Hallo,
Ich hoffe hier mit meinem Anliegen im richtigen Forum gelandet zu sein.
Für's Camping habe ich kürzlich eine kleine Powerstation gekauft: Eine FossiBOT F2400.
Auf einen Link verzichte ich hier erst einmal da ich keine Werbung machen möchte. Die Eckdaten der Powerstation überdecken sich ziemlich mit den von so vielen anderen dass es den Eindruck macht die kommen alle aus der gleichen Fabrik.
Da die Powerstation nun vorhanden ist aber die meiste Zeit über ja ungenutzt rumsteht würde ich mit dieser gerne das Hausnetz "unterstützen" und z.B. in der Nacht die ~100-200 Watt Grundverbrauch einspeisen und nicht aus dem Netz ziehen. (Habe eine PV Anlage und je nach Jahreszeit massiv Überschuss.)
Dazu dachte ich an folgendes Setup: Powerstation über Tag mit Überschuss aufladen und sobald halt zu wenig PV Strom erzeugt wird mit der FossiBOT über einen Hoymiles Wechselrichter Strom zu schießen.
Nun wäre es vermutlich ziemlich ungünstig erst in der Powerstation von DC nach AC zu gehen, dann über ein Netzteil/einen Laderegler nach DC und dann über den Hoymiles wieder nach AC zu wandeln. Die DC Ausgänge sind aber alle relativ schwach..
als Batterie ist eine LiFePO4-Batterie mit 2408 Wh, 51,2 V, 640000 mAh angegeben.
In der Produktbeschreibung steht außerdem etwas von BMS (zwar in einem, für mich etwas "seltsamen" Zusammenhang aber ein BMS ist dann wohl verbaut).
Nun überlege ich, ob ich den Mikro-Wechselrichter nicht einfach direkt an die Batterie klemmen könnte? Das BMS dürfte mich doch vor Tiefentladung schützen und die Hoymiles könnten doch mit den 51,2V direkt arbeiten?! Über die bestehende PV Anlage kann ich ziemlich gut erkennen wann ich welchen Leistungsbedarf habe und den Hoymiles könnte ich dann entsprechend regeln.
Wäre das so sinnig oder übersehe ich da etwas?
Vielen Dank schonmal!