Hallo zusammen,
das kommt dabei heraus, wenn man in der Garage mal aufräumt
Eine schicke Holzkiste (meine Frau hat die für Deko Kram angeschafft ...)
10s Li-Mangan-Oxid Zellen von einem Mitsubishi Outlander PHEV (selektiert, je 42,5Ah, 5500 Zyklen bei 100% DoD)
40V, 1,6kWh, max 300A discharge hätte das Pack drauf ...
Allerdings: Hab es mittig mit einer 35A Sicherung abgesichert.
5mm Plexiglas über den Zellen
JK BMS mit 60A, 0,6A active balancing, bluetooth, 2x Temp Sensor, externes Display mit wake_up Taster.
DC Lasttrennschalter 32A (Thermo- und MagnetFeld Sensor inside)
Kleiner DC Trennschalter für den USB-Kram
USB-Kram mit A und C und USB-PD
Joy-It DPH5005 Step-Up und Step-Down DC/DC Converter mit LCD und on/off und voll einstellbaren CC und CV Phasen (funktioniert sehr gut - im Gegensatz zu diesen roten 1200W DC/DC Teilen von aliexpress etc., die sehr heiß werden und keine ordentliche CC Implementierung haben ...)
Ein altes Ascom Netzteil (40-60Vdc, 7A)
Ein zugekaufter Hoymiles HM-300
Beschreibung:
Der DC/DC bringt die Spannung des Pack von typ. 39-40V hoch auf 50V, und das bei max. 5A.
Die 50V liegen 2V über dem MPPT-Range der Hoymiles-HM WR (....48V)
Der DPH5005 DC/DC hat bei diesen 10V Spannungshub eine Effizienz von etwa 95%.
Der Hoymiles 96-97%.
Das Akku Pack wird tagsüber mit Überschußstrom der 2200W Guerilla-PV aufgeladen.
Die PV-Module "liegen" auf dem Garagendach, die beiden Wechselrichter sind hinter den Modulen montiert.
Wenn es dunkel wird: Einspeisung mit 240W direkt ins Hausnetz. Und das nach VDE-AR-N 4105:2018-11
Ich wollte es bewusst einfach halten: also keine OpenDTU oder Ahoy, kein Shelly, keine Cloud etc.
Die Kiste wiegt ca. 17kg - sie ist gut tragbar und steht in 30m Entfernung im Haus.
Es handelt sich also um einen "AC-Speicher".
An die XT90-Buchse (antiblitz), an der das Ladegerät hängt, da könnte man auch einen 36Vdc - > 230Vac Sinus Inverter ranhängen (ne Prepper-Kiste wäre das dann).
Detail-Bilder:
Viele Grüße
Michael