max. V des MPPT des PV Modul liegt etwas oberhalb des Wechselrichter - Macht das Probleme ?

Pingpong kannst Du auf zwei Arten vermeiden:
DANKE :thumbup:
Vom SoyoSource gibt es auch Modelle mit 1.000W (uninteressant da identischer Preis zum 1.200) sowie zwei kleinere Modelle mit 500W und 600W, jedoch ohne Limiter-Sensor und mit fest einstellbarer Einspeiseleistung per Drehrädchen. Von den 600ern hab ich auch einen am Laufen, der 500er hat weniger auswählbare Spannungsbereiche als der 600er
https://de.aliexpress.com/item/1005002213804160.html
Ja, ich bin ja Deiner WebSite zu dem Thema WVC / SG / GMI gefolgt und den Videos wie auch denen von utuberlars, worauf die Preise ja seit Frühjahr durch die Decke gingen bei dieser Kategorie ohne VDE. Jedenfalls hab ich dann auch 2 mit 300 W für gebrauchte Trina Solar 245W Module für eine Balkonsolar Anlage bekommen.
Ergebnis war und ist wie bei Dir, dass die schon nach Sekunden Strom liefern und zum Überhitzen bzw. abregeln neigen, sobald es an die Sache geht.

Bei der Gelegenheit: eine Deiner Verlinkungen auf besagter Seite führt ins Leere und zwar der 1. Link unter dem Punkt mit dem vielsagenden Titel "1.8 mehr Infos" , was dann aber ins Leere von diesem hier verweist
wvc:%20%20https://www.photovoltaikforum.com/thread/122512-wvc-mikro-wechselrichter/


Aber mir fiel auf, dass bei 2 gleich ausgerichteten 245 W PV Modulen der eine GMI 300 am Stromverbrauchmessgerät mit Display bereits Strom einspeiste während der 2. GMI 300 an einer LEDVANCE schaltbaren Steckdose mit Strommessung hängend in der App aber noch lange bei 0 A und 0 W verharrte.

Klar, könnte an dem 2. WR selber liegen, also die beiden WR getauscht, doch leider das selbe Resultat, denn das Problem blieb: LEDVANCE zeigte wieder 0W an und der nun getauschte WE lieferte schon 2 Watt. OK, das Modul könnte das auch noch verursachen, aber auch der Tausch des Moduls brachte keine Veränderung, also liegt es an der Messsteckdose von LEDVANCE, einer früheren OSRAM Tochter, die ausgegliedert wurde oder am Inverter und dessen Reinheit. Jedenfalls habe ich dann mal eine rumliegende, ungenutzte WiFi Steckdose genommen, weil ich deren Ruheverbrauch von 0,4 Watt kenne und in diese in die LEDVANCE WiFi Mess Steckdose gesteckt, worauf die App 0,4 Watt anzeigte, so dass die LEDVANCE Mess Steckdose durchaus kleine Ströme messen kann - wenn denn die Reinheit des Sinus stimmt.
Am Ende brannte ja am GMI 300 auch immer die grüne, was eine synchronisierte Verbindung zum Netz bedeutet, was nur der Fall sein kann, wenn das Modul auch Energie liefert.

Bei der Suche bin auf das Video mit Sinus Kurvenauffälligkeiten in einigen Betriebszuständen des GMI gestoßen, wo aber besonders der SG 600 negativ aufgefallen war und wovon vermutlich auch all deren Geschwister betroffen sind.
Ob das wohl noch als Sinus durchgehen kann, gar als pure Sine wave?




Der GMI wird kurz zuvor in dem Video behandelt und schneidet kaum besser ab, kein Wunder, weil es wohl Geschwister des gleich Herstellers sind:

SG und GMI Serie stammen von NWT, New Energy Tek mit k und nicht mit ch, aber der WVC tauchte bei denen nicht auf. Ich nahm an, dass die sich vielleicht nur den Datenlogger mit einem anderen teilten bzw. diese Datenlogger dazu kauften.

Und so scheint es wohl zu sein: Die WVC werden hergestellt von der Firma Dongguan Kaideng, kurz Kaideng bzw. oftmals auch als Kadeng bezeichnet aus der "Kleinstadt" Dongguan, hat nur 10 Mio. Einwohner. Daher auch das dg in der url.
Deren Dokumentation bzw. Handbuch ist vom Eindruck her und ansprechender, detailreicher, umfassender wie allein das Beispiel WVC 600 WiFi und Datenlogger zeigt, was eine 433 Mhz bridge zum eigenen WLAN Router herstellt, um die Messdaten in die Cloud zu liefern - daher auch der hoch wirkende Preis, wobei der ja auch den Betrieb des Cloudservers tragen muss. Nur ein 1. Eindruck, aber sagen wir mal ein positiver, denn es wird auch mal VDE erwähnt, aber ich meine nur als Norm zur Grid detection und nicht als eine erfüllte Norm.

Ich hab dann NEK als Hersteller des GMI mal gemailed und nach der Echtheit von deren pure Sine wave wie auch VDE gefragt, worauf ich eine Antwort bekam, die eher wenig zur Reinheit der Sinuskurve und nix zum Thema VDE aussagte, von Kühlung und Throtteling gar nicht zu reden. Daraufhin hab ich halt auf das Video von VoltAmpereLux verwiesen, dass deren beide Inverter zeitweise kein Sinus mehr schaffen, weil meine Messsteckdose die als 0 W erkennt und eine andere als 2 W.
Seither herrscht Funkstille. Jedenfalls sollte man als Hersteller binnen 1 Woche eine Antwort auf so ein Problem eines Kunden mit 2 Geräten haben. Am Ende ist es nur eine begründete Vermutung, dass die unreine Sinuskurve zur nicht messbarkeit führen, wobei ich das bei 3 verschiedenen Strom-Mess-Funksteckdosen beobachtete, also LEDVANCE von ehemals OSRAM wie auch bei TUYA und SONOFF Pow R2, die alle im Schwachlicht keine Leistung mehr messen, obschon der GMI-300 grün leuchtend Netzbetrieb signalisiert.

Aber zurück zur WVC und SG Serie: Du hast ja zumindest die NewEnergyTek SG Serie zerlegt und kannst vielleicht Verwandtschaften erkennen, denn in China kommt es öfter vor, dass ein Entwickler die Firma verlässt und seine eigene Bude mit seiner alten Entwicklung in neuem Kleid und Version aufmacht wie zuletzt beim Modellbau geschehen, wo JUMPER eine innovative Fernsteuerung zum Bestpreis raus brachte und der Entwickler bzw. ein Team ging und binnen Monaten RADIOMASTER gründete mit einem durchaus besseren, weil weiterentwickelten Produkt nochmals 20% günstiger.

Wäre cool zu wissen, ob die WVC von Kaideng besser aufgestellt sind - gerade auch was den Sinus bzw. dessen Reinheit angeht. Bei meinen GMI bin ich unsicher, ob ich die noch weiter verwende und was die ersetzen kann. Am Ende beginnt das Spiel wohl bei Hoymiles, denn die sind VDE zertifiziert und deren Sinus soll sauber sein, besser muss es auch bei der Zertifizierung.
Vielleicht weist Du noch etwas. Jedenfalls fand ich Deine Optimierungen am GMI 300 so cool und praktisch, dass ich schon mal die Kühlkörper und Kühlpaste bestellt hatte.

Danke für die cooolen Vorarbeiten hier und auf Deiner Website ! :thumbup:

Ich hab mir mal nochmal die letzten paar (Riesen-)Postings von Dir durchgelesen.


...weil das eine Modul eine SW Ausrichtung bekommt und das andere eine Nordwest - jeweils senkrecht. Gut für den Herbst Winter und Frühjahr, aber im Sommer so lala.
GGf. kann ich noch eines der beiden Module als Verlängerung vom Dach mit 20° Neigung in Westausrichtung zum Einsatz bringen, aber an sich spricht alles gegen Schaltung als String, weil die Leistungsverläufe auch im Hinblick auf Verschattung ein gutes Stück voneinander abweichen dürften.

Parallelschaltung der beiden Module würde hier vermutlich ganz gut funktionieren, zur Sicherheit mit Schottky Dioden vor die Module. Damit würdest Du ein wenig an Ertrag einbüßen, aber auch einen zweiten Laderegler einsparen können. Zu dem komme ich im nächsten Punkt


Kannst Du mal bitte drüber schauen, wo ich noch was übersehen habe?
Sieht gut aus bis auf einen Punkt: Ich würde die JN-MPPT Mini aktuell nicht mehr empfehlen, denn seit dem Modell 2021 können die keine 48V mehr, die wurden softwaretechnisch "kastriert" damit man das nächstgrößere Modell kauft, das dann aber preislich nicht mehr interessant ist. Das war's dann leider wieder mit preiswerten, kleinen 48V MPPT Ladereglern.

nächstbester Preistipp wäre der MakeSkyBlue oder der verwandte PowMr wobei hier im Grunde P/L-mäßig nur die 60A Varianten punkten.
Hier im Bord hat Manfred einen MakeSkyBlue und gebrauchter-strom hat mehrere PowMr am Laufen. Da könntest Du locker beide Module parallel anschließen.


Ich muss die Anlage auch komplett draußen montieren, sprich Akku und Co müssen am Ende in einem Wettergeschützten Schränkchen stehen.
[...]
Die LiFePo4 wird entweder aus den 32700 Rund Zellen mit 6 Ah gebaut oder 16 prismatischen Zellen um 60 Ah, sprich 3,4 kWh.
Hier musst Du dann dringend die Temperaturen im Auge behalten, LiFePo mögen es nicht kalt, aber da sind andere fitter drin als ich.


Bei der Gelegenheit: eine Deiner Verlinkungen auf besagter Seite führt ins Leere und zwar der 1. Link unter dem Punkt mit dem vielsagenden Titel "1.8 mehr Infos" , was dann aber ins Leere von diesem hier verweist
wvc:%20%20https://www.photovoltaikforum.com/thread/122512-wvc-mikro-wechselrichter/
Danke Dir, hab den Link gefixt :thumbup:

Wäre cool zu wissen, ob die WVC von Kaideng besser aufgestellt sind - gerade auch was den Sinus bzw. dessen Reinheit angeht.
Stimmt, würde mich auch interessieren. Ich hab VoltAmpereLux angeschrieben, da er ein Nachfolgevideo angekündigt hat wo er auch mal den SoyoSource 1200 testen will, hab ihm angeboten meinen SoyoSource 600 testweise zuzusenden damit er den gleich mit testen kann. Einen WVC hab ich leider nicht sonst hätte ich den gleich mit geschickt.
Im PV-Forum ist User Carwie recht viel mit den WVCs am basteln und der berichtete mal davon, dass die MC4-Verbinder direkt am Gehäuse eine Schwachstelle für Feuchtigkeitseintritt seien weswegen ich mich "damals" für die SG entschieden habe.
Sieht gut aus bis auf einen Punkt: Ich würde die JN-MPPT Mini aktuell nicht mehr empfehlen, denn seit dem Modell 2021 können die keine 48V mehr, die wurden softwaretechnisch "kastriert" damit man das nächstgrößere Modell kauft, das dann aber preislich nicht mehr interessant ist. Das war's dann leider wieder mit preiswerten, kleinen 48V MPPT Ladereglern.

nächstbester Preistipp wäre der MakeSkyBlue oder der verwandte PowMr wobei hier im Grunde P/L-mäßig nur die 60A Varianten punkten.
Hier im Bord hat Manfred einen MakeSkyBlue und gebrauchter-strom hat mehrere PowMr am Laufen. Da könntest Du locker beide Module parallel anschließen.
yep,
darüber war ich auf Aliexpress auch gestolpert, dass da plötzlich die Spalte 48V fehlte, aber die Fotos noch klar ein Gerät mit 48 Volt Aufklebern zeigten.
Mit 24 Volt wird das uninteressanter, die Party sozusagen vorüber.

Back to the drawing board - also schau ich mal nach Deinen Empfehlungen und sag Danke.

P.S.: ach ja, der AmpereLuxVolt Test wird sicher spannend, auch wenn er noch mehr Feedback und Leihangebote bekommt, um mal Licht in das Thema zu bringen.
Ich habe davon kaum eine Ahnung, also dem Messen mit Oszilloskopen und hab nur ein Spielgerät für das Modellbauhobby. Aber ich war schon geschockt, als ich unlängst rausfand, dass die elektronischen Strommesser bei um 3 bis 4 Watt ins Strudeln kommen und 0 Watt melden. Ich habe ja die 2 Testinstallationen und kann das abends schön sehen, wie der eine liefert und der andere weg ist. Keine Ahnung, was mit dem Strom ist, der da ja theoretisch erzeugt wird oder wohin verschwinden kann ?
Die ganz billigen Einspeisewechselrichter gehen auch je nach Modell von 22 - 60V -> https://de.aliexpress.com/item/32877626600.html
aber die haben schwere Hitzeprobleme, Youtuber "Solaranlage" hat da mal einen zerlegt und ordentlich durchgetestet
Hab heute erstmals in einem Projekt einen AEconversion INV500EU gesehen und spontan 2 neue für 250€ zusammen geschnappt. Kein Vergleich zum SG600, wie ein WR aus einer anderen , alten Welt, so massiv, groß, schwer - ein einziger massiver Kühlkörper und ich frag mich, wie all die Chinesen 600 und mehr Watt in weniger Volumen und Gewicht unterbringen können. Passt Top zu den 2 Trina Modulen mit 245 W, aber nicht zu den 540 Watt JA Modulen, meinen letzten Sorgenkindern. Aber was für ein Fertigungsfortschritt, wenn man die Trina mit den großen JAM vergleicht,

Doe AEvonversion im Angebot für 125€ sind Top, die Sinus Kurve wie in der Schule vorbildlich. Aber nicht für 270€ neu.

Ich meine, Du hättest irgendwo mal zu Poly Modulen geschrieben, dass deren Schwachlichtleistung mies sei.
Die Trina haben sozusagen gar keine, leider, wie es scheint.
SDie großen Jam hab ich heut erstmals in Betrieb gesehen in einer 10 kWp Anlage auf 45° Dach. Da waren um 50 bis 100W im Modul, während Trina auf dem Garagendach mit 35° bei unter 10W lagen, also 1/5 der Leistung.