scheinbar etwas off topic, aber schlägt voll durch auf die Wahl des Wechselrichters wie auch der Module:
Wir haben ein aktuelles Projekt mit einer 1500 Wp Modul Anlage, wo wie aus heiterem Himmel der Netzbetreiber sich für Januar angekündigt hat, um Ferraris Zähler gegen MME auszutauschen - untypisch an sich, da hier noch keine Einfamilienhäuser beim Tausch dran sind, aber in der Nachbarschaft sind viele große PV Anlagen auf all den Neubauten entstanden.
Wir haben bisher nur die Module und wollten am Samstag einen Wechselrichter kaufen, als die Post am Freitag die Planung über den Haufen warf.
Was kann man nun am besten tun, denn bisher hat keiner was von dem Vorhaben gewusst, weil das Dach wegen Gauben und Heizungs und Holzkamin mit 2 Schornsteinen sowie Sat Schüssel und Ausrichtung nicht geeignet war und ist.
Was bewirkt die Installation der mME ?
Ist das nur ein digitaler Zähler, der noch keine Daten übertragen kann, aber auch keine Einspeisung zählt ?
Ist das dann zugleich auch eine Rücklaufsperre ?
Wenn das eine Rücklaufsperre wäre, wo bleibt der ungenutzte Strom aus den PV Modulen bzw. wie bauen solche auf Überbelegung ausgelegte Wechselrichter wie der Growatt MIC 600 überhaupt die Überleistung ab , wenn die 1000 Wp Module auch 1000 W liefern , aber der Wechselrichter nur 600 ins Hausnetz speisen kann ?
Macht es Sinn, einen anderen Messtellenbetreiber zu beauftragen und wenn ja welchen ?
DANKE
ist doch kein ding wenn der die module siet sagst ist gerade erst in planung
sobald der zähler montiert ist machstn foto aber schwärze die zählernummer
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/A_Z/M/ModerneMesseinrichtung.html
Da steht doch alles was das Ding kann/nicht kann
Hatte das "Problem" auch...nach nem halben Jahr unangemeldeter PV (4kWp, 3x1kW WR), bekam ich Meldung das mein Zähler im Zuge der Modernisierung ausgetauscht wird.
Habe an dem Tag des wechsels die Anlage einfach ausgeschaltet und die Messzangen der WR "versteckt"
Nach gut einem Monat hatte ich 1kWh eingespeist...was ich ja offiziell nicht dürftw/könnte, Hab mir dann zwei zusätzliche Module aufs Terrassendach gelegt und einen Mikrowechselrichter (mit VDE Zertifikat) zugelegt und eine 600Watt Balkonsolaranlage angemeldet.
Ist das nur ein digitaler Zähler, der noch keine Daten übertragen kann, aber auch keine Einspeisung zählt ?Ja zu 1. und Nein zu 2.
Ist das dann zugleich auch eine Rücklaufsperre ?
D.h. wie auch bei Stok3r wird Dein eingespeister Strom dann künftig mitgezählt. Bis zur nächsten Zählerablesung oder spätestens bis zum übernächsten Zählerwechsel brauchst Du also irgendwas, womit Du diese EInspeisung plausibel erklären kannst.
Ich würde auch versuchen, eine Balkon-Solaranlage offz. anzumelden, und danach dann ggf, ein paar Module / einen zusätzlichen WR nachrüsten, das fällt dann nicht mehr auf
erst einmal Danke an alle, die da etwas Licht ins Dunkel bringen.Ist das nur ein digitaler Zähler, der noch keine Daten übertragen kann, aber auch keine Einspeisung zählt ?Ja zu 1. und Nein zu 2.
Ist das dann zugleich auch eine Rücklaufsperre ?
D.h. wie auch bei Stok3r wird Dein eingespeister Strom dann künftig mitgezählt. Bis zur nächsten Zählerablesung oder spätestens bis zum übernächsten Zählerwechsel brauchst Du also irgendwas, womit Du diese EInspeisung plausibel erklären kannst.
Ich würde auch versuchen, eine Balkon-Solaranlage offz. anzumelden, und danach dann ggf, ein paar Module / einen zusätzlichen WR nachrüsten, das fällt dann nicht mehr auf
Nee, auch wenn es keiner glauben mag, aber bei dem Projekt ist noch gar nichts angeschlossen oder anschließbar, weil es gar keinen Wechselrichter gibt.
Die bestellten Aluprofile sind geklaut worden in der letzten Woche, Nachschub noch nicht in Sicht und der Wechselrichter noch nicht einmal bestellt.
Es ist einfach nur ein Zufall, wie es scheint, dass der Zähler getauscht werden soll, wie es hieß.
Das Ganze ist ja konzipiert als 600 Watt Anlage, nur halt in dem Fall mit PV seitiger Überbelegung, auch weil das Thema Homeoffice dort 2 noch länger binden wird, also für konstant verteiltere Nachfrage sorgt.
Braucht man nun eine Rücklaufsperre bei Balkonanlage oder wie läuft das ab, wenn die ihre Überschüsse produziert ?
An sich habe ich ja eh die 2,5% Fehlertoleranz des Zählers auf meiner Seite, sprich bei 3000 kWh sind min. 75 kWh Einspeisung tolerabel.
Hatte das "Problem" auch...nach nem halben Jahr unangemeldeter PV (4kWp, 3x1kW WR), bekam ich Meldung das mein Zähler im Zuge der Modernisierung ausgetauscht wird.OK, das Thema liegt etwas anders, denn die Anlage war nur PV seitig auf 1500 Watt ausgelegt, weil wegen der vertikalen Balkonanlagen Position ja nur 69% dessen ankommen, was man bei 30° Montage hätte.
Habe an dem Tag des wechsels die Anlage einfach ausgeschaltet und die Messzangen der WR "versteckt"
Nach gut einem Monat hatte ich 1kWh eingespeist...was ich ja offiziell nicht dürftw/könnte, Hab mir dann zwei zusätzliche Module aufs Terrassendach gelegt und einen Mikrowechselrichter (mit VDE Zertifikat) zugelegt und eine 600Watt Balkonsolaranlage angemeldet.
Es geht um Growatt 600 MiC mit AC 600 Watt Limit und entsprechender Überbelegung auf 1050 Watt, nur beziehen die sich ja auf die Leistung bei Dachmontage, wo die 3x 350 Watt Module auch 350 Watt liefern werden, wo aber an der Fassade oder Balkongeländer nut 70% ankommen, also 245 Watt etwa. Daher waren 6x 250 Watt geplant in 2 parallelen Strings.
Dann hätte ich wegen des 600 Watt Limits des Wechselrichters doch kein Einspeiseproblem, oder ?
Die 600 Watt sind ja erlaubt und der Growatt ist ja VDE zertifiziert.
DANKE
Soweit ich mich erinnern kann ging es um 0,6KWp und nicht 0,6KW Wechselrichterleistung.
In dem Anmeldeformular der Schleswig-Holstein-Netz AG heißt es beispielsweise u.a. "Die Gesamtleistung aller Wechselrichter der steckerfertigen Erzeugungsanlagen von maximal 600VA bzw. W wird nicht überschritten".
In meinem Fall ist das somit eindeutig auf den Wechselrichter bezogen, nicht auf die Module - weswegen ich genau deshalb auch den Growatt ausgewählt habe: Da kommen jetzt 3x370w "hinter" und bei der ungünstigen Ausrichtung komme ich so vielleicht auch wirklich auf meine 600W AC-seitig.
Schau doch mal bei Deinem Netzbetreiber in den Text was da steht...
Habe jetzt bei meinem Netzbetreiber nachgelesen, da geht es auch um Wechselrichterleistung.
Mit dem neuen Zähler kannst du dann auch die Einspeisevergütung beantragen. Dann bekommst du für den Überschuss auch noch was.