Milchmädchenrechnung? Gasverbrauch in Klimaanlagenstrombedarf umrechnen?

Hallo zusammen,
wir sind am überlegen uns ein altes Haus (BJ Anfang 70er - nichts gedämmt) zu kaufen, sind aber geschockt von den zu erwartenden Gasanschlagzahlungen und überlegen ob es mit Klimas besser aussehen würde.
Kann ich anhand des Gasverbrauchs eines Gebäude, den Strombedarf von Klimaanlagen für das Gebäude einfach so überschlagen?

Beispiel Gebäude mit einem Gasverbrauch von 60000kw/h im Jahr. Klimaanlagen mit einem SCOP von min. 4.
=> 60000kwh/4 = 15000kwh Strom

Gedanken dazu: Klima hat weniger Umwandlungsschritte => müsste also noch besser sein. Warmwasser macht das Haus heute schon zum Teil mit Solar (würde ich daher vernachlässigen). PV würden wir uns eh noch zulegen.

Grüße

Harry

Beim Gasverbrauch kannst Du noch die Verluste abziehen.
Also Abgasverluste gehen direkt durch den Kamin und machen nicht innen warm.
Ansonsten würde ich auch so vorgehen um einen ersten Anhaltspunkt zu bekommen.

Ja, mit so einer Rechnung bist du schon ganz realistisch. Ich würde davon ausgehen, dass die spezifizierten SCOPs nie so ganz erreicht werden. Auf der anderen Seite hast du mit Klimaanlagen weniger Verluste, also z.B. Wärme der Rohre in Bereichen, wo du gar keine Wärme haben willst. Mit Gas war unser Keller zum Beispiel immer ein paar Grad wärmer.

Die Qualität des Kessels spielt auch eine Rolle. Brennwerttechnik kann ja Wirkungsgrade von 110 % haben (Kondensationswärme, die genutzt wird).

Übrigens: Wenn ein Vorgänger 60.000 kWh verbraucht hat, kann es durchaus sein, dass ihr mit 20.000 kWh durch zahlreiche Energiesparmöglichkeiten hinkommt. Ein Freund hat ein ungedämmtes Haus aus den 50er Jahren, heizt im Winter nur 2 Räume auf 20 Grad, der Rest des Hause liegt im Winter bei 14-16 Grad. So kommt er mit 10.000 kWh aus.

Ja, mit so einer Rechnung bist du schon ganz realistisch. Ich würde davon ausgehen, dass die spezifizierten SCOPs nie so ganz erreicht werden. Auf der anderen Seite hast du mit Klimaanlagen weniger Verluste, also z.B. Wärme der Rohre in Bereichen, wo du gar keine Wärme haben willst. Mit Gas war unser Keller zum Beispiel immer ein paar Grad wärmer.

Die Qualität des Kessels spielt auch eine Rolle. Brennwerttechnik kann ja Wirkungsgrade von 110 % haben (Kondensationswärme, die genutzt wird).

Übrigens: Wenn ein Vorgänger 60.000 kWh verbraucht hat, kann es durchaus sein, dass ihr mit 20.000 kWh durch zahlreiche Energiesparmöglichkeiten hinkommt. Ein Freund hat ein ungedämmtes Haus aus den 50er Jahren, heizt im Winter nur 2 Räume auf 20 Grad, der Rest des Hause liegt im Winter bei 14-16 Grad. So kommt er mit 10.000 kWh aus.
Genau das ist mit Splitklima sehr gut zu machen. Wir heizen derzeit nur die Räume, die wir nutzen. Auch ungedämmtes Haus von 1904 (gut Dach gedämmt). Dadurch brauchen wir derzeit viel weniger Strom als Gas letztes Jahr. Wir hatten Brennwert und auch ca 50000 kwh Gas. Aber da der Vorlauf bis die Räume warm sind bei Heizkörpern sehr viel länger ist, haben wir die durchlaufen lassen. Und wenn die viel taktet ist sie nicht effektiv. Jetzt kann ich ferngesteuert die Split einschalten und wenn wir von der Arbeit nach Hause fahren, schalten wir sie für die Küche ein und es ist warm wenn wir ca 30 min später nach Hause kommen.
Muss man natürlich sehen wie es im Winter ist. Derzeit sind es ja meist um die 12 Grad.

Stefan

Denke mal bei 60k wärmebedarf, sollte man auch Dämmaßnahmen in Betracht ziehen. Meine Hütte (ca. 150qm) war im Energieausweis anhand des Verbrauchs des Vorbesitzers angegeben (und auch der Versorger hat mich zunächst so eingestuft). Der hat sicher um die 300 bis 350kw/qm a verbraucht. Geschätzt 45k Wärmebedarf pro Jahr. Unser Jahresbedarf sind noch knapp 22k ....was passiert ist seitdem ist eigentlich ziemlich wenig, Dach wurde mit 220cm Wolle gedämmt, 3-fach verglast, neue Dachfenster (nicht die best gedämmtesten, aber geht so u-wert 1,1 oderso) und es birgt noch Potential, der dachunterstand ist noch nicht fertig gedämmt und das Mauerwerk könnte noch eingeblasen werden....das hatte ich zunächst wegen irgendwelcher Schimmelangst gelassen, und dann mangels Zeit und Geld nicht mehr machen können. Aber mit den bisherige Maßnahmen ist der Verbrauch schon halbiert worden, obwohl wir zu viert und nicht alleine sind.
Denke also,bei 60k kann man sicher vorallem zunächst über Dämmaßnahmen nachdenken, die nicht so teuer sind (Fenster im Vergleich zu 1 fach Verglast wie vorher hat mich selbsteingebaut 8500 mit 2 Veranda und 1 Haustür gekostet, Dach mit ziegel in eigenleistung 15k etwa) und dann ein enormes Einergieeinsparpotential beinhalten. Grob bei 20k im Jahr Gas mehr bei 5 Cent waren damals mal knapp 1000 Euro im Jahr, das sieht bei 12 Cent und mehr schon ganz anders aus und die amortisationszeit sinkt erheblich.
Mal drüber nachdenken, bevor man Über Splitklima und Protovoltaik nachdenkt....klar, im Idealfall beides :+1::crazy_face:

Dach wurde mit 220cm Wolle gedämmt
Das ist ein bescheiden zu lesender Text!

Aber wie hast Du das mit der Dämmung gemacht? Bei 220cm brauchts doch ein komplett neues Dachgebälk! :mrgreen:

PS

Ja, 220mm ...haben aufgedoppelt von 12cm ursprünglichen dachbalken.

Beispiel Gebäude mit einem Gasverbrauch von 60000kw/h im Jahr. Klimaanlagen mit einem SCOP von min. 4.
=> 60000kwh/4 = 15000kwh Strom
60.000kWh? Fenster sind aber verbaut oder hängt nur eine Decke vor dem Loch? :o

Wie groß ist das Haus denn? Bei dem Verbrauch würde ich erstmal wenigstens die größten "Löcher" stopfen. Das wäre wahrscheinlich am effektivsten. Mal zum Vergleich, mein Haus von 1960 hat ~100m2, mit 38cm ungedämmten Vollziegelwänden, gedämmten Dach und 3-fach verglasten Fenstern. Mein Verbrauch inklusive warmen Wasser liegt bei ca. 20.000kWh im Jahr.

Hier habe ich mal einen kleinen Excelrechner erstellt. Damit kann man die Heizkosten der verschiedenen Energieträger vergleichen und einfach mal ein wenig mit den Werten rum spielen:
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=7837



.

Dämmung ist ein Thema für sich. Gerade wer sich mit Dämmschäden auseinander setzt, weiß wie es sich mit 3 Fachverglasung/Taupunktverschiebung im ungedämmten Haus verhält (siehe z.B. youtube.com/watch?v=FSg1bLKWm58 ). Hier sollte ein Experte beraten .

Das aktuelle Problem was wir alle haben, keiner hat eine Glaskugel und kann den Gaspreis oder Strompreis für 2023/24/25... prognostizieren. Aktuell ist auch noch nicht klar ob der Strom/Gaspreis sich weiterhin parallel entwickeln. Somit ist ein Vergleich nicht möglich.

Was du machen kannst ist z.B. den Strompreis von März bis Oktober über eine "SEHR" große Solaranlage mit Stromspeicher zu fixieren. Aber nur für diesen Zeitraum, und wenn du es schaffst eine Anlage zu bauen, die ohne Ausfälle über Jahre läuft. Auch ist in den fehlenden Monaten Nov. ,Dez. ,Jan. ,Feb. die Heizsaison.

Da finde ich die Ausage vieler Heizungsbauer interesannt, die sagen:
[...]Wenn die Gas-Heizung läuft, nichts machen. Wenn die Heizung defekt ist, umsteigen auf Solar und Wärmepumpe[...]

Übrigens: Wenn ein Vorgänger 60.000 kWh verbraucht hat, kann es durchaus sein, dass ihr mit 20.000 kWh durch zahlreiche Energiesparmöglichkeiten hinkommt. Ein Freund hat ein ungedämmtes Haus aus den 50er Jahren, heizt im Winter nur 2 Räume auf 20 Grad, der Rest des Hause liegt im Winter bei 14-16 Grad. So kommt er mit 10.000 kWh aus.
Mag sein das man das so machen kann, aber wer will denn so wohnen?!
Was sind denn die zwei zimmer? Bad und Stube? Und ob 20 grad wohnlich sind ist stark subjektiv...
Und in der küche, im flur, im kinderzimmer usw sind dann 16 grad????
Mag sein das man das so machen kann, aber wer will denn so wohnen?!
Was sind denn die zwei zimmer? Bad und Stube? Und ob 20 grad wohnlich sind ist stark subjektiv...
Und in der küche, im flur, im kinderzimmer usw sind dann 16 grad????
Also Raumtemperatur 18-20 Grad machen wir auch schon seit Jahren, überhaupt kein Problem. Es hat viel mit Gewohnheiten zu tun und mit guter Kleidung. Was aber blöd ist: Ich halte es im Büro nicht mehr so gut aus, wo immer noch 21-23 Grad geheizt wird. Das erlebe ich als zu warm.

Was meinen Freund angeht: Der hat ein kleines Haus und heizt nur Wohnzimmer und Arbeitszimmer. Küche bekommt etwas Wärme vom Wohnzimmer mit und liegt im Winter bei 16 Grad, heizt sich aber durch den Herd dann auch auf 18 Grad auf. Bad mit 16 Grad ist überhaupt kein Problem, machen wir auch so. Seine Kinder sind schon aus dem Haus. Und Flur natürlich auch 14-16 Grad. Was will man im Flur auch mehr Temperatur?

Ich denke, jeder muss da selber herausfinden, wo der eigene gute Kompromiss liegt und vor allem, in welche Richtung man gemeinsam als Familie gehen kann, ohne das jemand völlig frustig wird. Und natürlich wird es einfacher, wenn alle aus Überzeugung was ändern wollen. Wenn jemand nicht will, weil er keinen Sinn drin sieht, wirds schwer.
Dämmung ist ein Thema für sich. Gerade wer sich mit Dämmschäden auseinander setzt, weiß wie es sich mit 3 Fachverglasung/Taupunktverschiebung im ungedämmten Haus verhält (siehe z.B. youtube.com/watch?v=FSg1bLKWm58 ). Hier sollte ein Experte beraten .

Das aktuelle Problem was wir alle haben, keiner hat eine Glaskugel und kann den Gaspreis oder Strompreis für 2023/24/25... prognostizieren. Aktuell ist auch noch nicht klar ob der Strom/Gaspreis sich weiterhin parallel entwickeln. Somit ist ein Vergleich nicht möglich.
Naja die Theorien mit den Dämmschäden stellen sich in der Praxis oft als nicht richtig raus. Mein Haus und noch 2 weitere in den ich öfter zu Besuch bin sind alles Altbauten mit ungedämmten Wänden, 3-Fach verglasten Fenstern und gedämmten Dach. Probleme hat niemand.


Da die politische Richtung auch schon vor der Energiekrise ganz klar Richtung Strom war, kann man sich ausmalen wo es langfristig hin geht. Das es jemals wieder günstiger wird mit Gas oder Öl zu heizen als mit Strom, halte ich für ausgeschlossen. Selbst wenn der Markt sich so entwickeln würde, wird da mit Sicherheit politisch gegen gesteuert.

Warum bessere Fenster das Schimmelrisiko verstärken sollen, hat sich mir auch noch nie erschlossen.

Aber generell gilt schon: Dämmung verändert viel an der Temperaturverteilung und da gibts tausende Fallstricke. Oft ist es auch so, dass man schon vor der Veränderung gerade so vor Schimmelbildung war. Da reichen dann kleinste Veränderungen und das Schimmeln geht los.

Bei einer Bekannten war es mal ganz interessant: Viele Jahre kein Schimmel, auf einmal ging es los. Grund war: 3 Etagen über ihr gab es einen Wasserschaden, der die Wände durchfeuchtet hatte. Sie selbst hat davon direkt nichts mitbekommen. Aber auch ihre Wände waren wohl deutlich feuchter. Obwohl das Thema schon Monate her war, hatte sie den ganzen Winter nasse Wände. Die Isolierung der Wände hat durch die Feuchte gelitten, so dass sich der Taupunkt verschoben hat.

Also, in jedem Fall sollte jeder selber wissen bzw. sich beraten lassen wenn er es nicht selber kann, was und wie er machen kann, darf, sollte, möchte. Wollte damit nur sagen, klar kann man 60k Heizkosten meinetwegen über wärmepumpe oder splitklima mit einer noch so groß dimensionierten Solaranlage neben Speicher realisieren, aber dann muss man sich fragen was überhaupt noch Sinn macht. Nehmen wir mal die Mauerwerkseinblasung als positivbeispiel: Kosten 1500 bis 2000 Euro (bei meinem Haus, kommt natürlich auf die zu dämmenden Quadratmeter an. Energiersparnis von ca. 20% (konservativ gerechnet) macht bei meinen 22k Verbrauch 4,4k ersparnis und bei 12Cent Gas rund 500 Euro pro Jahr aus...amortisation vermutlich unter 4 Jahre....beim Dach verhält es sich ähnlich, die Wolle selber (man muss ja nicht gleich die kompletten ziegel neu machen, kosten mit damfbremse und Konsorten vermutlich 4 bis 5000 (und ne Menge schweiß und arbeit) bei meiner Bude....aber von der Ersparnis reden wir sicher um die 40% ...der ursprünglichen 45k meines Vorbesitzers....macht dann 18k meines Fiktiven Verbrauchs (soweit ist es ja nicht gekommen, ich hab das ja bei Einzug bzw. im Sommer vorm ersten Winter gemacht.
Das wollte ich mit meiner Aussage mitteilen. Einmal klar auf der Solarseite was machen, aber 60k und alles mit solar, aber die ganze Wärme geht komplett weg is für mich irgendwie immer noch kein grünes Haus, wenn ihr versteht was ich meine.

Moin,

bei Fenstern ist häufig das nicht angepasste Lüftungsverhalten ein Problem... Bei neuen Fenstern und ohne Lüftungsanlage sollte man immer ein Hygrometer in den Räumen haben, gerade am Anfang... So bekommt man ein Gefühl wie oft man lüften muss...

Bei WDVS sind gerne auch nicht fachgerechte Ausführungen das Problem... Gerne z.B. die fehlerhaft ausgeführt Punkt/Wulst Verklebung und daraus resultierende Hinterströmungen.

In diesem Fall wäre aber die Fassade auch eher das letzte was ich machen würden. Fenster, Haustür, Kellerdecke, Dach/Oberste Geschossdecke, Heizungsrohre wären so die ersten Schritte, zumindest aus meiner Sicht.

Grüße

Schimmel mit 3fach Verglasung und ungedämmter Wand "kommt" daher.. bisher war Fenster aufgrund des schlechtesten Dämmstandards im Raum das kälteste Objekt, daher man hat direkt gesehen wenn/ob sich Wasser am Fenster niederschlagt. Nun tauscht man das Fenster, somit ist die Wand das kälteste Objekt. Man sieht es nicht mehr das es zuviel Luftfeuchtigkeit für die Raumtemperatur ist, es gibt Kondensat an der Wand -> Schimmel

Mädels,

back to Topic? Nach Posting 4 kam nur noch OT im Bezug auf die Eingangsfrage:
Kann man Gasverbrauch in kWh durch SCOP als zu erwartenden Stromverbrauch bei Klimaanlagenheizung umrechnen?
So oder so ähnlich lautete die Frage des TE.
Die 60.000kWh dienten vermutlich nur als Beispiel und nicht als realer Verbrauch.

Danke für eure Einschätzung. Bin selbst nicht der übermäßige Heizer, aber Frau und Kinder sehen das anders. Vorbesitzer war wohl ne alte Frau die das große Haus allein Bewohnt hat, zudem gibt es neben zweimal ca 60000kwh ne Abrechnung mit sogar 90000kwh => Daher befürchte ich das wir auch min. 60000kwh mit Gas brauchen würden (ich rechne vorsichtshalber mit den 90000)

Danke für eure Einschätzung. Bin selbst nicht der übermäßige Heizer, aber Frau und Kinder sehen das anders. Vorbesitzer war wohl ne alte Frau die das große Haus allein Bewohnt hat, zudem gibt es neben zweimal ca 60000kwh ne Abrechnung mit sogar 90000kwh => Daher befürchte ich das wir auch min. 60000kwh mit Gas brauchen würden (ich rechne vorsichtshalber mit den 90000)
Moin,

Ich würde mal von einem JNG von 0.85 ausgehen: Entweder NT Kessel oder GBWT (wahrscheinlich eher schlecht eingestellt). Damit wäre der tatsächliche Wärmebedarf: 60.000 * 0,85 = 51.000kWh und die Heizlast: ca 20kW. Also muss das P(design) - findest du in den Datenblättern) aller Splitklimas um die 20kW ergeben, ansonsten passt der Scop nicht.

Dazu ist die Frage, welche NAT (Normaussentemperatur) du hast. Wenn diese weniger als -10°C ist, dann musst der Scop auch angepasst werden. Rein aus dem Bauch (mit WP Erfahrung) würde ich 1% je K abziehen: Also z.B: Scop 5 / NAT -16°C -> 5*0,94 = 4,7.

Bleibt das Thema Warmwasser. Wenn du mit einer BrauchwasserWP liebäugelst, dann würde ich in Richtung LWWP überlegen und Splitklimas als Zusatz. Evtl kann der Kältbetrieb dir auch LWWP (als Split) mit einbauen und du machst die Hydraulik im Haus, wenn du handwerklich etwas begabt bist. Dafür muss man sich aber einmal einen Überblick über die HYdraulik und nötigen Vorlautemperaturen machen...

Grüße...