Schaltnetzteile kommen prima mit DC klar. Die tun ja auch nichts anderes, als den Eingang durch einen Brückengleichrichter zu jagen und damit einen Kondensator aufzuladen.
@Vavuum: Meintest Du 310V DC? Oder schwebt Dir vor, 3-phasig mit Drehstrom-Brückengleichrichter zu arbeiten? Jedenfalls wäre 400V etwas viel für ein 1-phasiges Schaltnetzteil.
Ach ja: Du solltest Dir über eine Einschaltstrombegrenzung Gedanken machen. Wenn Du eine riesen Kondensatorbatterie nimmst, kann das im Moment des Einschaltens sonst die Sicherung rauswerfen.
Ansonsten: Bei größeren Schaltnetzteilen (typisch >500W) ist üblicherweise eine Power Factor Correction (PFC) vorgeschrieben. Die hebelst Du mit diesem Ansatz dann aus. Hintergrund: Ein Schaltnetzteil klassischer Bauart "kappt" bei einer sinusförmigen Versorgungsspannung immer nur die Spitzen des Sinus, weil nur dann der Kondensator über den Brückengleichrichter nachgeladen wird. Das verzerrt sie Sinusform, was der Netzbetreiber nicht mag (Stichwort Oberwellen und so...). Deswegen müssen die ab einer bestimmten Leistung eine PFC haben.