Ich habe meine bosswerk mi600 verkauft und mir hoymiles hm600 gekauft. Dazu erst mal mit opendtu und home assistant visualisiert. So dass ich dann, wenn es nötig wird, bzw. Legal wird, akku erweitern kann.
Ich habe 2x 600 W Anlagen, die ich jetzt durch hoymiles auf 300 W drosseln kann, um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Um nicht über die 600 W Gesamtleistung zu kommen.
Wer nur 1x 600W hat, für den lohnt es nicht, Akku, MPPT-Regler und gedöns dazu zu bauen. Dann schenkt lieber dem netzbetreiber im Sommer ein Quäntchen Strom. Das ist Unsinn, deswegen ne akku Geschichte aufzuziehen.
Ich kann 2x 600W installieren, die dann auf je 300 W drosseln, um über tag eine bessere grundlast zu bekommen, als mit einer 600 W Anlage. Wenn irgendwann mehr Leistung zulässig ist, dann kann ich meine hoymiles ja hochziehen, von den 300 W auf 600 W. Und ggf. Das ganze noch erweitern mit weiteren panel und MPPT-Regler.
Nulleinspeisung ist immer sehr schwierig, das wird einem nur abgenommen, wenn man einen sehr hohen finanziellen Aufwand betreibt.
Mein Gefühl sagt mir, dass ich versicherungstechnisch ohne Akku auf der besseren Seite bin. Das ist auch eine Sache, die man vielleicht beachten sollte. Wenn mein Haus durch einen defekten Toaster abbrennen sollte, will ich nicht, dass einer von der Versicherung kommt, und sagt, dass der Schaden nicht übernommen wird. Weil ich im Haus Akku unsachgemäss verbaut habe. Ähnlich , wie wenn man im Winter mit sommerreifen fährt, nicht schuld an einem Unfall ist. Man bekommt den Schaden nicht komplett ersetzt, mit der Begründung, man hätte mit den sommerreifen nicht fahren dürfen. Dann hätte der unfallverursacher einem auch nicht hinten rein fahren können.
Wenn ich einfach normale balkonkraftwerke an eine Steckdose anschließe, ist das von der Versicherung nicht beanstandbar.