Notstromaggregat zum Akku laden

Hallo,

Hab die Idee statt des Strings der Solarmodule ein Notstromaggregat an den Wechselrichter zu hängen. Sinn ist es z.B. im Winter bei Stromausfall den Akku für die Nacht zu laden. Bzw. das Haus einzuspeißen. Die 230V oder 400V aus dem Notstromaggregat gleichrichten und stabilisierenund ab auf die DC Seite des WR. Macht das Sinn? Somit könnte man in kurzer Zeit unter Last den Akku laden und längere Zeit ohne Aggregat Strom beziehen. Heizung läuft usw.

Finde das Thema sehr interessant für Leute die für den Notfall gerüstet sein wollen.

Schaltung würde ich vereinfacht so bauen.

Vom Generator auf eine Sicherung dann auf einen B2U oder B6 Brückengleichrichter dann auf einen fetten Zwischenkreiskondensator und dann auf den Wechselrichter. Dazu noch eine Ladeschaltung um beim ersten einschalten den Strom für das Laden des Elkos zu begrenzen. Eine Filterschaltung / Eingangsdrossel um die Oberwellen etwas wegzubügeln. Evtl. Auf der DC Seite noch eine Diode um zu verhindern das die PV Anlage den Kondensator lädt wenn hier die Spannung höher ist.

Kann das was werden?

Oder man machts gleich richtig und besorgt sich einen 48V Notstromer und geht direkt auf den Akku.

Hast du da oben rechts noch einen Schoko-Nikolaus liegen?

Den Rest kann ich nicht erkennen.

Für den absoluten Notfall, und wenn tatsächlich gar keine Schokolade mehr da ist, habe ich einen 48V DC-Generator.

Der geht direkt auf den Akku, und macht ihn mit 4kW in wenigen Stunden wieder voll.

edit: der stromsparer99 war mal wieder schneller. ?

@saugnapf

Klar ich bin nicht nur schneller, ich habe auch den größeren DC Generator ?

Weiß ich doch... ? Wobei ich bei meinem auch schon mal knapp 100A gesehen habe.

Und immer gut, wenn man im Zweifel weiß, wen man fragen kann! ?


Wie geht das mit dem Notstromer? Brauch ich da ausser nen Stecker auf der 48V Seite noch was? Was macht die Schaltung wenn der Notstromer aus ist bzw. ausgeht fließt dann wieder Strom zurück durch den Generator? Auf was muss man dabei achten?

Ich denke dass das direkte Laden der Batterie mit einem passenden Ladegerät der richtige Weg ist.

Wenn der Generator am PV-Eingang des WR hängt, dann wird der MPPT-Regler erst mal den Strom erhöhen und erhöhen und erhöhen, bis er an seine Limit stößt. das können ca. 15A bis 20A sein. dafür müssen Gleichrichter und Elkos ausgelegt sein.

Z.B. 300V * 15A = 4,5kW.

Diese Ladeleistung kann nicht geregelt werden. Ggf. schaltet der Generator wegen Überlastung ab.

Angeblich lädt jemand nur mit einem Drehstromgenerator und einem B6 Brückengleichrichter direkt auf den Solareingang am Wechselrichter. Meint ihr das geht wirklich gut?

Wenn, dann würde ich einen MPPT laderegler nehmen der von der Leistung kleiner ist wie dein Notstromer und trotzdem im Spannungsbereich liegt.

Wozu das alles?

Entweder so, wenn man einen 230V-Generator verwenden will:

Oder eben so, wenn man einen 48V DC Generator zur Verfügung hat:

Alles andere ist doch nur umständlich, fehleranfällig, warum sollte man sich das antun?

wie soll der denn laden ist das ein nez wr?

wenn der kein netz von außen siet dann macht der keinen muks, auch wenn du ein akw gleichrichtest und an den mppt hängst

Wenn er von Akku laden schreibt, dann wirds wohl mindestens ein Hybrid sein, mit Glück sogar mit Notstromfunktion

{green}:idontknow:

Hi,

wenn Du schon einen Notstromer hast warum so umständlich?

Du speist ins Hausnetz über ne Dose ein -

öffentliches Netz ist getrennt - und lädst dabei den Akku. Ist der voll stellste den Krachmacher ab und lebst aus dem Akku.

mfg, stocki

In dem Fall müsste man vermutlich am MP2 auf Charge only, die Ladeleistung der MP2 maximal auf Nennleistung des Notstromers -zu erwartender Lasten einstellen und Netz über 1-0-2(AC-OUT) Schalter trennen oder?

Beschäftige mich auch gerade damit, da ich auch noch ein Diesel habe.

Man muss vor allem den Gridcode im MP2 auf „None“ stellen, damit AC in wirklich nur AC in ist.

Oliver

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