Moin zusammen,
nach eben erfolgter Anmeldung will ich direkt der ersten Verpflichtung nachkommen - nämlich mich vorzustellen.
Ich heiße Martin, bewohne ein Einfamilienhaus und habe auf dem Dach der Garage im August 2024 ein BKW (1760kwp mit 4kWh Speicher) platziert. Der Sinn dessen ist im Wesentlichen der Erhalt praxisnaher Erkenntnisse zum Thema "PV".
Bin dann recht schnell darauf aurmerkasam geworden, dass manche Leute die Einspeisung mittels Smartmeter, Mini PC (Raspi), etc. optimieren. Der Invest dafür schien mir aber erstmal zu hoch. Es hätte die Armortisierung deutlich verzögert.
Nichtsdestotrotz habe ich daraufhin angefangen mich mit den Themen Raspberry Pi, Arduino, Python etc. zu befassen. Damit hab ich mir dann auch mein Zuhause per Home Assistant auf einem RasPi 5 etwas smarter gemacht. Damit will ich mich auch auf das was noch kommen wird vorbereiten.
Noch kommen soll nämlich eine große PV-Anlage (ca. 10kWp oder etwas mehr plus Speicher) auch in Vorbereitung auf eine Wärmepumpe und E-Auto. Somit werde ich mich hier erstmal einlesen und aufschlauen.
Ich mache gerne alles Technische selbst. Dies will ich möglichst für die PV-Anlage auch so handhaben (soweit machbar).
erst mal willkommen hier, ich denke du wirst hinsichtlich technischer Fragen hier durchaus fündig
Naja, die rund 50€ für einen Raspi sind jetzt nicht so die Welt. Sofern noch kein eHZ bei dir montiert ist kämen ggfs. noch mal rund 100€ für z.B. einen dreiphasigen EM540 Energiezähler dazu womöglich zzgl. Einbau - es gibt aber möglicherweise auch noch günstigere Energiezähler mit ditigaler Schnittstelle.
Aber am einfachsten wäre der eHZ mit IR Schnittstelle auch wenn der von der Abtastrate her deutlich langsamer Werte liefert als z.B. der EM540. Wenn noch kein eHZ vorhanden und der VNB sich querstellt einfach das Balkonkraftwerk im Marktstammdatenregister anmelden und keine zwei Wochen später hängt der eHZ Diesen dann per IR-Lesekopf auslesen und die Werte an den Raspi zur Sollwertbildung liefern.
Wie läuft denn die Einspeisung / Nulleinspeisung heute bei dir?
Ja, so war auch mein Gedanke. Aber in Relation dem Invest von etwa 600€ (nur Module, WR und Kabel) machen die Kosten für Raspi, Lesekopf, etc. recht viel aus... gemessen an dem was man dadurch dann spart. Sinnvollerweise kann man ja nur das gegen die Anschaffungskosten rechnen, was man dann dadurch mehr spart. Nicht die gesamte Ersparnis durch das BKW.Das schien mir erstmal nicht sinnvoll.
Bisher wird über die Growatt-App fest (aber natürlich änderbar) eingestellt, wieviel Leistung der Wechselrichter und damit das Haus bekommt. Einspeisung ins Netz wird somit also schon minimiert. Das geht auch gar nicht mal so schlecht.
Okay das meint, dass eine statische Leistung in der App eingegeben wird die aktuell zusammen mit dem tatsächlichen Verbrauch keinen geschlossenen Regelkreis bildet?