Meine kleine Anlage

@stromsparer99 DAS WAR IRONIE !

@carolus Seit einiger Zeit gibt es auch schon Möglichkeiten, den Strom; z.B. in MIetshäusern/MFHs direkt an die Mieter zu verkaufen....da bin ich allerdings grade erst am Anfang: unser Haus hier hat 8 Wohneinheiten, ETWs, ca. 20 Bewohner.

Das Dach hat laut Osnabrücker Solarkataster (sollte jede Stadt haben !) 151 qm geeignete Fläche mit möglichen 23tsd. kiWh pro Jahr,

Hierfür mache ich grade einen Vorschlag, inkl. Verkauf der kWhs direkt an die Bewohner

Ein Bekannter baut gerade ein Haus mit 9 Mietwohnungen, ich konnte ihn überreden jeder Mietwohnung 2 Module aufs Dach zu bauen und direckt in den Stromkreislauf der entsprechenden Wohnung zu verkabeln. Den Strom bekommen die Mieter sozusagen gegen Miete der Anlage ( Aufpreis Miete ). Der Rest vom Dach geht in die Warmwasserbereitung und der Überschuss geht ins Netz.

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@alter Hase und win: Ich habe ja nicht gesagt, dass jedes Haushaltsgerät jetzt mit Niederspannung-DC laufen soll, sondern nur die eher leistungsschwachen Geräte, die man u.U. schnell umrüsten kann. Wir haben in Treppenhaus, Fluren, Keller überall 12V Led-Beleuchtung, die durch PIR-Bewegungsmelder aktiviert wird, wenn also jemand im Dunkeln vorbeigeht (Infrarot). Das ist sehr praktisch, da wir keine Schalter mehr betätigen müssen (wenn man gerade div. Sachen in den Keller trägt) und spart enorm Strom/Energie.

Natürlich macht es keinen Sinn, die gute alte Waschmaschine auf 24V DC umzurüsten, das wird nicht sinnvoll funktionieren, genauso wenig wie den E-Herd etc.

Bei größeren PV-Anlagen kann man aber auch Hochvolt-DC für die Warmwasserbereitung nutzen, wird ja auch schon hinreichend getan. Ich mache das mit 24VDC in 2l-Thermoskannen. Reicht für den Kaffee und den Abwasch danach. Ich habe auch schon damit geduscht :slight_smile:

Bei großen PV-Anlagen macht natürlich ein WR Sinn, aber dem TE ging es ja hier um eine andere Situation.

Mit AC meinte ich hier Strom den du ins Netz (erstmal nur in dein Hausnetz) einspeist und der dann ggf. auch nach Außen wandert. Wenn Du völlig unabhängig vom Hausnetz AC über einen WR erzeugst und damit direkt Geräte betreibst, kann weder Versorger noch Netzbetreiber etwas dagegen haben. Ich bin da durchaus bei Dir, das geht niemanden was an - auch wenn Staat und EVB-Lobby das evtl. anders sehen. Die Grünen wollen doch am liebsten den transparenten Bürger, am besten mit CO2-Meter ausrüsten, denn jeder Mensch bläst ja vorne und hinten auch CO2 in die Luft. Auf dem Kassenbon soll demnächst die CO2-Belastung aller gekauften Produkte ausgewiesen werden - es wird immer bekloppter! Bürokratischer Aufwand ohne Ende, ohne jeden Nutzen! Führt nur zu Augenwischerei beim Kunden und noch höheren Nebenkosten der Verkäufer, die natürlich wieder beim Endkunden landen.

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Sorry aber unsere Welt geht gerade den Bach runter, und da sollte man sich doch schon Gedanken machen wie man den Klimawandel aufhalten kann.

Und den CO2 Aufdruck auf dem Kassenbon bringt eventuell den einen oder anderen Konsumer dazu etwas darauf zu achten was er da kauft.

Das kann dir natürlich am A...h vorbei gehen, weil du ehe nicht mehr lebst, wenn man auf der Erde nicht mehr wirklich leben kann.

Aber du solltest mal drüber nachdenken, dass du auch mitverantwortlich dafür bist.

Wieder einer, der den von den Grünen vorgekauten Unsinn glaubt!

Glaubst Du ernsthaft, das wir in Deutschland den sog. 'Klimawandel' aufhalten, wenn wir Produkte kaufen, die angeblich weniger CO2 produzieren?

Ja, das Klima ändert sich, tat es schon immer, auch bevor es uns Menschen in der heutigen Form gab. Ja und unser CO2-Ausstoß trägt einen gewissen Anteil dazu bei,

aber wieviel das ist und was wir daran ändern können, darüber streiten sich tatsächlich die Experten. Es gibt dazu durchaus andere, wissenschaftliche Meinungen, die vom Mainstream abweichen, der uns hier von den 'Grünen' und div. selbsternannten Klimaterroristen diktiert werden soll! Die Menschen sollten lieber zur Vernunft kommen und von sich aus verantwortungsvoll mit der Umwelt und dem Konsum umgehen! Das Leute sich zum Spaß in den Weltraum schießen lassen und dabei 1000e t CO2 in die Luft pulvern oder Autorennen fahren etc. etc. kommt aber nie zur Sprache. Stattdessen soll der kleine Bürger auf seine Öl- oder Gasheizung verzichten, weil einige meinen, damit das Klima retten zu können. Höre Dir mal Prof. Gerd Ganteför zu diesem Thema auf YT an - der Mann hat Ahnung wovon er spricht, während Quaschning ein Opportunist ist, der auf der Welle des grünen Hyperaktionismus mitreiten möchte.

Ich bin ganz sicher: die Erde wird uns alle überleben - mit oder ohne der grünen Hysterie in Deutschland ?

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  1. Für Spass ins All fliegen, ist abartig, das würde ich verbieten.

  2. Auch den Flieger für den Wochenendurlaub würde ich derart CO2 besteuern, dass das niemand mehr möchte.

  3. Bei Neubauten, braucht man kein Gas und kein Heizöl mehr, da sehe ich die WP am sinnvollsten. Ist im Neubau auch nicht teurer wie Gas oder Heizöl. Dem kleinen Bürger seine Gas/Heizöl Heizung weg zunehmen, davon spricht nicht mal Habeck, da wird nur Stimmung gegen Habecks Gesetzentwurf gemacht.

  4. Mit etwas PV kann man 8-9 Monate im Jahr völlig CO2 frei Auto fahren. Das funktioniert und spart Geld.

  5. Und wenn die Konsumer etwas ihr Konsumverhalten ändern, bringt das auch noch ein Stück.

Aber wir Deutschen sind ja so verwöhnt, dass uns gleich der Kragen platzt wenn wir etwas Rücksicht auf die Umwelt nehmen soll.

Du wirst es nicht glauben, da bin ich - bei den meisten Punkten - ganz bei dir, stromsparer!

Ich dusche z.B. mit 2 l Wasser, das ich über unsere kleine PV-Anlage aufheize! 2l in der Thermoskanne (sauberes Regenwasser), das ich dann noch mit kühlerem Wasser zum duschen mische. Habeck & Co. müßten mich lieben ?

Aber was Habeck da macht finde ich nur chaotisch und völlig undurchdacht. WP sind in Neubauten sinnvoll, wenn sie entsprechend gedämmt werden und flächendeckend Fußbodenheizung verlegt wird. In Altbauten, die schlechter gedämmt sind und mit klass. Heizkörpern und Ölheizung beheizt werden, macht ein nachträglicher Austausch gegen WP überhaupt keinen Sinn und spart auch nichts ein. Die Heizkörper brauchen im Winter 70+ Grad Vorlauftemp. und das schafft eine herkömmliche WP nicht wirtschaftlich, schon gar nicht, wenn es draußen wirklich kalt ist!

Und Ölheizungen - auch in Altbauten - sollen bald nicht mehr erneuert/ausgetauscht werden dürfen - das ist nichts weiter als Enteignung und massiver Eingriff in die Privatsspähre. Der ganze unsinnige Aktionismus der Grünen kostet uns Wohlstand, unsere Altersversorgung und das Ersparte! Meine Schwiegermutter, 88 Jahre, macht sich große Sorgen und möchte panisch ihre 40 Jahre alte Ölheizung noch schnell erneuern! Und sie ist sicher nicht die einzige! Wir haben gar nicht genug Geräte, Material noch Monteure und Installateure um alle Wohnngen entsprechend nachzurüsten, nicht in den nächsten 10-15 Jahren!

Menschen müssen zu Eigenverantwortung erzogen - nicht von oben geknebelt und bevormundet werden!

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Mein Haus ist auch älter (1940) ich brauche keine 70 Grad Vorlauf. Die Vorlauf Temperatur war vom Heizungsbauer auf 60 Grad eingestellt. Ich habe mal irgendwann auf 50Grad reduziert, und das hat auch völlig gereicht.

Ich habe jetzt seit ende 2016 eine 9KW WP am laufen ohne zu frieren. Ich konnte mit kleinen Änderungen mein Vorlauftemperatur auf unter 40 Grad senken.

Ich habe unter jedem Heizkörper drei 120mm LowNois PC Lüfter mit einem einstellbarem Steckenetzteil. Die Drehzahl kann man sehr weit runterstellen und die Umwälzung ist immernoch völlig ausreichend. Verbrauch pro Heizkörper sind 3 Watt.

Deine 88 Jährige Schwiegermutter war von Anfang an nie von dieser Regelung betroffen. Hier wurde von den anderen Parteien nur Panik verbreitet.

Bei milden Wintern geht das gut mit abgesenkter Vorlauftemperatur (und Lüftern unter den Heizkörpern), aber wenn es mal wieder richtig kalt wird - unter -10 Grad (wir hatten hier schon mal Tage mit -16 Grad), dann wird es Innen sehr ungemütlich!

Solange die Temp. über +5 Grad liegt, ist eine WP durchaus sinnvoll, bei unter 0 Grad wird es schon schwierig, weil die Dinger auch vereisen können und dann mit Strom wieder aufgetaut werden müssen. Der Wärmetransport nach innen ist dann sehr aufwändig, da sind Öl- und Gasheizungen sogar günstiger.

Und es stand auch mal zur Diskussion, dass die Altersgrenze bzgl. Ölheizung etc. fallen sollte! Nun ist das zum Glück vom Tisch, aber das ganze Konstrukt ist eine absolute Katastrophe und Armutszeugnis der Ampelregierung. Ich brauche diese grüne Bevormundung und Glaubensdoktrin nicht.

Die kalten Tage hatten wir auch, und das hat problemlos gereicht.

@paddy72 So so, du glaubst auch, das die Grünen den Klimawandel erfunden haben. Sind den 99% der Fachleute alle "Grüne", bestimmt nicht. Von den leugnern konnte mir noch keine eine andere Lösung präsentieren. Schon der Gedanke, das durch diese vielen Verbrennungen, egal was, die Luft sich verschlechtert bzw. verändern soll, streitet wohl keiner ab. Diese Smogglocken in den Großstätten gabe es bestimmt auch zu der Dinosaurierzeit....... {green}:crazy:

[quote data-userid="675" data-postid="138454"]Auf dem Kassenbon soll demnächst die CO2-Belastung aller gekauften Produkte ausgewiesen werden - es wird immer bekloppter! Bürokratischer Aufwand ohne Ende, ohne jeden Nutzen! Führt nur zu Augenwischerei beim Kunden und noch höheren Nebenkosten der Verkäufer, die natürlich wieder beim Endkunden landen.[/quote]Hä? Wie soll das mit dem Kassenbon denn funktionieren? Wenn ich irgendein Produkt aus China kaufe, woher soll ich als Händler wissen, wieviel CO2 dabei erzeugt wurde vom Hersteller, Zulieferer, Transportunternehmen, Fahrzeuge der Transportunternehmen, Hersteller der Fahrzeuge, Zulieferer der Hersteller der Fahrzeuge usw. (das wird ja endlos). Gut, aber nehmen wir mal an, das wäre möglich, so etwas zu ermitteln. Dann habe ich ein Billigprodukt, hält ein halbes Jahr, kann dafür mit wenig Aufwand hergestellt werden und erzeugt in der Herstellung n kg CO2. Und ich habe ein hochwertiges Produkt, das hält fünf Jahre, erzeugt aber in Herstellung doppelt so viel CO2. Wenn der Endkunde sich jetzt nicht gründlich Gedanken macht, könnte er auf den Gedanken kommen, daß das Billigprodukt klimatisch gesehen sogar günstiger ist, weil er die Lebensdauer nicht einberechnet.

Kann es sein, daß bei der Kassenbonsache irgendwas nicht ganz zu Ende gedacht wurde wie z.B. damals beim Nutriscore, wo jedes Olivenöl mit Pauken und Trompeten durchfiel, weil Öl in der Flasche nun mal aus 100% Fett besteht?

Daniel

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[quote data-userid="9978" data-postid="138494"]@paddy72 So so, du glaubst auch, das die Grünen den Klimawandel erfunden haben.[/quote]Haben sie natürlich nicht, aber sie haben erfunden, wie man ihn für eine Wahl instrumentalisieren kann.

[quote data-userid="9978" data-postid="138494"]Von den leugnern konnte mir noch keine eine andere Lösung präsentieren.[/quote]Die Grünen haben auch keine Lösung mit Ausnahme einer Rückkehr ins Mittelalter mit Esel-Karren als Öffis und Konzepte, die weder technisch noch finanziell funktionieren.

[quote data-userid="9978" data-postid="138494"]Diese Smogglocken in den Großstätten [...][/quote]SMOG gab es in den 70ern, das weiß ich noch. Da konntest Du zuweilen tatsächlich keine 20 m mehr sehen. Sowas gibt es schon seit Jahrzehnten nicht mehr in deutschen Landen.

Daniel

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