Hallo Leute, wir sind gerade dabei Hausrat in einen Container auszulagern um einen Wasserschaden zu sanieren. Wir haben derzeit im UG auch keinen Strom / Licht, das wird alles nach und nach neu gemacht. Wir haben schon 1600 wP und 2 kAh Balkonkraftwerk...
... aber der Container wäre doch ideal für ein Insel-netz mit dem wir dann die Akkus der Geräte laden, ein Verlängerungskabel nach innen legen für Licht, usw.?
Mit nem weiteren Balkonkraftwer und Mikrowechselrichter wird das "hinten dran" beliebig komoliziert, da kommt ja von nirgend wo eine Netzfrequenz?
Aber wie ist es mit sowas?
PS 3KVA 2400W 24V Hochfrequenz-Hybrid-Wechselrichter mit reinem Sinus 50A Neu
Dazu 24V LiFePo und der Elektriker von Nebenan schließt mir da noch ne 5er Steckdose dran an?
Eignet sich das? Ist das "gut genug"?
EDIT:
2 Bifaciale 435W Module und eine 100 Ah 24V Batterie + Batterietrennschalter komme ich auf > 800€ das ist viel besser als eins der Fertigen Solarpowerbanksysteme, aber halt bastelarbeit? Oder hab ich da nen Denkfehler und es fehlen Komponenten? Material für die PV Befestigung habe ich noch...
Das geht prinzipiell - ich würde überlegen wegen der späteren Weiternutzung den Aufpreis für 48V direkt zu investieren ...... Also insbes. die Batterie - der WR ist in 48V ja nicht viel teurer.....
3000W / 48V / 80A kostet tatsächlich nur nen 10er mehr.
48V 50Ah (= gleiche Energie) ist 100€ teurer...
Wiederverwertbarkeit in wiefern? Wenn in 2 Jahren oder so PV aufs dach kommt mit so einem Speicher kann man kaum das alte china batterie modul mit 48V in den Rest mit einbinden, auch wenn das 48V Module sind?
Ist die Effizienz besser bei 48V? Das liegt nächer an dem was die Module liefern UND an den 230V?
Es muss bei 48V ja nur halb soviel Strom fließen - da sind die Verluste einfach geringer - und die Kabel brauchen nicht ganz so dick sein.
Du musst natürlich wissen was Du in Zukunft an PV verbauen willst - 48V wäre ja dann eher Eigenbau, weil es dann halt richtig günstig wird - aber in 2 Jahren dürften auch die Hochvolt-Speicher günstiger sein.
Und so ein "China-Kracher" taugt später noch als Ladegerät....
Der Container wird uns vermutlich als Holz und Fahrradschuppen erhalten bleiben (-1 Seitenwand), die kleine Inselanlage kann also bleiben.
Ja, 48V macht mehr Sinn für den kleinen Aufpreis. Habe einen Lifepo mit BMS das hitze und Kälteschutz hat gefunden. Wenn der WR im container mal -10 ab bekommt macht ihm das nix, aber er arbeitet vielleicht nicht?
Ja, der Lifepo den ich rausgesucht habe hat einen ladestop wenn es zu kalt wird.
Da sollte nix kondensieren, der Container ist belüftet und hat eine anti-kondens Beschichtung an der Dach-Innenseite.
Bei den ganzen günstigen Modellen steht "nicht Netz Parallel"... bedeutet das, es synchronisiert sich nicht mit dem Netz (und leitet keinen Strom direkt durch), es muß als falls mal Batterie leer und keine Sonne der Strom über den optionalen Netz/Generator Anschluß erst in die Batterie? Oder Reicht der den Durch, nur eben nicht synchronisiert mit dem Netz?
Weil "Insel Wechselrichter" und "Off-Gird" da muß man ja nicht extra drauf hinweisen, daß er nicht ins Hausnetz einspeist wie ein normaler?!
Schau dir mal das Display an, da siehst du wie er arbeitet. Liegt Netz an wird der Akku geladen und das Netz durchgeschaltet (Bypass). Bei Stromausfall übernimmt der WR mit Strom aus dem Akku. Eventuell kann man in den Einstellungen das Laden des Akkus aus dem Netz verhindern.
Es ist jetzt ein 6kVA Hybridwechselrichter geworden (55-450V PV Eingang)
48V/100 Akku (5kW?) mit BMS und Entladen bis -20°
6x 500W Bifaciale Panele
Zusammen keine 800€
Fehlen noch ein par Evo-Stecker und PV Kabel...
... und eine günstige Möglichkeit die am/auf dem Container aufzuständern. Hersteller schlägt einen Alu-Profil Rahmen an den Kranösen vor und darauf die Panele?