https://www.netztransparenz.de/EEG/Marktpraemie/Marktwerte
Gerade veröffentlicht. Grundlast ist bei 46 Cent, Wind bei sommertypischer geringer Erzeugung auch bei 46, Solar bei 40 Cent.
Viel spannender an der Statistik finde ich die Entwicklung des MW Solar in den letzten Jahren.
2020 ~2,5ct/kWh
2021 ~7,5ct/kWh
2022 geschätzt 22-25ct/kWh (wenn die Entwicklung so weitergeht)
Das ist das 9-10fache des Wertes von 2020.
Jeder Betriebswirt würde jetzt sagen, das ist ein Markt, da muss ich dabei sein bei solchen Preisentwicklungen.
Wo gehen also die 14-17ct/kWh Differenz zwischen Einspeisevergütung (für Neuanlagen) und dem Marktwert hin?
Gehen die in den EEG Umlagetopf?
Wenn ja, was wird mit dem Geld konkret gemacht?
Ist das der Topf aus dem der "Strompreisdeckel" für alle finanziert werden soll?
Fragen über Fragen...
Hat jemand dazu irgendwelche konkreten Informationen gefunden?
Den folgenden n-tv Beitrag halte ich für eine Prognose zukünftiger Ereignisse:
Link: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-Ampel-stellt-die-EEG-Umlage-auf-den-Kopf-article23567853.html
Herzliche Grüße
Ja, unter anderem daraus.
Ist das der Topf aus dem der "Strompreisdeckel" für alle finanziert werden soll?
https://www.klimareporter.de/strom/wer-profitiert-von-explodierenden-strompreisen-und-wann
(eine Anmerkung zum Artikel, die Marktwertschätzungen da für August weichen meiner Meinung nach mehr als nur ein wenig von den Werten der Transparenzplatform ab, wobei der Begriff "kleine Abweichungen" natürlich etwas schwammig ist)
Das EEG Konto für August ist übrigens auch veröffentlicht und wenig überraschend wieder angestiegen, und damit wäre eigentlich eine negative EEG Umlage fällig. Dürfte für den Strompreisdeckel verwendet werden.