Monoblock Klimaanlage 800w Kompressor regeln

Das ist Deine Meinug.

Maschinen sind an sich definiert und benötigen keine unsinnige Ergänzung.

Das sind schlicht EC Motoren, wie eingangs schon erwähnt.

Es erscheint mir komisch, Unfug und alles Dumme mitzumachen was Ahnungslose so meinen oder plappern.

BLDC ist nur Marketing, dummes Zeugs - mehr nicht. Bauernfängerei - als Techniker kann man nur mitleidig mit dem Kopf schütteln.

Das führt dann dazu, daß Dritte versuchen BLDC Motoren an eine Batterie anzuschließen - clever......

Es existiert da unmöglich, kein DC Elektromotor ohne Kohlebürsten.

Also darf ich meine alte Kaffeemühle und vermutlich auch den Mixer nur mehr an einem DC Netz betreiben, den die haben Bürsten.

Es ist völlig egal ob die Kommutierung mechanisch oder elektronisch erfolgt.

Der einzig ganz echte Gleichstrom Motor der mir etwa 1990 begegnet ist war ein Linear Motor in einem Drucker, und der hatte auch keine Bürsten.
Die Funktion war mit einem Servo kontrollierten Hubmagnet vergleichbar.

Genau davon wollte ich ja wegkommen: Keine persönlichen Vorlieben, sondern ich wollte das objektivieren. Der Begriff BLDC ist absoluter Standard und jede KI wird dir antworten, dass es auch Gleichstrommotoren gibt ohne Bürsten. Und KIs sind in der Regel sehr gut darin, das widerzuspiegeln, was gängige Vorstellung zu etwas ist. Auch im Wikipiedia-Artikel Gleichstrommotor wird BLDC erwähnt.

Auch die Fachwelt spricht von BLDC und bürstenlosen Gleichstrommotoren. Kommunikation dient doch dazu, sich zu verständigen und in der Kommunikation bilden sich Standards, ob die einem gefallen oder nicht. Nutzt man diese Standards, wird man auch einfach verstanden.

BLDC nicht als Gleichstrommotoren zu bezeichnen, ist aus meiner Erfahrung eine sehr exotische Definition.

Was soll ich Dir erklären?

Das sind Universalmotoren. Kannst den Mixer einfach sn DC anschließen, der läuft :wink:

Ist insgesamt primitiv und leicht verständlich....

Ja nee - .....
Du hast da noch ein paar technische Lücken.
Im Netz findest Du die Bedeutung von Servomotor, Ansteuerung von Spulen, Linearmotoren usw.

Wissen tut nicht weh :laughing:

I mog kane Bürstn

Das ist ja jetzt widersprüchlich. Der Allstrom- oder Universalmotor hat auch "Bürsten" respektive einen Kommutator. Ist er am Ende ein DC-Motor?
Ein Schleifringläufer hat auch Bürsten. Auch ein DC-Motor?

Klar, hat doch Bürschtn.

Wie geschrieben - Wissen um Basics hilft.

Wen Details interessieren, kann sich informieren.

:joy:

Ehrlich, mir ist die Definition die in irgendwelchen Defintionen von einer Armee Rechtsanwälte gemacht wurde eigentlich völlig egal.
Selbst wenn rot blau oder Knackwurst wäre.

Ich hätte meinen BLDC sowieso besser persönliche Namen vergeben sollen.
Auch die Kleinbauern rufen ihre Kühe oft bei Namen :wink:

Der Drehstrom, den der alte Tesla erfunden hat war 90Grad 2 phasig. Da kannst Du so einen Motor eigentlich direkt ohne Kondensator anklemmen. Aber:
Bei den Kondensatormotore sind die Wicklungen nicht gleichwertig und die Hilfswicklung braucht evtl eine andere Spannung als die Hauptwicklung.

Ich hatte mir mal so einen Inverter für meine Dekupiersäge gebaut.
War noch bei mikrocontroller.net und hat Ärger gegeben. Da lach ich heute drüber.
two phase arduino induction motor speed control | meinearduinoprojekte

1 „Gefällt mir“

@dd3et
Ich habe
Einen alten Hitachi J100 FU 230 V 2,2 kW Drehstrom
X beliebige schwache Kondensatormotore und
eine Klimaanlage mit 1,5 kW Motor 230 V, vermutlich Kondensatormotor.

Da es kein großer Schaden wäre wenn die Klimaanlage die Patschn streckt könnte ich damit ja mal Versuche anstellen.

Das Arduino Controller Thema finde ich interessant.
Wie viele Mosfet sind dabei gestorben?

Eigentlich möchte ich meinen FU als Netzteil dafür verwenden. Muß den erst mal zerlegen wie gut ich da ran komme.
Die Brücke würde ich extern aufbauen um nicht allzuviel Eingriff in den FU zu machen wegen Rückbau. Die Brücken sind außerdem mit IGBT was eventuell doch stärkere Änderungen erfordern würde.

Nur andere Baustellen sind mir momentan wichtiger.

Keiner. :slight_smile:
Besorge Dir einen kleinen Motor zum spielen.
Mit der Tabelle ist übrigens nicht gut. Ich mache das jetzt mit map zwischen zwei Werten.
Also punkte auf der Kurve über map mit Strecken verbinden. Das gibt keine Stufen mehr
und bedarf deutlich weniger cases.

Das hier ist die Modulation für meinen Wechselrichter mit map statt Stufen aus einer Tabelle:

void modulation() {
  mod = act + lztp;
  mod = constrain(mod, 0, 10000);
  if(mod > 5000) {       // spiegelt die Kurve
    mod = 10000 - mod;
  }  
  switch (mod)
  {
    case 0 ... 1100:     // Lücke um den Nulldurchgang
      modulationswert = 0;
        break;
    case 1101 ... 1500:  // Anstieg zu bzw. Abfall von der Halbwelle
      modulationswert = map(mod, 1100, 1500, 0, 128);
        break; 
    case 1501 ... 2100:  // Sinus
      modulationswert = map(mod, 1500, 2100, 128, 173);
        break;
    case 2101 ... 2600:  // Sinus
      modulationswert = map(mod, 2100, 2600, 173, 205);
        break;
    case 2601 ... 3100:  // Sinus
      modulationswert = map(mod, 2600, 3100, 205, 233);
        break; 
    case 3101 ... 3600:  // Sinus
      modulationswert = map(mod, 3100, 3600, 233, 255);
        break;             
    case 3601 ... 5000:  // Scheitelplateau
      modulationswert = 255;
        break;
  } 
}
1 „Gefällt mir“

Ist zumindest einen Schreibtisch Versuch mit Kleinspannung, ohne Netz wert.
Viele PC Lüfter sind 2 Poler, ideale Schreibtisch Testkandidaten.

:wink:
Ich habe tatsächlich auch mal einen Sinus in einer Tabelle gelagert.

Ist es potentiell nicht einfacher eine Schrittmotoransteuerung zu kapern, um damit eine höhere Spannung mit eigener Endstufe verwenden zu können ?

Beim Kondendatormotor ist die Hilfswicklung zwar hochohmiger, aber die Blindleistung XC und XL wirken entgegengesetzt, bzw reduzieren sich....

Tun wir mal so, als könnte die Drehzahl moduliert werden.

Was wird damit erreicht, bleibt das die einzige Maßnahme?

Die WP erreicht nicht mehr die Temperatur zur Erhitzung/Kühlung.

Die notwendige Druckdifferenz wird nicht erreicht.

Bei on/off Klimageräten ist vermutlich kein regelbares Ventil, sondern nur eine Kapillare verbaut, die den "flow" irgendwie reguliert.

Es müsste also noch ein Eingriff in den Kältemittelkreis zur Aufrechterhaltung des Drucks mit ergänzt werden. Damit reduziert sich die Leistung mit der Drehzahl, aber nicht die angeforderte Temperatur.

Vermute ich mal einfach so, mit Blick auf zB. auf Kühlschranke......

Das ist das offene Rätsel.
Regelbares Ventil ist natürlich nicht vorhanden.
Also was es bringt einfach die Drehzahl etwas runter zu fahren ist fraglich.
Ich habe vor langem von Versuchen bis etwa 30 hz runter gelesen da soll es angeblich was gebracht haben.
Diese theor. Gegen Argumente gab es damals aber auch.

Ich möchte auf Leistungsaufnahme unter 800 W runter kommen und hoffe daß dadurch der cop etwas steigt, damit es mir was bringt.

Bei anderen Kältedingern sind zB PWM modilierte Ventile im Kältekreis, um bei Bedarf und konstsnter Motordrehzahl die Temperaturen modulieren zu können......

Wenn der Motor (Asynchonmotor) erst mal auf Drehzahl ist, dann ist der ziemlich unempfindlich gegenüber solchen Sachen. In vielen Fällen könnte man den Motorkondensator sogar ganz abklemmen, wenn der Motor auf Drehzahl ist, und er würde weiterlaufen. Daher auch oft der Begriff "Anlaufkondensator".
Problematisch ist eher das Anlaufen aus dem Stand. Da ziehen Asynchronmotoren doch recht hohe Anlaufströme. Problem ist halt, dass der Rotor (bis auf vielleicht kleine Remanenzmagnetisierung vom letzten Lauf) erst mal nicht magnetisch ist. Er reagiert erst mal nicht auf Magnetfelder und macht auch keine Gegeninduktion. Zunächst müssen Ströme im Rotor (Paket aus Weicheisenlamellen) induziert werden, dann kommt er langsam in Drehung und die Gegeninduktion setzt als strombegrenzender Faktor ein. Das muss sich erst mal alles hochschaukeln, bis der auf Drehzahl ist. Kurzzeitig fließen da sehr hohe Anlaufströme (oft als "LRA" auf dem Typenschild angegeben - Locked Rotor Amps, definiert primär durch den Ohm'schen Widerstand der Statorwicklungen).
Wenn Ihr da Experimente mit einem Frequenzumrichter macht, ist der Anlaufvorgang das Schwierigste. Der Umrichter muss die hohen Ströme abkönnen. Wenn der Asynchronmotor mal auf Drehzahl ist, macht der dagegen sehr viel mit.

Überhaupt nicht, weil Der ja bei 0Hz und einer niedrigen Spannung anläuft.
Der Motor ist also nicht außer Tritt wie beim Anlassen mit Frequenz aus dem Stillstand.
Zudem unterstützt die Hilfswicklung deutlich besser als mit Kondensator.

Das Ganze ist vergleichbar mit einer Dampfmaschine, bei der der Kolben für die 90Grad
Stange kleiner ausgelegt ist. Dafür haben diese Motore mehr Schwungmasse und sind bei gleicher Leistung und Laufruhe größer und schwerer. Macht aber nichts, weil er ja da ist und die Maschine für den Motor ausgelegt.