Wie verhält es sich wenn man den Sichungsdraht mit einem kleinen Magneten an der Zelle fixieren würde?
Vom Kontakt her müsste das doch reichen? Und der Austausch bzw die Prüfung einer einzelnen Zelle wäre sehr einfach.
Sowas meine ich
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würde wohl klappen, aber dann kannst Du keinen Kupferdraht nehmen, der ist nicht magnetisch
Wieso, der Kupfermagnet hängt doch am Siemens Lufthaken neben dem Amboss Klangfett :shock:
Nein ich meine den zwischen Zelle und Magnet klemmen. Hab mal im www etwas gestöbert, hab nichts gefunden was dagegen spricht nen Magneten an eine Zelle zu machen. Bei der Suche rutscht man immer gleich in die Löten vs Punktschweißen Ecke.
wie siet das von den kosten her aus?
wieviel würde das im vergleich zum anlöten kosten?
Hab jetzt 700 8x3mm Magnete für 34€ bestellt.
Bin schon gespannt auf das Ergebnis,versorg uns mit Bildern und Erfahrungsbericht
Das ist wirklich spannend.
Du willst den Sicherungsdraht nur an der Busbar anlöten und an den Akkus mit den Magneten "anklemmen" ? Ich könnte mir vorstellen das sowas geht, es gibt ja keinerlei Erschütterungen die störend sein könnten.
Tricky.. bin sehr gespannt.
Dieser "Kontakt" ist der Luft und damit auch der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Was erstmal funktioniert könnte auf Dauer nicht sauber funktionieren.
Zumal ja auch nur relativ geringe Ströme (Stichwort Selbstreinigung) fließen. Du würdest vermutlich einen schlechten Kontakt von einzelnen Zellen noch nicht mal mitbekommen. Ich würde davon abraten ... aber, probieren macht klug
guten Rutsch euch allen.
Manfred
Hier übrigens mal ein Video wie ich Akkupacks löte. Bissel langweilig anzuschauen aber extra ohne Zeitraffer um mal sehen zu können, wie lange das in etwa dauert.
18650 Powerwall - 100p Akkupack löten mit Busbars und Sicherungsdraht
Rund 35 Minuten für ein 100p Pack für Vorlöten, Busbars anbringen, Sicherungsdraht auf Zellen und Busbar verlöten
Vielleicht macht es Sinn einen Nickelstreifen mit den Magneten zu nutzen, der müsste magnetisch sein und zudem ist die Kontaktfläche größer und auch eben.
Dann könntest du auch mal unterschiedlich testen, ob der Streifen zwischen Pol und Magnet oder auf den Magnet besser ist.
Schon eine interessante Idee.
Ich hätte eher Angst vor einem schlechten/wackeligen Kontakt, hier könnten entweder kleine Funken entstehen oder die Zellen ungleichmäßig belastet werden.
Beides wäre gefährlich.
Aber letztlich: Wenn der Kontakt gut hält und leitet, warum nicht. Halte uns auf dem laufenden.
ich habe das auch mit magneten probiert, geht gut. gedanke kam mir, als ich verschiedene S/P kombinationen testen wollte. allerdings habe ich damit den nickelstreifen geklemmt, damit magnet schoen flach aufliegt, sonst verliert er viel an kraft. habe im web nichts nachteiliges uber magnetisierung der zellen gefunden. vielleicht koennte man statt kupferdraht fur die sicherung auch nickelstreifen nehmen, der einen geeigneten engpass aufweissen muss. der dann durchbrennt.
@raedy07 Und wie ist das jetzt nach dem Langzeittest ausgegangen ?
Vor ab! ICH bin kein gelernter Elektroniker , sondern betreibe das nur Hobby mäßig.
Sollte ich allso mist erzählen, bitte korregieren!
Aber: Hab mir so Verbinder schon vor länger Zeit zum testen von Akkus und zum schnellen aufbau von einfachen Schaltungen gebastelt.
Ich fide sie für bestimmte Sachen, super praktisch und sie erspart viel Zeit, Löt/Schweißerei.
Hab die Neodyns (N52 10×3mm Nicel beschichtet [denke 6×3 wären besser, hab halt genommen was ich da hatte]) zum Löten auf eine dicke Metallplatte, die ich von unten mit drei Peletier Elementen runterkühle geheftet. Ob das wirklich nötig ist weiß ich nicht.
Bissel Leitpaste drauf (beste erfahrungen hab ich hier setsammerweise mit Edelstahlflussmittel gemacht), Lötpunkt gesetzt und dann mit vorverlötetem Kupferkabel verbunden.
Das funktioniert problem los.
Hab bei 50 Lötungen nur zwei Magneten gehimmelt, weil er zu viel hitze abbekommen hat. Hab die Theperatur ziemlich hoch eingestellt ( ca 410 °C ) damit ich möglichst kurz Kontakt halte.
Kabel halten gut und sind belastungsfähig.
Hab noch einiges ausprobiert.
Punktschweißen klappt direckt auf dem Magneten ( jedenfalls auf meinen) nicht wirklich, da die Beschichtung einfach zu dünn ist und abreißt. Was geht ist den Neodyn mit Nichkelband zu umwickeln und das Band zusammen zu schweißen.
Mit dünnem Kupferblech oder Band geht es auch.
Hab aber keinen Unterschied am Wiederstand ( 0.1 bei ca. 10cm Kabel) messen können.
Habs bis jetzt max. mit 35V 5A belastet, mehr bringt mein Labornetzteil nicht. War Problemlos, keine Übeschläge und nichts ist an den Verbindungen warm geworden.
Am Oszi seh ich auch nicht das die Magneten irgenwie reinstören.
Aber wie gesagt binn auch kein Profi.
Coneckter, wie Krokodielsklemmen und ähnliches lassen sich teilweise auch ganz einfach an Magneten mit Bohrung anschrauben. Hab da Kupfer, Messding oder vernickelte Schrauben genommen.
Oder mann nimmt einfach Neodyns mit Gewidestab (zb. Led befestigungsmagneten)
Wenn manns Isolieren will, würde ich
Batterieklemmen Schuh Abdekkappen oder einfach Flüsdigisolierung empfehlen. Binn da aber selber noch am rumprobieren. (für jeden Tipp dankbar)
Allso ich möchte die Magnetkonekter nicht mehr missen, für das was ich so mach funktionieren sie super. Auch wenns sicher noch Luft nach oben gibt.
Hochthemperatur Neodyns ( H, SH usw.) wären sicher noch besser. Sind aber Teuer und nicht überall zu kriegen.
Mit meinen *(aus dem Discounter) hats auch wunderbar geklappt.
Kanns nur empfehlen!!!
Bis zu welcher stromstärke klappt denn das?
OK gute Idee für Testkabelchen. Damit kann ich gut Zellen testen
Habs bis jetzt erst mit 6 Ampere bei 12V getestet. Das ging problemlos.