Hallo in die Runde,
ich könnte Rat gebrauchen.
Habe neu einen Venus E, einen Shelly E 3 Pro und eine noch kurze geförderte ALT Solaranlage mit 5.0 Peak, wegen Ost/West max. 3500W Leistung über einen SMA WR, und eine Fritzbox 7590.
--Shelly ist richtig angeschlossen über LAN eingebunden, Wlan war auch möglich, in der APP kommen auch Werte. Port 1010 ist eingestellt.
--Venus E über Bluetooth, später Wlan eingebunden, auf der APP sieht man auch den Ladezustand, die grüne WLAN Verbindung und den grünen CT Button sowie die Werte vom Shelly die auch angezeigt werden.
Aber!
Kein laden oder entladen bei Einstellung Eigenverbrauch. 2 mal konnte man in der App anfänglich ein kurzes entladen mit Werten sehen, (es war noch dunkel) am Gerät auch.
Er bleibt immer im Standby Modus.
Die APPs und das Gerät haben die neuesten Updats.
Werksreset brachte auch keine Änderung.
Entladen bei manueller Einstellung geht.
Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte?
Support ist angeschrieben, aber noch keine Rückmeldung.
Danke für eure Anteilnahme,
Gruß
Tobi
Frage, was macht eigentlich der Speicher wenn übers Netz 3000 Watt erzeugt werden?
Nimmt er sich 2500 und der Rest geht ins EVU Netz.
Anbei Bilder vom Shelly und Marstek App
Ich hatte sowas mit einem AP-Storage EZHI und einem Shelly 3EM-3CT63
Da wurde für das WLAN zwei Repeater verwendet, die als Accespoint konfiguriert waren.
Shelly wurde in der App gefunden aber wie oben im Bild "Diagnose fehlgeschlagen" oder so ähnlich.
Ende vom Lied
WLAN so umgebaut, dass alle Geräte im selben IP-Bereich waren,
sprich
IP aaa.bbb.ccc.xxx => aaa.bbb.ccc.xxy
und alle haben das selbe Standard Gateway aaa.bbb.ccc.1
Ich bin sichtlich nicht der Einzige und ich habe ebenfalls das beschriebene Problem von Tobi2 und AlgFan.
Kurz zum Aufbau:
Eine kleinere/ca. 9Jahre alte 4kW-Peak PV-Anlage mit 3-Phasen Wechselrichter die zum Eigenverbrauch dient und der größere Rest geht ins Netz.
Um den Eigenverbrauch zu erhöhen und die Grundlast von ca. ~250W über das Jahr zu decken einen Marstek Venus E mit selbstgebauten Shelly-Emulator der mit Daten von einem WiFi-IR-Lesekopf am Stromzähler gefüttert wird verbunden.
Der Marstek Venus E hat soweit auch den Shelly-Emulator erkannt, aber niemals im Modus “Eigenverbrauch” eine Nulleinspeisung durchgeführt. Nachdem ich mir nicht sicher war ob der Shelly-Emulator das Richtige macht, habe ich einen Shelly Pro 3EM hergenommen und mit dem Marstek Venus E verbunden und eine Last am Shelly generiert (~150W) und selbes Prozedere wie mit dem Shelly-Emulator getestet.
Leider war das Ergebnis gleich und einen Nulleinspeisung auf einer Phase hat sich nicht realisieren lassen.
Meine Beobachtungen waren wie bei Tobi2. Es wurde kurz dreimal 800W eingespeist und dann war nix mehr:
Die Diagnose wurde nach ein paar Minuten abgebrochen und der Speicher geht in den Standby Modus.
Meine Erwartung ist, dass der Marstek Venus E kontinuierlich die gelieferte Gesamtleistung vom Shelly Pro 3 EM einspeist und dadurch eine Nulleinspeisung auf dem saldierenden Stromzähler gegenüber dem Netz realisiert.
Meine Fragen an Tobi2 und AlgFan:
Seid ihr in dem Thema weitergekommen?
Hat der Marstek Support irgendwie reagiert und geantwortet?
In der Marstek App gibt es im CT-Geräte Screen eine Auswahl "Dreiphasen-Summe (Phasen A+B+C)" oder "Einphase" und "Autodiagnose". Beide Auswahlmöglichkeiten und die "Autodiagnose" haben bei mir nix bewirkt. Was habt ihr ausgewählt?
Ich habe ebenfalls den Marstek Support angeschrieben und warte auf eine Antwort.
Habe das gleich Problem. Shelly pro 3 EM Werte werden in der App angezeigt als negativer Wert:
Phase A: -1698
Phase B: -1688
Phase C: -1527
TOTAL Phase: -4911
Venus E3.0: 0
Jetzt sollte eigentlich geladen werden?
Update: jetzt lädt er doch…. ich hatte den Venus Speicher an einer Steckdose und dazwischen einen Shelly Plug S MTR geschaltet um die Werte in HA zu verfolgen.
Den Shelly Plug habe ich rausgenommen und schon läuft es (?)
ein kurzes Update zu meinen Emulations Problemen. Ich habe die Shelly Pro 3EM Emulation mal auf Eis gelegt und einen Shelly Pro 3CT63 eingebaut. Damit hat der Marstek Venus E sofort wie erwartet funktioniert.
Nach einem Monat Betrieb kann ich folgendes zusammenfassen:
Plug and Play funktioniert mit einem Shelly Pro 3EM sofort (kein Plug and Pray sofern der Shelly richtig in der Hauszuleitung auf drei Phasen installiert ist )
Die Fernsteuerung über die App funktioniert
800W vs. 2500W Entladung funktioniert (2500W wurde nur kurz getestet)
App ist etwas gewöhnungsbedürftig und ich wünsche mir noch die eine oder andere Funktion (Limitierung des Ladestrom und zeitliche Steuerung wann geladen werden soll)
Beim Laden mit 2500W wird es oben links am Kühlkörper sehr heiß (ich kann gerade noch die Hand drauf zu lassen. Temp. hab ich nicht gemessen)
Den angegeben Max. Batterie-AC-Wirkungsgrad > 93,5% kann ich nicht nachvollziehen, aber habe ich mir auch nicht erwartet. Scheint im Alltag eher bei 75%-80% zu liegen und ist wohl sehr davon abhängig mit welchem Lade-/Entladestrom gearbeitet wird, wie auch schon an anderer Stelle berichtet wurde
Backup funktioniert problemlos und habe ich kurz angetestet
Alles mit Software V153 gemacht/getestet
Ich habe expizit einen AC-gekoppelten Speicher mit genau der Größe gesucht und wenn am Ende des Tages 4,5kWh mit einem Einsatz von 5,5kWh rauskommen bin ich schon zufrieden.
Ich habe die Shelly Pro 3EM Emulation noch nicht ganz aufgegeben und mit Wireshark mitgeschnitten was der Shelly von sich gibt und dabei gesehen woran das Problem gelegen sein dürfte, dass die Emulation nicht funktioniert hat.
Zusammengefasst ein gutes Angebot um diesen Preis.
Nach einer schnellen Kalkulation rechnet sich der Speicher in meinem Fall nach 3-4 Jahren und wenn das Teil 10 Jahre (Garantie) seinen Dienst tut bin ich Happy.
ich bin neu hier und habe seit gestern (29.10.2025) einen Marstek Venus E Gen3 mit 5kWh in Betrieb. Die Verbindung mit dem Shelly Pro 3EM hat im zweiten Anlauf geklappt, da ich zuallererste ein Anleitung gefunden hatte, bei der man den RPC Port auf 2220 stellen musste. Das war quatsch, den Port 1010 ist korrekt.
Die “Messrichtung” des Shelly Pro ist so eingestellt, dass überschüssiger Strom (= ich speise aus der PV ein) positiv und Netzbezug negativ dargestellt wird. Das ist, für mein Verständnis auch das, was der Marstek Speicher sehen will.
Manuelles laden und entladen klappt. Aber im Modus “Eigenverbrauch” ist der Speicher bisher auf “Standby”, obwohl der CT (Shelly Pro 3EM in der App Online ist und die aktuellen Leistungswerte korrekt dargestellt werden). Gibt es so etwas wie eine “Initialisierung”, damit der Speicher in diesem Modus lädt oder entlädt? Gib es Grenzwerte, ab wie viel überschüssigem Strom der Marstek anfängt zu laden? Gleiches beim entladen?
Meine Erwartung war, dass jedes Watt Überschuss in den Speicher geladen wird, bevor es in das Stromnetz fließt. Genauso erwarte ich, dass jedes Watt aus dem Speicher genommen wird, bevor ich vom Netz beziehe. Sollte ich da falsch liegen, was ich mir offen gesagt nicht vorstellen kann, hätte ich wohl unnötig Geld in den Sand gesetzt.
seit heute früh funktioniert der Modus Eigenverbrauch!
Was ist passiert?
Ich habe 1.) den Shelly Pro 3EM aus HomeAssistant rausgenommen, da ich ihn dort eigentlich nicht wirklich benötige (andere Messeinrichtung direkt am Zähler) und 2. Marstek Venus E - BLE Test Tool rumgespielt und die CT Polling Rate auf “slowest” gestellt.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Integration des Shelly in HA so viel Last am Shelly erzeugt hat, dass der Marstek Speicher nicht stabil abfragen konnte. Ob die 2.te Maßnahme auch dazu beigetragen hat, kann ich nicht sagen. Ist alles nur eine unbelegte Vermutung.
Ich hoffe, das hilft auch Anderen mit dem gleichen Problem. Die Verwendung des BLE Test Tools erfolgt definitiv auf eigene Gefahr!
Ich habe da eine Frage dazu: mein Shelly Pro 3em läuft so, das Netzbezug positiv und Netzeinspeisung negativ dargestellt wird: also gerade andersrum als von dir beschrieben.
Das kam bei mir raus, wenn man die Messklemmen korrekt vom Elektriker des Vertrauens installieren lässt, und so wird das z.B. auch bei meinem Tibber Pulse dargestellt.
Mit dieser Einstellung lief mein Ecoflow Powerstream, und nach Ablösung jetzt auch meine Anker Solarbank 3.
Würde Marstek das anders erwarten, könnte man die Geräte ja nie gleichzeitig betreiben: Aber viele haben eine Marstek-Anlage schon mit Bkws oder vollen Solaranlagen problemlos betrieben, und da war nie von wirklichen Problemen die Rede.
Deshalb würden mich interessieren, wie das bei weiteren Lesern des Forums und ihrem Shelly ist.