ich plane nun schon seit einiger Zeit eine PV Anlage fuer unser Haus in Spanien. Anschluss ist 1-Phasig wie in Spaninen ueblich. Anlage ist fuer Eigenbedarf fuer 4-koepfige Familie. Verbrauch ist auch am Tag (Home-office) aber eher am Nachmittag/Abend wenn die Kinder da sind. Beginnen moechte ich mit dem "Sommerausbau" und evtl. bei Bedarf im Winter die andere Dachseite erweitern. Dach ist SW ausgerichtet mit ca. 15Grad Neigung. Platz ist auf dieser Seite fuer ca. 16 Module (flach). Ich muesste fuer die optimale Neigung von 37grad nochmal schauen ob ich die gleiche Anzahl an Modulen drauf bekomme. Gerechnet habe ich im Moment mit 450W Panels von Risen. Die Groessen bzw. auch Leerlaufspannung etc. sind ja ziemlich aehnlich bei diese Art Module. Je nach Angebot koennte ich auch auf JA Solar oder andere Marke umschwenken.
* Kann ich damit die 8S2P Verschaltung ohne Probleme fahren? * Sind die 18A PV Eingangsstrom die Grenze und somit die 2P Variante unmoeglich? * Den zweiten MPPT wuerde ich fuer den Ausbau frei halten
beim weiteren Lesen ist mir aufgefallen, dass die MPPT 450-100 RS tatsaechlich "nur" 18A maximalen PV Eingangsstrom vertragen (pro Tracer). Da im Moment so ziemlich alle Module im 450W Bereich so ca. 10-11A liefern, ist eine Parallelverschaltung also nicht moeglich. Die 250/100 vertragen zwar bis zu 70A, sind aber natuerlich in der maximalen Spannung wesentlich niedriger, sodass auch hier keine 8S2P Belegung mit o.g. Modulen moeglich ist. Werde die Module dann also doch auf beide Tracker verteilen und mir fuer den Ausbau gegebenfall einen weiteren MPPT dazukaufen.
Gibt es bzgl. der anderen Komponenten bzw. dem Aufbau noch Feedback? Ist das so alles plausibel?
ich plane nun schon seit einiger Zeit eine PV Anlage fuer unser Haus in Spanien. Anschluss ist 1-Phasig wie in Spaninen ueblich. Anlage ist fuer Eigenbedarf fuer 4-koepfige Familie. Verbrauch ist auch am Tag (Home-office) aber eher am Nachmittag/Abend wenn die Kinder da sind. Beginnen moechte ich mit dem "Sommerausbau" und evtl. bei Bedarf im Winter die andere Dachseite erweitern. Dach ist SW ausgerichtet mit ca. 15Grad Neigung. Platz ist auf dieser Seite fuer ca. 16 Module (flach). Ich muesste fuer die optimale Neigung von 37grad nochmal schauen ob ich die gleiche Anzahl an Modulen drauf bekomme. Gerechnet habe ich im Moment mit 450W Panels von Risen. Die Groessen bzw. auch Leerlaufspannung etc. sind ja ziemlich aehnlich bei diese Art Module. Je nach Angebot koennte ich auch auf JA Solar oder andere Marke umschwenken.
* Kann ich damit die 8S2P Verschaltung ohne Probleme fahren? * Sind die 18A PV Eingangsstrom die Grenze und somit die 2P Variante unmoeglich? * Den zweiten MPPT wuerde ich fuer den Ausbau frei halten
Anbei der aktuelle Verkabelungsplan. Waere super wenn ich dazu Rueckmeldungen erhalten kann.
VG Andi
20220712_Sola_ plan.png
P.S.: Sehe gerade, dass das Forum wahrscheinlich falsch ist. Falls ein Admin das verschieben kann, waere das super. Danke
Servus Andi - Du möchtest nicht Dein ganzes Haus an einen 5000er dranhängen, korrekt? Sondern nur einige Verbraucher, welche von Dir kritisch eingestuft sind. Achte bei der Auslegung des MPPT auf die max. DC-seitige Ladeleistung. Die jetzige PV-Fläche ist nicht klein, die beiden US3000C werden schnell voll sein. Bei der PV-Leistung brauchst Du etwas mehr Speicherkapazität oder weniger PV.
danke fuer das Feedback. Die Aenderung mit dem MPPT, also 8S1P pro string und tracker habe ich bereits gemacht. Grafik werde ich noch updaten.
Du möchtest nicht Dein ganzes Haus an einen 5000er dranhängen, korrekt?
Eigentlich wollte ich genau das tun. Also das ganze Haus an ACout1. Alles netzseriell aber mit Umschalter (muss auch noch in die Zeichung), damit ich bei einem Problem mit dem MP2 auf netzparallel wechseln kann. Siehst du da irgendwelche Nachteile??
Sondern nur einige Verbraucher, welche von Dir kritisch eingestuft sind.
Siehe oben, ich wollte es gerne umdrehen und nur die Verbraucher die zu "dick" sind im Notfall ueber ACout2 laufen zu lassen. Im Moment ist da nix dabei, aber in Zukunft die Waermepumpe bzw. das E-Auto.
Achte bei der Auslegung des MPPT auf die max. DC-seitige Ladeleistung. Die jetzige PV-Fläche ist nicht klein, die beiden US3000C werden schnell voll sein. Bei der PV-Leistung brauchst Du etwas mehr Speicherkapazität oder weniger PV.
Guter Punkt. Die Akkudimensionen sind erstmal so gewaehlt, dass ich damit ueber die Nacht kommen sollte und dass ich sie auch im Winter jeden Tag fuellen kann. Aber klar, im Sommer waeren die frueh um 8 Uhr voll. Die US3000 haben 37A empfohlenen Ladestrom, muesste den MPPT also dementsprechend begrenzen. Aber danach wuerde er doch eh abschalten. Oder siehst du sonst noch irgendwelche Probleme bzgl. der Speicherkapazitaet vs. PV-Leistung?
danke fuer das Feedback. Die Aenderung mit dem MPPT, also 8S1P pro string und tracker habe ich bereits gemacht. Grafik werde ich noch updaten.
Du möchtest nicht Dein ganzes Haus an einen 5000er dranhängen, korrekt?
Eigentlich wollte ich genau das tun. Also das ganze Haus an ACout1. Alles netzseriell aber mit Umschalter (muss auch noch in die Zeichung), damit ich bei einem Problem mit dem MP2 auf netzparallel wechseln kann. Siehst du da irgendwelche Nachteile??
Sondern nur einige Verbraucher, welche von Dir kritisch eingestuft sind.
Siehe oben, ich wollte es gerne umdrehen und nur die Verbraucher die zu "dick" sind im Notfall ueber ACout2 laufen zu lassen. Im Moment ist da nix dabei, aber in Zukunft die Waermepumpe bzw. das E-Auto.
Achte bei der Auslegung des MPPT auf die max. DC-seitige Ladeleistung. Die jetzige PV-Fläche ist nicht klein, die beiden US3000C werden schnell voll sein. Bei der PV-Leistung brauchst Du etwas mehr Speicherkapazität oder weniger PV.
Guter Punkt. Die Akkudimensionen sind erstmal so gewaehlt, dass ich damit ueber die Nacht kommen sollte und dass ich sie auch im Winter jeden Tag fuellen kann. Aber klar, im Sommer waeren die frueh um 8 Uhr voll. Die US3000 haben 37A empfohlenen Ladestrom, muesste den MPPT also dementsprechend begrenzen. Aber danach wuerde er doch eh abschalten. Oder siehst du sonst noch irgendwelche Probleme bzgl. der Speicherkapazitaet vs. PV-Leistung?
VG Andi
Wenn Du den 450/100 so belegst, verlierst Du ca. 1,2-1,4 kW - maximaler Ladestrom sind 100A. Reichen Dir 4kW-Leistung vom 5000er? Nimm als Speicher ein 16S-System, nicht Pylontech.
Wenn Du den 450/100 so belegst, verlierst Du ca. 1,2-1,4 kW - maximaler Ladestrom sind 100A.
Du meinst ich sollte noch ein Batterie dazu nehmen um auf 100A zu kommen?
Reichen Dir 4kW-Leistung vom 5000er?
Ich denke es reicht. Unsere Verbraucher sind einzeln recht sparsam, aber klar Herd, Mikrowelle und Toaster gleichzeitig wird nicht gehen. Ueber 4.6kW sind wir in den letzten Jahren nie gekommen, aber wie nah wir dran waren weiss ich natuerlich nicht, da ich keine Aufzeichnung vom Verbrauch habe. Aber kurzfristig verkraftet der MP2 ja auch 5kW.
Nimm als Speicher ein 16S-System, nicht Pylontech.
Wenn Du den 450/100 so belegst, verlierst Du ca. 1,2-1,4 kW - maximaler Ladestrom sind 100A.
Ok, du meinst weil der 450/100 bei 57,6 V Ladespannung und 100A die 5760W liefert, aber die PV Leistung 7.2kW sind.
Was waere denn da die beste Loesung? Ich wuerde die verhandene Dachflaeche auf der Seite gerne so gut wie es geht ausnutzten. Man koennte ja ein paar Panals mit einem weiteren Inverter verbinden und die ueber AC-Coupling fuer den Verbrauch tagsueber nutzten. Macht das sinn? Oder einen weitere MPPT?