Dein C-Rating ist nicht wichtig, das BMS ist der begrenzende Faktor.
so eine 15 kWh Blechbüchse hat i.d.R. ein 200A BMS (es gibt eigendlich kein gängiges BMS > 200A da draussen) da ist bei deinem 15K die das BMS der begrenzende Faktor
das ist aber bei Hochvolt Lösungen genau so, auch da muss man in so hohe Spannungen = Kapazitäten gehen damt die Strombegrenzung des BMS den WR nicht kastriert.
15 kWh sollte aus Preis/Leistung Sicht der Standard sein. Gibt es unter 2k€ zu kaufen, z.B. noch etwas billiger bei den ständig wiederkehrenden Sammelbestellungen hier im Forum. Kleinere Akkus sind einfach pro kWh deutlich teurer.
Wobei mir das nach rund 2 Jahren und dem kauf eines richtigen EV auch schon wieder zu wenig ist. Also nun 30kWh ++
Dach vernünftig ausmessen, und verwende eine Planungssoftware wie z.B. Sonny Design von SMA, oder solar-planit.
Ich habe beide verwendet, bei einem ist die Stringerstellung besser, bei dem anderen die Modulplazierung...
Akku nur so groß wie dein Verbrauch über Dunkelphase des Tages ist. Das ist die ökonomischste Variante, mit bester Amortisation, Verbrauch nach Grundlast.
Akku so groß wie die maximale Momentanleistung die der WR verarbeiten kann. Das wäre die zweit-ökonomischste Variante. Priorität ist es das Haus mit voller Leistung versorgen zu können wenn man im Inselbetrieb ist.
noch größer als 1. und 2. da man die Prioritäten nach zb. Anzahl der Tage die man mit Akkustrom überücken möchte, oder weil man BEV's mit versoregen möchte. Hier ist es aber ebenso sinnvoll möglichst viel PV zu bauen.
Nun darf sich jeder daraus raussuchen, je nach Priotitäten und Finanzen.
Jede diese Optionen ist legitim, da gibt es kein besser oder schlechter, da dies individuelle Entscheidungen sind.
Ich habe 34kWh bei 14kWp.
kann >12kW Momentanleistung abfragen bei 12kW WR
Tagesverbrauh ca. 11kWh, macht also 3 Tage die ich theoretisch überbrücken kann
es sind zwei Akkus da ich so die 240A Ent-/Ladekleistung des Deye mit 2x 150A auf 2x Akku aufteilte und so das Ausfallrisiko begrenzt ist, 0.5C Akkuschonung
falls ein Akku asufällt kann ich sofort auf 200A gehen, also mit wenig reduzierter Leistung arbeiten
ist alles DIY für damals 96€/kWh ca. 3200€
Alternative waren 2x GenixGreen Akkus mit jeweils 10kWh für 192€/kWh also 20kWh für ca. 3920€ und sau schlechten Zellen und BMS. Somit war mein Budget gesetzt.
Das sind meine Prioritäten. Amortisation der komplette Anlage mit 34kWh Akku nun bei 7.5 Jahren statt nur 5 Jahren wenn ich Option 1. gewählt hätte. Allerdings verbrauchen wir 60-80% unserer Energie in ungünstigen Zeiten, morgens und abends. Die Amortisationsrechnung geht aber von einem Standardlast-Modell aus.
Oh ja. Genau. Hatte ich nicht bedacht bei der Antwort. Ja das wären die 200a vom JK bms. D.h. mit einem Akku Pack wäre der WR kastriert und bei einen 2. was später kommt dann so das man den WR voll nutzen kann.
Nicht nur das, auch die Ausfallrisiken und die Schonung der Akkus wird besser. Aber! die Amortisation wird in der Regel schnell deutlich schlechter, aber nicht jeder setzt die Prioritäten nach dem Geld
Danke für die ausführliche Antwort! Finanziell geht erstmal nur das eine Pack. Denke aber das mind. Noch eins später folgt. In deinem Fall hört sich das doch sehr vernünftig an. Ein oder zwei Jahre hin und her stören das nicht wenn man mehr Backup hat. Man weiß ja auch nicht was später im Winter evtl. mal geht mit günstig einspeisen und teurer verkaufen. Das lässt sich denke ich mal im Moment noch schwer abschätzen.