Neueinsteiger Planung neue komplette Anlage

Ich bin neu Mitglied und möchte mich vorstellen. Ich heiße Caspar bin 70 Jahre alt Kinderarzt und hab von Elektrotechnik und Fotovoltaik nur angelesen Erfahrung und bin kein Bastert Typ. Ich habe ein Einfamilienhaus mit 200 m² Wohnfläche mit einer elektrischen Fußbodenspeicher Heizung die 45 Jahre alt ist im Schamotte eingebaut und eine angenehme Wärme spendet. Mein Stromverbrauch liegt bei 10.000 kW Heizung Strom und 3500 kW Haushalt Strom. Der Heizung Strom wird zum Nachtspeichertarif abgerechnet mit 22,7 Cent hier in Hamburg. Des Weiteren haben wir ein Kaminofen für ein großes Wohnzimmer, welche regelmäßig entkalken Wintertagen benutzt wird.
Es ist eine Fotovoltaik geplant um die 14.000 kW Jahresbedarf möglichst in Eigenproduktion zu bedienen. Der Rest Strom soll zu einem günstigen Tarif zu gekauft werden.
Den Strom beziehe ich vom lokalen Energieversorgervattenfall. Ich habe einen NT Tarif für die Heizung mit 22,7 Cent und ein HT Tarif für den Haushalt Stroh mit knapp 0,40 €.
Ich habe lokale Anbieter und Angebote von 1komma 5 und Empal
Die lokalen Anbieter sind bei dieser Problematik meistens abgesprungen.
Enpal ist mit seinen Angeboten bei häufigen Mitarbeiter wechseln noch nicht fertig geworden.
Das Gesamtkonzept von 1,5°, überzeugt mich. Es wurde mir aktuell vorgestellt eine Anlage mit 12,5 KW P und ein Speicher von 25 KW H. Einschließlich Wallbox
Gesamtpreis 40.000 €.
Gibt es in den Foren beratungs Möglichkeit?
Gibt es Mitglieder die Erfahrung mit Fotovoltaik und elektrischer Fußboden Speicher7 Heizung haben.
Über Antworten freue ich mich
Liebe Grüsse caspar 2025-05-20T22:00:00Z

Ich würde auf jeden Fall noch 2-3 lokale Anbieter kontaktieren. Ich sehe da auch nicht viel Außergewöhnliches bei dir. PV mit Speicher und Wallbox ist doch absoluter Standard. Deine elektrische Fußbodenheizung als Verbraucher hat doch mit dem Rest kaum was zu tun.

Aber elektrische Fußbodenheizung ist grundsätzlich zu hinterfragen, ob das als Konzept sinnvoll ist. Elektrisch zu heizen wird teuer bleiben und in der Zeit, wo du heizt, wirst du kaum PV-Energie haben. Den Strom wirst du also dazukaufen müssen.

Deshalb drüber nachdenken, ob z.B. Split-Klimageräte unterstützen könnten. Das wird dann sofort Faktor 4-5 billiger.

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Riecht für mich danach, daß hier jemand mit dem Speicher auf Deine Kosten richtig Geld machen will ... Wenn das eAuto tagsüber primär daheim stehen sollte, weil Du auch anderweitig in Deine Praxis kommt bzw. in paar Jahren vielleicht in den Ruhestand gehst, kann es direkt geladen werden und wenn in der Heizperiode was an Strom übrig bleiben sollte zum Heizen, kann der auch direkt in den Fußbodenspeicher (da wird der Boden wie ich mal vermute direkt beheizt oder ist das ein separater Speicher, der über Wasser den Boden heizt?). Wenn man alles fertig kauft und machen läßt, sind 10 kWh Speicher denke ich auch ausreichend. Ansonsten habe ich und andere hier ein generelles Mißtrauen gegenüber so Systemvertrieben wie 1.5 und speziell Enpal.

Hast du zwei getrennte Zähler oder einen Zähler mit Tarifumschaltung?

sind aus meiner Erfahrung wesentlich zu teuer.
Ein aktuelles Angebot eines lokalen Anbieters 20kWp, Hybridwechselrichter, 15kWh Speicher angeschlossen bis zu Hauptverteilung und Anmeldung beim Netzbetreiber 26000€ (zum Vergleich)

Hallo Caspar,
vielleicht beschreibst du die Angebote etwas detailierer. Mir liegt jetzt eins vor:
9,76 kWp Solarwatt Module (22 Stk)
Kostal Plenticor WR G3
BYD Speicher HVM 8,3 kWh
einiges an Sicherungen etc.

alles Zusammen knapp 19 T€ inkl. Montage, inkl. Anmeldung beim Netzbetreiber, ohne Wallbox.
Das Gerüst ist extra und wird rund 2,7 T€ kosten (es stehen noch Dachdecker Arbeiten an).

L.G.

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Vielen Dank für die Antworten, ich werde mir jetzt von lokalen Solaranbieter noch zwei Angebote machen lassen mich erneut melden.