Insel.
das ist eine grauzone auch wenn zb ein hybrid wr verbunden ist, so kann dieser trotzdem nichts einspeisen. das geht technisch nicht.
würds drauf ankommen lassen. ich melde generell nichts an, je weniger daten über mich gesammelt werden desto ruhiger schlafen die hunde
Es spielt leider absolut keine Rolle ob die Anlage einspeisen kann oder nicht. Diese Diskussion hatte ich schonmal mit dem Netzbetreiber, weil ich eine Anlage bauen wollte die nicht einspeisen kann.
man legt sich das regelwerk einfach so aus wies einem passt, machen die ja auch. auf den netzbetreiber gesch...
würde ich eiskalt so machen. da ich keinen hybrid wr habe musste ich wirklich offgrid gehen (auch aus finaziellen gründen anstelle so einem zählerkasten mit apz feld und anderem geraffel kaufe ich mir lieber 15kwh lifepo) für notfälle hab ich ja den hak noch und kann mir vom elektriker nen zählerkasten setzen lassen (offizell für drehstromverbraucher ) aber anmelden werde ich da ganz sicher auch nichts denn da hänge ich höchstens ein batterieladegerät dran
natürlich ist das auslegungssache denn das machen die genauso mit uns
mit dem anmelden hätten die meisten leute doch auch kein problem wenn es die option für saisonale offgridanlagen geben würde
alles nur willkür und schikane als abschreckung, damit wir weiterhin deren drogen kaufen ich bin schon abhängig genug vom gas da muss ich mir die strommafia nicht auch noch antun
sobald es bezahlbare wasserstoffspeichermöglichkeiten für privatleute gibt bin ich auch weg vom gas
aber jeder soll das mit sich selbst vereinbaren welchen weg er/sie gehen möchte
das reicht mir, habe ja keine villa sondern einen effezienten kleinen neubau die verstromung läuft bei mir mit 100% wirkungsgrad da ich die abwärme für die heizung brauche
aber gut draum solls hier nicht gehen, ist off topic
Nein, keine 100%. Selbst die besseren SOFC Zellen erreichen nur einen Gesamtwirkungsgrad (Strom und Wärme) von 80%. Die PEMFC Zellen sind deutlich schlechter.
Nein, keine 100%. Selbst die besseren SOFC Zellen erreichen nur einen Gesamtwirkungsgrad (Strom und Wärme) von 80%. Die PEMFC Zellen sind deutlich schlechter.
wie so nicht 100% Wirkungsgrad? Ein Teil geht in den Strom und der Rest ist Wärme die er für die Heizung nutzen will. Was anderes als Strom und Verlust in Form von Wärme kann es nicht geben, und dann sind es 99.999% Gesamtwirkungsgrad. Der Rest (0.0001%) sind Verlsute in Form von H2 das durch die Leitungen diffundiert.
wie so nicht 100% Wirkungsgrad? Ein Teil geht in den Strom und der Rest ist Wärme die er für die Heizung nutzen will.
weil die Abwärme ungeregelt und unkontrolliert passiert und idR auch nicht dort, wo man es gerne hätte. Ist dieselbe Argumentation als wenn man sagt, man braucht Heizungswasserrohre im Mauerwerk oder Kellerdecke nicht isolieren, da die Verlustwärme ja das Haus heizt. Das stimmt prinzipiell auch, aber man kann die Menge nicht beeinflussen und der Großteil der Wärme geht irgendwohin, wo man es eben nicht braucht oder will.
Also Leute, mich würde interessieren, hat jemand so eine quasi Offgrid angemeldet und abgenommen hin bekommen? Ich habe einen Growatt spf 5000 mit Speicher und würde ihn in der Priorität SBN, Solar wenn Sonne, Baterie wenn keine Sonne, Netz wenn Batterie leer einsetzen. Er hat AC Input vom Netz und den AC Output würde ich an einer Phase des Hauses anbinden. Der Weg des Kabels wäre Phase vom Netz - Wechselrichter Input - WR Output - Haus. Die ursprüngliche Verbindung öff Netz - Haus würde jetz durch den WR laufen. Ich sehe nichts illegales darin. Der WR ist ein Verbraucher. Hat jemand so etwas angemeldet? Danke für Rückmeldungen!