Hallo,
wir haben vor ca. 2 Monaten den ersten Antrag für unsere geplante PV beim zust. VNB (ggew Bensheim) gestellt - über unseren Solarteur/Elektriker. Als ich nach ca. 6 Wochen beim Eli nachgefragt habe, wie denn nun der Status ist, hat dieser von der ggew die Auskunft bekommen: der Antrag sei wohl 'verloren' gegangen.
Danach hat er dann einen 2. Antrag gestellt, dessen Eingang nun von ggew auch bestätigt wurde.
Da Ende Juni bereits der Dachdecker bei uns das Dach saniert und dann schon die Dachhaken setzen soll und die PV-Schienen installieren, hätten wir nun gerne Klarheit. Leider haben die meisten PV-Artikel von Modulen bis hin zum Montagematerial tlw. 4-6 Wochen Lieferzeit. Wir müssen also jetzt bestellen, um später mitten im Projekt keine Wartezeiten zu haben.
Leider ist die ggew nicht in der Lage/nicht willens uns hier eine Auskunft zu geben oder die zuständige Person zu benennen, die mit der Genehmigung beauftragt ist. Dies ist wohl gängige Praxis bei den VNB - man hat einfach kein Interesse diese lästige Arbeit den Behörden abzunehmen und zögert eine Genehmigung solange hinaus wie möglich.
Welche Erfahrungen habt ihr hier gemacht? Ist Euch bekannt, dass irgendwo schon einmal eine private PV unter 15 kWp aus netzverträglichkeitsgründen abgelehnt wurde? Wir wollen wg. dieser pro-forma Genehmigung nun nicht die Bestellung des PV-Materials hinauszuögern.
Habe auch irgendwo gelesen, dass der VNB nur 4 (8?) Wochen Zeit zur Prüfung hat und wenn bis dahin kein Bescheid vorliegt, gilt die Anlage als genehmigt. Der Artikel war hier aber nicht ganz klar formuliert - könnte sich auch auf den Netzanschluß, also Inbetriebnahme der Anlage handeln.
Habe noch das hier dazu gefunden, für mich aber nicht in allen Punkten klar: