Einen schönen guten Tag miteinander!
Auch ich habe mich nun hinreißen lassen, nach Jahren des beschäftigen und liebäugeln mit dem Themas, mit Solar-Panels auf das Dach zu klatschen. Da habe ich mir jetzt 14x 410Wp Module bestellt.
Soweit, so gut. Oder auch nicht... Eigentlich wollte ich auf einen MPI 10k gehen, weil ich in jedem Fall auch einen DIY Speicher-Akku anhängen will und auch 3 Phasen-Versorgung im Hausnetz haben will. Eine Netzeinspeisung soll nicht passieren.
Ja, ich weiß, Zähler saldieren, so könnte ich auf einer Phase... Da ich aber durchaus davon ausgehen muss, dass womöglich der Wasserkocher, Trockern und/oder Waschmaschine grad rennt, während ich parallel die Kreissäge, Kompressor oder Drehbank anwerfe (teils 1phasig, teils 3phasig betrieben), würde ich es gern vermeiden wollen da immer wieder in eine Phasenlast-Schieflage zu laufen, wo dann womöglich der ganze Zirkus einfach abschaltet. Deswegen sollte es zumindest auf 2 Phasen aufgeteilt sein, da ist der Weg zu 3 Phasen dann auch nur noch unerheblich.
Ich sollte noch dazu erwähnen, dass wir im Haus einen Durchlauferhitzer haben. Mir ist klar, dass ich da irrsinnig mit Kanonen auf Spatzen schießen müsste, um den abzudecken. Deswegen war ja auch mein Gedanke der 3phasige Null-Einspeisemodus (Mpp nennt das glaube ich Grid-Tie). Dann stemmt der Inverter natürlich nicht den Durchlauferhitzer komplett, drückt aber dann dennoch seine machbare Kapazität in das Hausnetz, so dass der Zähler zwar dreht, aber eben deutlich langsamer (vor allem weil der Durchlauferhitzer zwar 21kW hat, von mir aber runter gedreht wurde - ist ein elektronischer - und damit etwa 15kW zieht, hatte da mal die Strommesszange um die Phasen gelegt und dass grob ausgerechnet). Das Ding ist halt der größte Stromfresser im Haus. Wenn es nicht anders ist, muss ich den eben weiter normal am Netz lassen und nur den Rest des Hauses vom/über den Inverter versorgen.
Wie auch immer, ich dachte halt an einen MPI 10k, was so im Grunde der Wohlfühlkandidat ist, weil er 3phasig kann, 10kW liefert und DIY Akku-Systeme unterstützt.
Jetzt sind die PV-Panels bestellt und ich stelle fest, dass der MPI 10k im Grunde nicht zu bekommen ist. Hier und da gibt es Klone davon, die aber, so weit ich das sehen konnte, allesamt völlig überteuert sind.
Jetzt war ich auf der Suche nach Alternativen.
Da bin ich natürlich über Victron gestolpert, was mir aber nicht so gefällt, weil man da wieder nur mit einem gesprächigem (und teurem) BMS weiter kommt, damit die Inverter die Akkus akzeptieren. Zumal, so lese ich das, wir hier eher von einer Insellösung sprechen, was wegen dem Durchlauferhitzer eben ein Problem ist, bzw. wie schon erwähnt der dann unverändert komplett über das Netz weiterlaufen müsste.
Dann sind mit noch die MPP PIP aufgefallen und dazu ergäbe sich eine Funktionsfrage:
Meine 14 Module sind eigentlich so ziemlich in optimaler Sonnenausrichtung. Wegen einer Dachgaube würden 4 Module aber zwangsläufig von Abschattung betroffen sein. Also wollte ich alle 14 Module in Reihe hängen, was eine Leerlaufspannung von etwa 670V macht. Der MPI 10k kann das.
Also habe ich überlegt wie ich das Puzzeln kann die Spannung der Module runter zu bekommen, weil die PIP nur max. 450V können.
Da habe ich nun 2 Ideen zu:
Idee 1:
Wenn man 3 PIPs nimmt, dann habe ich ja auch 3 MPPTs - theoretisch. Nun könnte ich die 10 unproblematischen Module an den einen PIP hängen, die 4 problematischen an den andern PIP - jeweils in Reihenschaltung. Das würde dann gerade so reichen voon den Spannungen.
Was ich aber irgendwie nicht so als Info finde ist, ob man die PIPs so betreiben kann. Kann jeder PIP, wenn man ihm einzeln PV gibt, die Akkus auf der gemeinsamen Schiene laden? Technisch würde mir jetzt kein Grund einfallen warum nicht, außer eben im Verbund-Betrieb ist das aus "Gründen" dann in den Teilen nicht mehr aktivierbar/nutzbar.
Idee 2:
Da jweils 2 Module morgens und 2 Module abends abgeschattet wären, war meine Idee ein Reihen/Parallel-Schaltungs-Ansatz. Ich stecke also 2 Module immer Parallel und diese 2er Pakete dann insgesamt in Reihe. So kann die Bypass-Diode in den jeweils 2 abgeschatteten Modulen wirken und es wäre so, als wären alle in Reihe und ich muss da nicht mit kruden "PV Optimierern" herumoperieren.
Idee 2 ist sicher elegant als Problemlösung, jedoch würde ich schon eher Idee 1 favorisieren. Zumal sich hier ein 3. MPPT eräbe und damit die charmante Möglichkeit einen "Sekundärbereich" später auch mal mit PV auszustatten, der vorrangig Abends noch gut von der Sonne bestrahlt wird. Dafür war auch eigl. der 2. MPPT im MPI 10k vorgsehen.
Ich möchte da einfach mal andere Ideen zu anhören. Ob ich da was übersehe. Ob der PIP das kann oder nicht. Ob ich vielleicht auch zu doof bin den MPI 10k zu kaufen!? Womöglich ganz andere Ideen?
Was ich eher nicht möglich sind eigl. die gängigen Inverter im Markt wie SMA, Kostal, ect... die alle über ihr dämliches Webportal kommunizieren müssen und nur Fertig-Akkusysteme supporten. Ich möchte auch einfach nicht an Clound-Diensten hängen. Ich möchte das Netzintern halten.
Vielleicht lassen sich hier ja die ein oder anderen Fragen klären und/oder jemand hat noch eine weitaus bessere Idee für die Problemstellung. Vielen Dank schon einmal!
naja gut ne inselanlage bekommst du mit 14 modulen eh nicht hin da bleibt ja dann nur noch netzparalel da brauchst du bei der geringen pv größe auch keine 3 phasen wr
einfach einen normalen mppt laderegler von victron zb den 450/100 und einen multiplus 48/5000 + smartmeter für die 0 einspeisung
dann hast du aber auch 150w eigenverbrauch kanst dir selbst ausrechnen was das im winter bedeuet
Wenn man 3 PIPs nimmt, dann habe ich ja auch 3 MPPTs - theoretisch.
Vielen Dank für Deine Antwort.
Das ich das nicht brauche, ist mir bewusst.
da brauchst du bei der geringen pv größe auch keine 3 phasen wr
Andererseits habe ich aber eben kein sonderliches Interesse daran das gesamte Haus, mal mit Ausnahme des Durchlauferhitzers und den 400V CEE-Steckdosen, über eine Phase laufen zu lassen.
Denn ich würde ja schon gerne die Fähigkeit mitnehmen, bei Stromausfall einfach weiter zu machen, als sei nichts. Vor allem meine Server wird es freuen...
Wenn ich das über Netzrückspeisung mache, also die Gesamtabnahmelast über eine Phase dann ins Netz zurück schiebe, geht das nicht mehr. Alles was ich dann noch kann ist die "klassische" PV-Geschichte, wie sie im Grunde jeder betreibt, der sich einen WR in den Keller hängt.
Alles was mir da noch bliebe, wäre einen Netz-Umschalter in den Zählerkasten zu setzen, wo ich mich dann vom Netz abkoppeln kann, dann muss ich den WR umkonfigurieren und auf der einen Phase dann das versorgen, was da eben so dran hängt.
Für mich nicht die charmanteste Lösung, weil zum einen wenn man schon einen Akku plant weiterhin komplett Netzabhängig zu sein ist unsexy und zum andern ein manueller Eingriff nötig ist, wo vielleicht bei 10 Minuten Stromausfall (was durchaus vorkommt) das ganze gar nicht auf die Schnelle umschaltbar bzw. einsatzbereit ist.
Aber das wäre nicht der größte Beinbruch, denn auch die Victrons kann man ja für Mehrphasig koppeln (zumindest manche Modelle, keine Ahnung ob das generell dort geht).
Der Haken ist wohl eher:
einen multiplus 48/5000Korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege, aber benötigt der nicht, damit er die Batterievergung akzeptiert, ein BMS das mit ihm kommuniziert?
Diese BMS-Lösungen liegen alle im Schnitt bei 500 Schleifen. Das hatte ich mir schon mal rausgesucht.
dann hast du aber auch 150w eigenverbrauch kanst dir selbst ausrechnen was das im winter bedeuetDas ist mir bekannt, dass der MPI 10k vergleichsweise viel Idle-Leistungsaufnahme hat.
Aber am Ende ist es quasi wurscht, weil es schlimmsten Falls heißt bei nicht ausreichender PV-Einspeissung einfach den Schalter umzulegen und den Akku abzutrennen, oder im andern Fall ein Stütznetzteil an den Akku zu hängen, damit er für in aller Regel 2 Monate sein Spannungsniveau halten kann - das sind potenziell 200-300kW p.a. Diese gemittelt rund 80 Euro Stromkosten sind keine Kopfschmerzen wert. Da fahr ich das Jahr über 3 mal weniger zum Briefkasten, ist das wieder drin.
Finde ich zwar auch behämmert konstruiert, scheint aber eine generelle Krankeit bei dem Hersteller hinter MPPs Invertern zu sein, die allesamt mit etwa 50W Idle-Verbrauch definiert sind - in dem Teil stecken nun halt 3 davon.
mppt laderegler von victron zb den 450/100Der macht auch "nur" 450V. Gut, hat 2 PV-Eingänge. Aber hier wären wir dann wohl bei meinem Punkt "Idee 2". Weil den 2. PV-Eingang würde ich gerne schon verfügbar halten für das zweite unabhängige PV-Feld (aber sicher nicht dieses Jahr).
Zu diesem Punkt weiß ich nur nicht, ob ich da gedanklich etwas übersehe, was so die Praxis gezeigt hat. Alles was ich mir da im Augenblick denken kann sind Spannungsdifferenzen der Panels. Da habe ich nicht die PV-Erfahrung. Wird das in der Praxis durchaus so umgesetzt? (Edit:)
du lässt ja das ganze haus nicht über eine phase laufen du verbrauchst ganz normal weiterhin über 3 phasen zb l1 3kw l2 1kw l3 1kw = 5kw der multiplus speist 4kw ein so das dein bezug 1kw ist
lass das mit dem chinageraffel damit wirst du bei der geringen pv leistung nicht glücklich
zum 450/100 da musst du natürlich auf 2 strings aufteilen wenn du noch mehr pv willst musst du noch ac wr oder noch mppt laderegler hinzufügen
die eierlegende wollmilchsau für 1 eur gibt es nicht
dann hast du aber auch 150w eigenverbrauch kanst dir selbst ausrechnen was das im winter bedeuetkommt in etwa auf dasselbe raus, wie wenn Du einen AC-gekoppelten Multiplus hernimmst, der im oberen Leistungsbereich mit miesen 80% Effizienz rumeiert und so dass, was er durch den niedrigeren Eigenverbrauch eingespart hat, beim Umwandeln wieder verbrennt.
Von der Energiebilanz macht der im Grunde auch nur dann Sinn, wenn er als Offgrid-Wechselrichter eine niedrige Grundlast abdecken kann und nur ausnahmsweise mal Leistung bringen soll.
du lässt ja das ganze haus nicht über eine phase laufen du verbrauchst ganz normal weiterhin über 3 phasen zb l1 3kw l2 1kw l3 1kw = 5kw der multiplus speist 4kw ein so das dein bezug 1kw istDas habe ich ja oben geschrieben: Zähler-Saldierung.
Ja, kann man machen. Löst aber nicht das Problem der permaneten Netzgebundenheit und dem Unvermögen das Haus nicht zumindest kurzfristig per Akku versorgen zu können.
Genau das ist halt unsexy und genau um das zu ermöglichen kann man es so nicht betreiben, sondern muss zumindest einen großen Teil der Hausverbraucher auf einer Phase zusammenfassen.
Mich ärgert halt bei Victron, dass ich mich da für teuer Geld einkaufen muss, dann aber nur mit Mühe da ein Akku dran bekomme, wenn man ihn nicht gleich fertig und kompatibel kauft.
Das heißt mangelnde Flexibilität und preislich ganz schnell ein Fass ohne Boden.
Letztlich habe ich mal bzgl. des Victron-Protokolls etwas gesucht und da scheinen wohl Sachen zu dokumentiert zu sein.
So könnte ich meinen Selbstbauakku womöglich an deren Wechselrichter anklemmen.
Oder weiß jemand, ob man die Victron WR auch ohne Datenkommunikation mit einem Akku betreiben kann?
Als Problem kommt ja auch noch hinzu, dass ich den Akku später dran hänge. Zunächst erst einmal die PV und den Tagesbedarf decken. So als Test zu schauen wie das so läuft.
Für das Victron-Setup ist doch aber ein Akku zwingend erforderlich, oder nicht? Der Laderegler wird ja sicher ohne Akku abschalten und der WR ohne DC Spannung halt auch nix machen...
Damit fällt das Victron-Setup doch sowieso raus!? Übersehe ich etwas?
Du sprichst aus Erfahrung?dann hast du aber auch 150w eigenverbrauch kanst dir selbst ausrechnen was das im winter bedeuetkommt in etwa auf dasselbe raus, wie wenn Du einen AC-gekoppelten Multiplus hernimmst, der im oberen Leistungsbereich mit miesen 80% Effizienz rumeiert und so dass, was er durch den niedrigeren Eigenverbrauch eingespart hat, beim Umwandeln wieder verbrennt.
Von der Energiebilanz macht der im Grunde auch nur dann Sinn, wenn er als Offgrid-Wechselrichter eine niedrige Grundlast abdecken kann und nur ausnahmsweise mal Leistung bringen soll.
Ich habe 2 Multigrids ( die Vorgänger vom Multiplus2 ) Selbst die haben keinen so traurigen Wirkungsgrad wie du hier schreibst.
Zum Multiplus2 findest du hier Infos zum Wirkungsgrad.
https://www.victronenergy.de/upload/documents/Datasheet-MultiPlus-II-inverter-charger-DE.pdf
Du gehst die Sache verkehrt an.
Letztlich habe ich mal bzgl. des Victron-Protokolls etwas gesucht und da scheinen wohl Sachen zu dokumentiert zu sein.
So könnte ich meinen Selbstbauakku womöglich an deren Wechselrichter anklemmen.
Oder weiß jemand, ob man die Victron WR auch ohne Datenkommunikation mit einem Akku betreiben kann?
Als Problem kommt ja auch noch hinzu, dass ich den Akku später dran hänge. Zunächst erst einmal die PV und den Tagesbedarf decken. So als Test zu schauen wie das so läuft.
Für das Victron-Setup ist doch aber ein Akku zwingend erforderlich, oder nicht? Der Laderegler wird ja sicher ohne Akku abschalten und der WR ohne DC Spannung halt auch nix machen...
Damit fällt das Victron-Setup doch sowieso raus!? Übersehe ich etwas?
Baue deine PV ganz normal mit PV Wechselrichter, bevorzugt Fronius oder SMA, dann sparst du dir schonmal einen Erzeugungszähler, weil Victron die Daten von SMA und Fronius lesen kann.
BMS brauchst du sowieso, ohne überleben deine Lifepo4 Zellen nicht. Wenns unbedingt günstig sein soll dann kannst ein Seplos nehmen, das kommuniziert auch mit Victron.
Den Multiplus hängst dann auf wenn du Zeit/Geld hast. der funktioniert unabhängig von der Installierten PV
Baue deine PV ganz normal mit PV Wechselrichter, bevorzugt Fronius oder SMA, dann sparst du dir schonmal einen Erzeugungszähler, weil Victron die Daten von SMA und Fronius lesen kann.Ist es nicht so, dass man gerade für SMA und Co. an deren dämliche Web-Portale hängen muss? Ich möchte da nicht dran hängen.
Deswegen habe ich alles aus dieser Richtung bisher auch zu 100% ignoriert. Oder ist das alles nur Optional? Wie konfiguriert man die denn, wenn sie nicht online sind!?
BMS brauchst du sowieso, ohne überleben deine Lifepo4 Zellen nicht. Wenns unbedingt günstig sein soll dann kannst ein Seplos nehmen, das kommuniziert auch mit Victron.Das weiß ich zum einen, zum andern habe ich nicht vor eines zu kaufe. Ich nehm ein eigenes. Genau genommen Unternehmensentwicklung. Zwar für einen völlig anderen Sektor, das ist dem BMS aber egal. Nicht nur ist es besser (für mich), sondern zudem für mich auch Kostenneutral.
Deswegen ist es für mich unerheblich ob es irgendwelche Produkte gibt die mit Victron kommunizieren. Ich habe nicht vor diese Produkte zu kaufen.
Weswegen ja die chinesischen WR mit ihrer doch erheblichen "Barrierefreiheit", was die Anbindung mit nicht vom System-Anbieter stammenden Komponenten anbelangt, zumindest im Augenblick noch die interessantesten für mich sind.
Aber danke für den Link hin zu Seplos, immerhin in einer Preisklasse dass man das mal für Kommunikationsmitschnitte kaufen kann, ohne dass es sonderlich weh tut.
Den Multiplus hängst dann auf wenn du Zeit/Geld hast. der funktioniert unabhängig von der Installierten PVÄhm!? Wenn der "normale" PV-Wechselrichter da hängt, wie lade ich später dann meine Akkus aus der PV? Doch nicht per PV->AC->DC->Akku und von da dann wieder Akku->AC per Victron?
Es ist ja nicht so, dass ein Akku irgendwann vielleicht mal kommen soll. Der ist schon fest geplant. Nur brauche ich zum einen Zeit die Akkus zu besorgen, zum andern auch Zeit die Firmware im besagten BMS für meine Zwecke anzupassen.
Zwischenzeitlich soll das ja schon nutzbar laufen. Ich habe aber keinen Drang das dann X mal umzubauen und/oder gar Wechselrichter nur für ein paar Monate hin zu hängen, um sie dann wieder gegen was anderes zu ersetzen.
Zudem die Frage:
Mal abgesehen von dem Web-Portal Firlefanz, den z.B. SMA da abliefert, können deren Wechselrichter ja auch mit Akku nachgerüstet bzw. versehen werden. Jetzt lese ich bei Seplos, dass die auch das Protokoll von SMA und auch Pylontech (was wohl so ein gewisser Standard über diverse Wechselrichter ist) supporten. Da macht aus der Perspektive das ganze herumgeier mit Victron doch gar keinen Sinn mehr!? Oder gibt es da einen Haken, den ich jetzt nicht sehe?
Vermutlich ist das ein wenig Konfigurationshorror, oder? Aber zumindest eine 0-Einspeisung dürften die Dinger allesamt können, oder gibt es da auch Haken?
der multiplus braucht so weit ich weiß kein bms er funktioniert auch ohne. beim sunny island ist das so das der ohne bms keinen mucks macht.
beim sunny boy brauchst du auch kein web portal gelumpe wenn du nichts ins web schicken möchtest
ja wenn ein normaler ac wr dranhängt dan lädt der multiplus darüber mit schlechterem wirkungsgrad den akku
deswegen macht man das nicht wenn man nicht einspeisen möchte und nimmt normale dc laderegler
ich weiß auch nicht wo das problem liegt wenn du nicht in teure markenhardware investiren möchtest dann kaufe dir den 10k und werde glücklich
es schreibt dir ja nimand vor was du kaufen musst
beschwer dich aber nicht im nachhinein wenn du bei irgendwelchen problemen keinen suport bekommst und dir die informationen aus verschidenen foren zusammensuchen musst
bei einem garantiefall kanst du wenn du in china kaufst das teil höchstwahrscheinlich gleich abschreiben und zum elektroschrott bringen
du kannst übrigens mit einem multi und einem dc laderegler dein haus beim stromausfall weiterversorgen zumindest auf einer phase, wenn du eine phasenkopplung nachrüstest dann kanst du auch alle phasen versorgen aber dann keine drehstromverbraucher
Bei Victron musst du kein Portal nutzen, das ist eigentlich nur zum Logging, Es kann mittlerweile auch Firmware Updates einspielen oder zum downloading/Uploading der Konfiguration in den Multiplus benutzt werden.Baue deine PV ganz normal mit PV Wechselrichter, bevorzugt Fronius oder SMA, dann sparst du dir schonmal einen Erzeugungszähler, weil Victron die Daten von SMA und Fronius lesen kann.Ist es nicht so, dass man gerade für SMA und Co. an deren dämliche Web-Portale hängen muss? Ich möchte da nicht dran hängen.
Deswegen habe ich alles aus dieser Richtung bisher auch zu 100% ignoriert. Oder ist das alles nur Optional? Wie konfiguriert man die denn, wenn sie nicht online sind!?BMS brauchst du sowieso, ohne überleben deine Lifepo4 Zellen nicht. Wenns unbedingt günstig sein soll dann kannst ein Seplos nehmen, das kommuniziert auch mit Victron.Das weiß ich zum einen, zum andern habe ich nicht vor eines zu kaufe. Ich nehm ein eigenes. Genau genommen Unternehmensentwicklung. Zwar für einen völlig anderen Sektor, das ist dem BMS aber egal. Nicht nur ist es besser (für mich), sondern zudem für mich auch Kostenneutral.
Deswegen ist es für mich unerheblich ob es irgendwelche Produkte gibt die mit Victron kommunizieren. Ich habe nicht vor diese Produkte zu kaufen.
Weswegen ja die chinesischen WR mit ihrer doch erheblichen "Barrierefreiheit", was die Anbindung mit nicht vom System-Anbieter stammenden Komponenten anbelangt, zumindest im Augenblick noch die interessantesten für mich sind.
Aber danke für den Link hin zu Seplos, immerhin in einer Preisklasse dass man das mal für Kommunikationsmitschnitte kaufen kann, ohne dass es sonderlich weh tut.Den Multiplus hängst dann auf wenn du Zeit/Geld hast. der funktioniert unabhängig von der Installierten PVÄhm!? Wenn der "normale" PV-Wechselrichter da hängt, wie lade ich später dann meine Akkus aus der PV? Doch nicht per PV->AC->DC->Akku und von da dann wieder Akku->AC per Victron?
Es ist ja nicht so, dass ein Akku irgendwann vielleicht mal kommen soll. Der ist schon fest geplant. Nur brauche ich zum einen Zeit die Akkus zu besorgen, zum andern auch Zeit die Firmware im besagten BMS für meine Zwecke anzupassen.
Zwischenzeitlich soll das ja schon nutzbar laufen. Ich habe aber keinen Drang das dann X mal umzubauen und/oder gar Wechselrichter nur für ein paar Monate hin zu hängen, um sie dann wieder gegen was anderes zu ersetzen.
Zudem die Frage:
Mal abgesehen von dem Web-Portal Firlefanz, den z.B. SMA da abliefert, können deren Wechselrichter ja auch mit Akku nachgerüstet bzw. versehen werden. Jetzt lese ich bei Seplos, dass die auch das Protokoll von SMA und auch Pylontech (was wohl so ein gewisser Standard über diverse Wechselrichter ist) supporten. Da macht aus der Perspektive das ganze herumgeier mit Victron doch gar keinen Sinn mehr!? Oder gibt es da einen Haken, den ich jetzt nicht sehe?
Vermutlich ist das ein wenig Konfigurationshorror, oder? Aber zumindest eine 0-Einspeisung dürften die Dinger allesamt können, oder gibt es da auch Haken?
Du kannst aber alles ohne Portal machen.
Du brauchst für Victron genausowenig ein BMS wie für einen China WR. Zum übermitteln des SOC kannst du auch einen BMV700 nehmen.
Der Vorteil einer Kommunikation mit BMS liegt in der Anpassung des Ladestroms, damit die Balancer eine Chance haben.
AC gekoppelt sehe ich als Vorteil auch wenn AC Laden einen geringeren Wirkungsgrad hat.
Aber das ist in der Praxis zweitrangig. Du wirst den Großteil direktverbrauchen/einspeisen und nur einen kleinen Teil in/aus dem Speicher laden/entladen.
Daher ist es nicht sinnvoll den Strom DC mit Laderegler zu erzeugen um bei Direktverbrauch/Einspeisung Wandlungsverluste zu erzeugen.
Du sprichst aus Erfahrung?nicht aus eigener Erfahrung, aber von Victron selbst.
Ich habe 2 Multigrids ( die Vorgänger vom Multiplus2 ) Selbst die haben keinen so traurigen Wirkungsgrad wie du hier schreibst.
Der Wirkungsgrad beim Mutiplus ist stark auf niedrige Leistungsabgabe hin optimiert, nach oben hin fällt er dann stark ab
https://www.victronenergy.de/upload/documents/Output-rating-operating-temperature-and-efficiency.pdf
der 3000er hat eine maximale dauerleistung von um die 2,5 kw und da hat der noch über 88% also alles gut die anderen werte sind bei überlast
trafo geräte haben eine übelastfähigkeit trafolose chinageräte hingegen nicht
ich würd das eher als vorteil als nachteil sehen
beim sunny island ist das ähnlich
der 3000er hat eine maximale dauerleistung von um die 2,5 kw und da hat der noch über 88% also alles gut die anderen werte sind bei überlast2400Watt, da sinds dann wohl 90%, das entspricht auch dem was ich hier feststellen kann.
trafo geräte haben eine übelastfähigkeit trafolose chinageräte hingegen nicht
ich würd das eher als vorteil als nachteil sehen
beim sunny island ist das ähnlich
Wobei ich 2 Parallel habe und da dann eher selten auf Vollast bin.
ich habe bei meinem sunny island auch einen besseren wirkungsgrad gemessen als angegeben 97-98% bei 1,1kw und 93% bei 300W
dennoch würde ich ein duales system aufbauen einen ac wr und einen dc laderegler der ac wr deckt den üblichen eigenverbrauch und der laderegler läd effezient den akku
ich habe bei meinem sunny island auch einen besseren wirkungsgrad gemessen als angegeben 97-98% bei 1,1kw und 93% bei 300WHabe ich, damit habe ich keine Ladeverluste zumindest im Sommer. In der Übergangszeit geht natürlich auch AC gekoppelter Strom in die Batterie. im Winter ein Mix aus AC PV, DC PV und DC BHKW.
dennoch würde ich ein duales system aufbauen einen ac wr und einen dc laderegler der ac wr deckt den üblichen eigenverbrauch und der laderegler läd effezient den akku
der multiplus braucht so weit ich weiß kein bms er funktioniert auch ohne. beim sunny island ist das so das der ohne bms keinen mucks macht.Danke für die Info. Ich habe mir zwischenzeitlich mal die Einrichtungsunterlagen für einen Multiplus angesehen und die Konfigurationssoftware ist ja durchaus nach meinem Geschmack. Simpel und zweckmäßig.
Dort konnte ich dann auch sehen, dass man dem Victron verschiedene Batterietypen und BMS-Konfigurationen beibringen kann, bis hin zu "macht alles die Batterie selber, kümmere dich nicht drum".
Dann könnte der durchaus doch was sein.
ja wenn ein normaler ac wr dranhängt dan lädt der multiplus darüber mit schlechterem wirkungsgrad den akkuJa, so bin ich halt auch der Meinung. Wobei die Antwort von @stromsparer99 durchaus auch eine Berechtigung hat. Es hängt da wohl denke ich auch vom Leistungsprofil mit ab, welche Variante seine Vorteile ausspielen kann.
deswegen macht man das nicht wenn man nicht einspeisen möchte und nimmt normale dc laderegler
Ich mein:
Wenn tagsüber die PV volles Programm ballert, kann einem ein Verlust im DC Übergang hin zum WR ja quasi egal sein. Dafür hat man seine Batterie optimal geladen.
Wenn hingegen im Herbst nur noch Sonnenstrom seicht durch die Leitung tröpfelt, dann kann man zwar seinen Akku optimal laden, kann aber nur noch über den schlechteren Gesamtwirkungsgrad Energie ins Hausnetz einspeisen.
Am Ende ist das wohl abhängig davon wann man wieviel Energie braucht, Nacht, Tag, Sommer, Herbst und wenn ja wieviel dann genau: 1kW, 2kW, 10kW...
Charmanter sind da natürlich die Hochvolt-Speicher, also im Bereich 120V. Da sind wir dann aber wieder bei dem Problem mit der BMS Konfiguration.
ich weiß auch nicht wo das problem liegt wenn du nicht in teure markenhardware investiren möchtest dann kaufe dir den 10k und werde glücklichDas hat wenig mit der Summe an Investition zu tun. In MPI 10k kostet auch nicht wirklich wenig.
es schreibt dir ja nimand vor was du kaufen musst
beschwer dich aber nicht im nachhinein wenn du bei irgendwelchen problemen keinen suport bekommst und dir die informationen aus verschidenen foren zusammensuchen musst
bei einem garantiefall kanst du wenn du in china kaufst das teil höchstwahrscheinlich gleich abschreiben und zum elektroschrott bringen
Nur am Ende ist doch selbst der eine einzige Euro, genau wie 10.000 eine Fehlinvestition, wenn ich für das gezahlte Geld am Ende nicht das bekomme, was ich möchte und/oder erwarte.
Insofern missversteh mich da bitte nicht: Ich möchte nicht unbedingt den MPI, ich möchte eine Lösung die möglichst einfach und effektiv meinen Anspruch an möglichst große Markenhersteller-Unabhängigkeiten bedient.
Ich habe einfach aus Prinzip was gegen ganz sicher tolle Systemlösungen, wo es bei jeder Schraube klingeling in der Kasse macht, weil man drauf angewiesen ist. Ich möchte da auf niemanden angewiesen sein. Ich möchte sagen können: Deine Schraube ist mir zu klein, zu krum, zu dünn - ich möchte die Schraube von wem anders nehmen oder mir eben selber eine machen.
Und nur mal als Randbemerkung: Auch wenn immer alle auf China schimpfen (wobei hier MPP korrekterweise in Taiwan sitzt, wo z.B. High-Tech Firmen wie TSMC residieren), so muss ich doch sagen, dass ich die vergangenen 20 Jahre deren Einstellung zur Arbeit und Kundenumgang lieben gelernt habe. Ja, du kannst beschissen werden, das kann dir aber auch beim Bio-Deutschen Inlandsladen um die Ecke passieren.
Nur bisher, und das muss ich einfach als Erfahrungswert mal so sagen, habe ich mit Chinesen sowohl privat wie auch im Unternehmen zu einer überweltigenden Mehrheit positive Erfahrungen gemacht. Allein im Unternehmen haben die mir mehr als einmal Teile von irgendwoher aus dem Hut gezaubert - gerade dieser Tage - die angeblich nirgendwo mehr lieferbar sind und wenn, irgend ein Halsabschneider dafür das Erstgeborene verlangt.
Insofern habe ich da jetzt nicht so die Angst. Speziell zum MPI 10k habe ich sogar ein komplettes Service Manual für den Reparaturfall. Da ist MPP besser aufgestellt als - ohne da jetzt die Erfahrung zu haben - SMA oder Victron. Ich bin mir sicher, wenn Du da ein Reparatur Manual mit Reparaturleitfäden und Schaltbildern anfragst, wirst Du dir wahrscheinlich eine Blase laufen. Gerade deutsche Firmen sind da die vergangenen 30 Jahre extrem sparsam geworden. Sei es, weil es sie nicht juckt, oder sie das einfach nicht raus geben, weil sie meinen das erfährt jetzt einer das Coca Cola Rezept.
Bei Victron musst du kein Portal nutzen, das ist eigentlich nur zum Logging, Es kann mittlerweile auch Firmware Updates einspielen oder zum downloading/Uploading der Konfiguration in den Multiplus benutzt werden.Danke auch Dir für die Info. Zwischenzeitlich hatte ich mich da mal genauer eingelesen.
Du kannst aber alles ohne Portal machen.
Insofern kommt Victron für mich damit auch in Frage.
Du brauchst für Victron genausowenig ein BMS wie für einen China WR. Zum übermitteln des SOC kannst du auch einen BMV700 nehmen.Das BMS was ich einsetzen will hat diese Features ja alle, incl. sehr exakter Kapazitätsmessung/zählung. Deswegen will ich ja auch kein Produkt von der Stange, weil die dagegen vergleichsweise primitiv sind.
Der Vorteil einer Kommunikation mit BMS liegt in der Anpassung des Ladestroms, damit die Balancer eine Chance haben.
Das die Kommunikation die Systemfähigkeiten verbessert ist mir klar. Das ich aber auch ohne das starten kann, um so besser.
AC gekoppelt sehe ich als Vorteil auch wenn AC Laden einen geringeren Wirkungsgrad hat.Danke für den Denkanstoß. Das ist nachvollziehbar.
Aber das ist in der Praxis zweitrangig. Du wirst den Großteil direktverbrauchen/einspeisen und nur einen kleinen Teil in/aus dem Speicher laden/entladen.
Daher ist es nicht sinnvoll den Strom DC mit Laderegler zu erzeugen um bei Direktverbrauch/Einspeisung Wandlungsverluste zu erzeugen.
Du hast da in der Tat einen guten Punkt gebracht, wo ich jetzt mal nachdeken muss wie sich die Last aufteilt und wann zu welcher Zeit höhere Verluste weniger Bedeutung haben.
Im Augenblick sehe ich bei Herbst/Frühjahr-Situationen wohl das größte Problem bei der vorrangigen DC-Ladung und nachgelagerten AC-Wandlung.
Über die Wirkungsgrade muss man sich sicher nicht streiten.
Egal wie, bei höherer Last werden sie größer. Das liegt allein schon an so Faktoren wie Leitungswiderstände.
Insofern hat man da immer mit fallenden Effizienzen zu kämpfen. Insgesamt hät sich das aber in Grenzen.
Die meisten werden ja eher eine Dauerlast von um die 100-300W haben, wo dann eben mal für 5 Minuten der Wasserkocher mit 3kW reinhaut.
Zwischenzeitlich hat mich auch die Frage interessiert, ob die MPPT Laderegler von Victron ein Problem haben, wenn sie ohne Batterie betrieben würden.
Hier findet in Victrons eigenen Troubleshooting-Leitfäden eine Aussage zu:
Es ist nicht empfehlenswert, das Solarladegerät als Stromquelle zu verwenden, d. h. ohne angeschlossene Batterien.Kurz gesagt: Ja, am Ende ist das Ding eine regelbare Stromquelle mit Upper/Lower Spannungsgrenzen. Durch Last schwankt dann eben die Spannung, was den WR ggf. wieder auf "Akku leer" Modus zwingen kann.
Der Betrieb als Stromquelle wird das Solarladegerät nicht beschädigen, aber es ist nicht sichergestellt, dass das Solarladegerät in der Lage ist, alle Arten von Lasten zu betreiben. Einige Lastenarten funktionieren, andere nicht. Besonders bei geringer Lastleistung ist das Solarladegerät zu langsam, um die Spannung konstant zu halten. Daher bieten wir in solchen Situationen keinen Support an.
Aber, und das ist das wichtiger: Es arbeitet auch grundsätzlich ohne Batterie. Als temporäre Übergangslösung sicher anwendbar.
Insofern könnte das Setup mit Victron doch auch interessant sein. Teurer ist es ja nun nicht einmal.
Gut, will man 2 weitere Phasen, dann wird es halt schon teuer.
Wer die Wahl hat, hat die Qual...
selbst bei victron hat man dreifachen eigenverbrauch bei drei phasigem betrieb das haut schon rein obwohl es nur ca 60-70w gesamt sind, weniger geht nicht dreiphasig.
(zumindest kenne ich keine sparsameren 3 phasigen 48v systeme abgesehen von sma aber das ist ein anderes thema)
deswegen mein tip einphasig zu lassen und beim stromausfall nen umschalter oder ähnliches machen
stromsparer99 hat sogar gemeint diese umschaltung wäre im multiplus schon automatsich integriert
der multi kann sehr viel also lies dich da mal ein, es lohnt sich
du hast auch zu wenig pv um alles dreiphasig über einen längeren zeitraum zu breiben
ich habe ja auch nur 12kwp und habe auch nur einphasig mit phasenkopplung am laufen(insel)
Hi zusammen,
ich hänge mich mal an, weil ich sozusagen genau das gleich möchte wie der TE.
Ich heiße Alex, bin aus Nürnberg, 38 Jahre alt und plane auch gerade eine neue PV (Süddach, 45 Grad Satteldach, Gaube an einer Seite). Laut Planung von meinem Elektriker passen 14-16 Module auf das Dach - 2-3 davon sind vormittags aber durch die Gaube verschattet.
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man mit dem Aufbau hier:
- 14-16 Module (in meinem Fall): Trina Vertex S TSM-400DE09-08
- Wechselrichter PV Victron 45/100
- Wechselrichter Akku Victron-MultiPlus-II-48-5000-70-50
- SmartMeter Victron Stromzähler ET112 1-phasig
- Batterie: Pylontech 48V 4,8 kWh
Eine Lösung schaffen, wo ich mein Büro im Haus (eigener Stromkreis mit eigenem Zähler) selbst versorgen könnte?
Ich habe nämlich tagsüber eine kontinuierliche Last von ca. 1,8 - 2,4 kW (5 PC-Arbeitsplätze und Drucker / Licht) und abends / nachts eine Last von ca. 800 Watt (Server).
Diese würde ich gerne mit PV-Strom versorgen. An jedem Rechner / Server hängt auch eine APC Schneider USV.
Habe ich dann alles, was ich brauche oder muss man noch mehr einplanen?
Sind die 14-16 Module zu viel für den WR?
Ich habe zwar ein kleines PV-Grundverständnis aber bin lernfähig und für Tipps dankbar!!
Montage auf dem Dach mit Gerüst und allem drum und dran macht ein Handwerksbetrieb (Freund von mir) und Anschluss / Abnahme macht ein Elektriker-Meister (auch Freund von mir).
VG
Alex
Grundverbrauch von 800Watt. Bei 12 Stunden dunkel ohne Sonne sind schon 9,6KWh die du über Nacht überbrücken möchtest.
Da sind die 4,8KWh von Pylontech aber viel zu klein. Nimm mal mindesten 6 Pylons mit 2,4KWh.
Generell sehe ich aber bei nur 5,6KW Pv ein Problem, weil du damit den Speicher nur im Kernsommer voll bekommst.
Hast du nicht eine Möglichkeit für mehr Module? Carport, Fassade Terassendach usw.
Ich würde das auch nicht mit Laderegler bauen sondern mit PV Wechselrichter weil du den Großteil eher direkt verbrauchen wirst. Mit PV Wechselrichter hättest du im gesamten weniger Wandllungsverluste.