Du brauchst einen Energymeter der den Energyfluss zum/aus dem Netz misst, mit einem Raspi kannst du dann auf Null regeln.
Kannst das auch fertig bei AEC kaufen, nennt sich CO3.
Es kommen nun aber so viele Solarzellen wie möglich aufs Dach und an/auf alle weiteren geeigneten Flächen, die direkt eine Lifepo4-Batterie Laden.Bei mir ist auch keine einzige Fläche schön ausgerichtet, nicht eine nach Süden, fast überall irgendwann Schatten.
Ist aber kein KO Kriterium sondern nur bissel aufwändiger.
Du kannst trotzdem jede halbwegs geeignete Fläche bebauen und nutzen, so wie es die Gegebenheiten eben zulassen. Da PV-Module pro Watt gerechnet mittlerweile sehr preiswert sind lohnt das im Vergleich von vor 20 Jahren auf jeden Fall auch mit solchen Flächen.
Bei der Planung solltest Du dann hauptsächlich im Blick haben, dass Du ungleiche Ausrichtungen und ungleich eintretende Verschattungen möglichst nicht seriel zusammenfasst sondern entweder einzeln verkabelst oder allenfalls parallel.
Desweiteren solltest Du Dich gedanklich damit befassen, mehrere kleine MPPT-Laderegler zu benutzen (für die unterschiedlichen Ausrichtungen) anstatt eines großen.
Das ist kein Problem, mehrere Laderegler in eine gemeinsame Batterie einspeisen zu lassen.
Das ist beides kein Nachteil, auch preislich nicht unbedingt. Das bedeutet in erster Linie vor allem: mehr Kabelstrippen ziehen.
Vielleicht kannst Du mal versuchen, eine Skizze / Satellitenaufnahme von Deinen (Dach-)Flächen mit den geplanten Modulen hier zu zeigen
Du brauchst einen Energymeter der den Energyfluss zum/aus dem Netz misst, mit einem Raspi kannst du dann auf Null regeln.Ja, das ist die idealste Lösung. Der Verkabelungsaufwand schreckt mich dann leider doch etwas ab.
Kannst das auch fertig bei AEC kaufen, nennt sich CO3.
Ich hab gesehen von Victron gibt es auch einen 12V/24V DC- DC Konverter der mir etwas professioneller aussieht als die offenen PCB DC-DC Module von Ebay.
Was für ein Verkabelungsaufwand meinst du?Du brauchst einen Energymeter der den Energyfluss zum/aus dem Netz misst, mit einem Raspi kannst du dann auf Null regeln.Ja, das ist die idealste Lösung. Der Verkabelungsaufwand schreckt mich dann leider doch etwas ab.
Kannst das auch fertig bei AEC kaufen, nennt sich CO3.
Ich hab gesehen von Victron gibt es auch einen 12V/24V DC- DC Konverter der mir etwas professioneller aussieht als die offenen PCB DC-DC Module von Ebay.
Die 3 Drähte zum Energiemeter oder die 3 Drähte zum Microwechselrichter?
Deine DCDC Wandler Lösung mach auch nicht weniger Aufwand. Wirtschaftlich ist die DCDC Wandler Version eine Katastrophe, weil der Wirkungsgrad unterirdisch wird.
Mit dem CO3 oder dem Raspi hättest du einen vollwertigen Speicher der auf 0 regelt. Tags wie nachts und du könntest ohne Aufwand erweitern, einfach einen weiteren Microwechselrichter dazu hängen.
Entschuldigung, dann hab ich deine Idee nicht richtig verstanden.
Ich hab den Co3 so verstanden das beide Geräte in den Sicherungsschrank müssen und ich die 220V Leitung vom Wechselrichter durch das eine von beiden Geräten schleifen muss.
Könntest Du vielleicht beschreiben wie Du die Verdrahtung vorstellst ?
Oder vielleicht gibt es ja irgendwo bereits ein Blockdiagram ?
Du brauchst die Microwechselrichter für Batteriebetrieb mit RS485
Der EM24 kommt direkt nach deinem Netzzähler das 2.Gerät kannst du installieren wo du möchtest. Du brauchst vom EM24 nur eine RS485 Verbindung zum zweiten Gerät, da reicht eine Telefonleitung.
Die Microwechselrichter werden auch nur über RS485 zum zweiten Gerät verbunden.
Hier steht alles drin
https://www.aeconversion.de/files/Manual_AEConversion_CO3_DE_2015_06_22.pdf
Also, ich hab es mir jetzt mehrmals durchgelesen. 100% sicher bin ich mir nicht, aber das Prinzip glaube ich schon verstanden zu haben.
Die Blockdiagram auf Seite 7/10 meine ich zu verstehen, der Anschlussplan auf Seite 13 verwirrt mich wieder.
So wie ich das verstehe kann man entweder Lplc oder RS485 nehmen um den MR zu steuern und Seite 13 stellt die Lplc Methodik dar.
Was ich auch nicht verstehe ist die Verbindung von Pin 11 vom EM zum Datenlogger mit der 315mA Sicherung auf Seite 10.
Soll die da wirklich vom EM zum Datenlogger oder reicht da nicht einfach eine lokale Verbindung da wo der EM verbaut ist ?
Aber am Ende würde ich dann doch alles in den Sicherungskasten stecken und nur die RS-485 dann verlegen.
Und an Sicherungskasten möchte ich nicht ran, dazu müsste ich ein Elektriker finden und das ist wieder ein ganz anderes leidiges Thema
475 Euro für das System sind auch erstmal eine Hausnummer.
Du hast was von Raspi gesagt, gibt es vielleicht bereits ein Opensource Project mit dem Raspi evtl. den aktuellen Verbrauch optisch vom ISKRA auslesen und dann den MR steuern ?
Im PV Forum gibt es mehrere Projekte mit Raspi/Arduino zum steuern vom AEC, auf Github solltest du auch was finden, einfach mal suchen.
Hi,
super spannend das Thema:). Hier ist eine Sat Aufnahme meines Hauses und gleich auch eine Skizze, wie ich die Verteilung der Panels aktuell vornehmen würde. First ist 20° Richtung Osten, Kapitänsgiebel logischerweise 90° dazu.
Die Ost-Seite wird relativ schnell vom Kapitänsgiebel und dem Schornstein verschattet.
Die offizielle 600W-Balkonanlage kommt auf die SW-Seite des Kapitänsgiebels und "vielleicht" ein 2. 600W-Wechselrichter auf die Ostseite Kapitänsgiebel. Alle anderen Panels gehen in die Batterie (Standort Westgiebelseite des Hause ("Links")). Als Wechselrichter kommt hier der Growatt 600 zum Einsatz - der verträgt 3 Panels in Reihe und damit hab ich vermutlich die beste Ausnutzung der 600W.
Und so die Panels. Aktuell Sharp NUJC 360B - die bekomme ich recht günstig..
Eine stümperhafte Schattenanalyse via GoogleSketchup habe ich auch schon gemacht...der Schornstein "streicht" einmal hässlich über die rechte Dachhälfte. Und der Schatten des Kapitänsgiebels - nun ja: Der hüllt die rechte-untere Dachseite kurz nach Mittag komplett in Schatten..
Bzgl Laderegler habe diese Idee: Immer "3S2P" (3 in Reihe, 2 parallel) an einen Victron 150/50...
Grüße
Warum hast du oben links keine Module, quer würde doch gehen.
Der Plan ist noch nicht vollständig Außerdem muss es auch schick aussehen, sonst bekomme ich keine Genehmigung der Hausherrin.
Aber ja: Darauf denke ich auch noch drauf herum. Ich könnte sogar auch noch schmale Module ganz links am Dachrand einmal runterziehen. Und "links unten" würden auch 3 Module hinpassen anstatt nur 2. Nur kommt man dann nicht mehr zu den Panels der Solarthermie dadrüber wenn mal was ist...- genauso "rechts unten": Hier würde auch noch eine weitere Reihe aus 3 Panels hinpassen - aber obs sinnvoll ist, wenn die recht früh verschattet werden?.
Insgesamt wird es eh in mehreren Schritten montiert. Ich schaffe nicht mehr alles bevor es richtig kalt wird. Insoweit kommt jetzt erstmal nur die 600W-Anlage aufs Dach, der Rest folgt im Frühling und die Akkus müssen auch ersteinmal ankommen
Rein interessehalber, wie montierst du die Panels auf dem Dach? Lässt du ein Gerüst stellen? Stehe gerade vor einem ähnlichen Thema, daher meine Frage