Hallo Zusammen,
Ich bin in den Besitz einiger HP Akkus mit jeweils 3 SANYO UR18650F R16E (2100 mAh) Zellen gekommen.
Diese wirken neuwertig. Standen laut Verkäufer aber lange Zeit in einem Lagerraum.
Diese Art von Akku wurde bereits in einem anderen Thread angesprochen.
Ich habe das gleiche Problem, welches jener User auch hatte:
Sämtliche Zellen sind tiefen entladen. haben zwischen 0 V und 0.2 V .
Alles unter 0.5 V habe ich aussortiert.
Die Frage ist: Was mache ich mit dem Rest?
Ich habe ein Imax B6 mit diesem könnte ich die Zellen schonend wiederbeleben (20 mA bis 3.0 V, dann 100 mA)
Gedanken bezüglich Dendriten-Bildung mache ich mir dennoch.
Hinzu kommt folgendes: Ich brauche mehrere 100 Zellen für mein Projekt.
Beim schonenden Aufladen brauche ich einen Tag bis die Zellen geladen sind.
Da ich dabei gerne anwesend sein möchte, schaffe ich das nur Samstags. (-> 6 Zellen pro Woche)
Das wirkt aus meiner Sicht, direkt wie das Todesurteil für das Wiederbeleben.
Ich muss die Zellen ja auch testen.
Wie macht ihr das mit solchen Zellen? Falls ihr schonmal welche wiederbelebt habt: War es jemals eure Mühe wert?
Ich spiele mit dem Gedanken die restlichen HP Akkus ungeöffnet zum nächsten Wertstoffhof zu bringen.
Beste Grüße,
Jan
Das steht und fällt damit, wie lange die schon tiefenentladen lagern, was Du aber wohl nicht genau sagen kannst.
Ich benutze sehr viele 0-Volt Zellen aus eBike-Akkus. Bei Bosch hat das BMS die Angewohnheit, bei einem Defekt gleich welcher Art die Zellen sicherheitshalber per Widerstand auf 0V zu entladen. Aber die liegen dann idR maximal ein halbes Jahr beim Händler rum und nicht jahrelang
ich würde mal querbeet eine handvoll Akkus öffnen, die Zellen reaktivieren und auf Herz und Nieren prüfen bevor Du dir die Mühe machst und alle zerlegst.
Sprich:
- zunächst Reaktivieren. Hier würde ich Dir mal das XTar VC8 ans Herz legen, ich nutze selbst vier Stück davon, kostet um 45€ . Das hat 8 Schächte, alle können (automatisch) eine "sanfte" Reaktivierung, also musst Du nicht dabei bleiben. Zudem können 4 der 8 Schächte auch für Kapazitätstests genutzt werden. Zwei Schwächen hat das Gerät: läuft über USB, d.h. Du brauchst ein USB Netzteil mit Power. Und es arbeitet nur mit 300mA je Schacht max. Ladestrom sowie auch Entladestrom
- Kapazität testen. Wenn die nicht überzeugend ist lohnt der Aufwand eh nicht
- Temperatur: werden sie beim Laden/Entladen übermäßig warm?
- Innenwiderstand -> über 70mOhm = aussortieren
- 14 Tage Minimum liegen lassen und Spannung danach testen, unter 4,0V darf da keine fallen
Exakt das habe ich auch kürzlich beobachtet:
Ein nagelneues Bosch Powertube625-Akkupack zerlegt, das mir der Fahrradhändler als Defekt mitgegeben hatte.
Alle Zellen 0 Volt.
Nach der Wiederbelebung und einem Kapazitätstest habe ich 710 Wh herausbekommen !
Zellen halten die Spannung perfekt.
Ich bin mir nicht 100%ig sicher in welcher Reihenfolge. Aber soweit ich weiß, hängt das 0V Verhalten auch von der Zellchemie ab.
Also Lithium Cobalt Oxid z.B. dürften da etwas empfindlicher sein, als NMC usw.
LiTi/LiFe Akkus als Beispiel haben da sehr wenig Probleme bei der Entladung bis auf 0V.
Ansonsten vermindert sich die Lebensdauer der Zellen enorm bei niedrigen Spannungen. Also je nach Projekt (langfristiger Einsatz in einer Powerwall z.B.) sollte man da sehr vorsichtig sein.
Ich denke auf jeden Fall das sich das Wiederbeleben lohnt.
Ich repariere Pedelec Akkus, unter anderen sehr viele Bosch Akkus.
Meine Solarinsel die ich hier vorgestellt habe ( https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?f=7&t=763 ) ist zu 100% aus Recycling Akkus aus Ebike Akkus entstanden.
Wenn ich Akkus habe die gegen 0Volt Spannung haben gehe ich folgendermaßen vor...
Ich lade die Zellen mit ca. 100-150mah auf 3,1 Volt auf.
Danach lasse ich sie für einen Tag liegen, das sie sich beruhigen können.
Wenn sie ihre Spannung gehalten haben lade ich sie mit 500mah vollständig auf. Während dessen kontrolliere ich immer wieder die Temperatur, entweder mit Wärmebildkamera oder durch Hand auflegen.
Wenn die Akkus voll sind lasse ich sie ein paar Tage liegen und messe wieder die Spannung.
Wenn sie Spannungsstabil geblieben sind werden die Zellen für 2 Zyklen normal geladen und entladen. Wenn sie nicht auffällig werden sind sie bereit für den Einsatz.
Ich habe als Test mal einen toten Powertube 500 wiederbelebt, nach dem Das BMS beim ersten Laden abgetaucht ist.
An meinem Bike brauche ich nur + und - und es läuft.
Nach 38 Km hatte ich noch knapp 60% rest im Akku.
Bosch hat bei seinen Akkus ganze Arbeit geleistet!!!
Kaum Balancing
Dienst Verweigerung bei einem Zellendrift ab 0,3 Volt.
Ladeverweigerung bei einem drift von 0,5 Volt.
Hardware die für die Spannungslage nicht ausgelegt ist...
So könnte ich noch ein paar Sachen aufzählen, aber gehört hier nicht her..
Ausgerechnet die Sanyo-Akkus, die so gern warm werden... Ich habe es bisher nicht geschafft mit 0V-Zellen. Ich lade auch sehr vorsichtig an einer speparaten CC/CV-Versorgung erst mal bis ca. 3V. Bisher haben die Zellen nach einem Tag immer wieder nachgegeben und sind auf 2,7V oder noch weniger wieder abgesackt. Daher habe ich es noch nicht weiter versucht. Hier muss ich wohl mal mutiger werden. Beim Wiederbeleben lasse ich die Zellen üblicherweise noch parallel, also 2-3 Zellen. Auf 3V geht es ja auch recht schnell, selbst mit nur 20mA.
Damit ich nicht ständig selbst dabei sein muss, habe ich vor das Ladegerät eine Funksteckdose geschaltet. Diese ist aber von mir schon vorher modifiziert wurden. Statt Kondensatornetzteil ist es jetzt ein richtiges Schaltnetzeil (wichtig!) und für den "Funk" habe ich einen ESP8266. Da war es leicht, noch eine Buchse anzubauen, wo ich DS18B20-Sensoren anschließen kann. Mit diesen messe ich die Temperatur und schalte bei Bedarf die Ladung einfach komplett aus. Ich kann dann über das Webinterface auch später noch nachsehen, welcher Sensor ausgelöst hat und auch die anderen Maximalwerte sehen, manche Zellen werden zwar warm, aber nicht bis zur Abschaltung. Zufälligerweise ist das auch ein XTAR8, aber ich nehme den immer nur zum Laden von 4 Zellen (mit der Temperaturüberwachung). Den eigentlichen Zyklus mit Kapazitätsmessung mache ich anschließend im CSL aplic. So schaffe ich 4 bis 8 Zellen pro Tag, wobei immer schon genügend auf 3V vorgeladene Zellen bereit liegen. (Die liegen so schön aufgereiht, dass man auch zwischendurch schon mal das Meßgerät ranhalten kann um zu schauen, ob die 3V noch da sind.) Wenn nicht gerade Wochenende ist, reichen mir für das Vorladen die Abende.
Ich habe jetzt mal 4 Zellen getestet, die auch 0V hatten, als ich sie ausgebaut habe. Es müsste sich um Sanyo UR18650A handeln (rote Hülle, weißer Ring), sie haben aber keine entsprechende Einprägung, wie ich sie auch schon bei diesem Typ gesehen habe. Die Zellen wurden zunächst bis 3V geladen. Das ist schon eine Weile her. Inzwischen waren es nur noch 2 bis 2,5V. Geladen dann im XTAR VC8. Erstaunlicherweise hat das bis zum Ladeende ohne Erwärmung funktioniert. Allerdings wurde die Kapazität schon beim Laden mit nur rund 1500 mAh angegeben. Da kann man sicher sein, dass es beim Entladen auch nicht mehr ist. Nach Ladeende sackt die Spannung dann auch recht schnell wieder ab auf rund 4V. Das war mir beim Laden auf 3V auch schon aufgefallen. Ebenso bei 0V-Zellen von einem anderen Hersteller. Innenwiderstand habe ich noch gemessen mit dem YR1030+. Der lag bei den 4 Zellen zwischen 120 und 180mOhm. Sehr viel. Für eine Powerwall definitiv unbrauchbar. Wahrscheinlich auch wegen der geringen Kapazität und Spannungsverlust. Solange die Zellen nicht warm werden, könnten sie möglicherweise für andere Zwecke verwendbar sein, wenn die Selbstentladung nicht so tragisch ist. Für Langzeitmessungen also eher auch nicht. Auch in einer Notfalltaschenlampe würde ich so eine Zelle nicht haben wollen. Hinweis: Andere Sanyo-Zellen könnten sich je nach Typ und Vorgeschichte anders verhalten.
Vielen Dank für die vielen Beiträge!
Ich sollte vl. noch dazu sagen, dass ich bereits 2 Zellen geladen hatte. Diese konnten die Spannung nicht halten.
Ich habe mich nun dazu entschlossen, die Sanyo Akkus erst einmal ruhen zu lassen.
Wegbringen möchte ich sie nicht. Wenn ich die Zeit dafür habe, werde ich nochmals welche testen.
Zunächst mache ich mich aber an das Testen/Laden anderer gebrauchter Zellen, die nicht tiefenentladen sind.
Auch hierfür brauche ich lange genug, und muss noch einen Weg finden die Akkus zeitsparend zu testen.
Das Laden ist hier weniger das Problem.
Aber an meinem Imax B6 kann ich nur eine Zelle gleichzeitig auf Ihre Kapazität testen.
Und das Entladen bei 0.5A, je nachdem auch mal 1 A, dauert viel zu lange.
Von daher muss vl. ein anderes Gerät her. Oder ich baue mir selbst etwas.
dann schau mal hier rein: Ladegeräte mit Kapazitätstest
Danke, nach genau so einem Beitrag habe ich gesucht.
Ich denke es läuft auf das XTAR VC4S heraus.
Das hatte sich in meinen Vorherigen Recherchen schon durch das gute Preis Leistungsverhältnis hervorgetan.
Bekomme ich vom Holländer für 19€ https://www.nkon.nl/de/xtar-vc4s-batterijlader.html
Kann mir jemand sagen, bis zu welcher Spannung das Gerät entläd um die Kapazität zu testen ?
Steht leider nicht im manual.
hier im Biete-Bereich verkauft jemand zwei VC4S
Kann mir jemand sagen, bis zu welcher Spannung das Gerät entläd um die Kapazität zu testen ?Ich hab ja ein VC8. Das ist quasi ein VC4 (ohne Kapazitätstest) gekoppelt mit einem VC4S in einem Gehäuse.
Steht leider nicht im manual.
Hab heute mal den Entladungspunkt abgepasst und das entlädt bis 2,60V
Ich hab auch noch eine Frage zu den 0V Zellen aus Bosch Bike Akkus. Habe drei Bosch Akkus zerlegt. Davon habe ich nun schon ein paar in einem Rutsch mit 500mA geladen. Einige der Zellen verlieren nun nach ein paar Tagen schon deutlich an Spannung. Inzwischen lade ich auch erst einmal so bis 2,5 - 3V vor und lade erst einen Tag später voll. Sofern die Akkus vom Innenwiederstand und von der Spannungserhtung ok sind, kann man sie dann bedenkenlos verwenden?
Ich habe schon häufig gelesen, das man grundsätzlich von 0V die Finger lassen sollte. Aber das wäre echt schade um die vielen Zellen. Das mit den 0V trifft ja auf einige der Bosch Akkus zu.
Wie sind eure Erfahrungen damit :?:
Langzeiterfahrungen kann ich Dir noch keine nennen, aber etwa 40% der Zellen die ich verbaue stammen aus Boschakkus
Die haben im Schnitt noch um 3.400mAh, gut die Hälfte ist noch nagelneu und liegt bei 3.500mAh oder gar leicht darüber - viel zu schade zum Wegwerfen. Da gehe ich das Risiko gerne ein, dass die nicht ewig halten werden. Die ausgelutschten Laptop-Zellen die ich sonst habe werden schließlich auch nicht ewig halten, und bei denen habe ich ehrlich gesagt weitaus mehr Bauchweh wenn ich die Ausschussrate vergleiche. Offensichtlich defekte 0V-Boschzellen (Kurzschluss, "echt" tot, deformiert, Rost, Elektrolytverlust) hatte ich bislang noch keine einzige, und IR ist immer im Bereich zwischen 25 und 35mOhm.
Meine halten die Spannung, aber ich lade sie per se zweistufig auf
1. mit XTar VC8 oder den billigen Phomax reaktivieren und vorladen, dann ruhen sie ein paar Tage, bis sie an der Reihe sind. Keine bestimmte Zeit, je nachdem wann die LiiTo Kala frei sind
2. Kapazitätstest mit 1A laden / 0,5A entladen in den LiitoKala
Das ist schon eine ganz ordentliche Sammlung an Bosch Zellen :o
Mal sehen ob das zweistufige Laden weniger Ausschusszellen bringt.
Sind bisher doch Einige die ein Problem haben mit der Erhaltung der Spannung (wenn man bei meinen Mengen von Einigen sprechen kann :lol: )
Das ist schon eine ganz ordentliche Sammlung an Bosch Zellen :oist größtenteils nur außenrum, in der Mitte ist bunt gemischt
Ich hatte jetzt auch schon zwei Packs, wo die Zellen extrem tiefenentladen waren. Beide waren von Bosch.
Die Zellen, die ich momentan wiederbelebe (Inr18650-35E)
Hatten anfangs 0.07V und einen IR von ~27.2mOhm.
Ich hab diese dann am Labornetzteil bis ca 3V mit 100mA geladen. Danach kamen sie direkt ins Ladegerät und wurden mit 1A voll geladen.
Die Kapazität liegt bei den Zellen irgendwo im Bereich von 2800-2900mAh also bei ~82%. Ob der Kapazitätsverlust durch die lange Lagerung bei nahe 0V kommt, oder ob der Akku einfach nur Ausgelutscht war, kann ich nicht sagen.
Für die Powerwall würde ich sie sowieso nicht mehr nutzen.
Zudem muss ich sie noch auf Spannungsabfall überprüfen.
Ganz interessant wäre noch zu Testen, wie viele Zyklen sie noch mitmachen würden, bis sie nur noch 2100mAh (60%) haben. Und wie viele Zyklen im Spannungsbereich der Powerwall noch drin wären.
Dazu wäre ein Vergleich mit einer Neuen Zelle dieses Typs sinnvoll, um Vergleichen zu können, ob sich die Tiefenentladung auf die Langlebigkeit auswirkt.
Beim zweiten Akkupack hatten die Zellen eine Spannung von 0.3V. Hier liegt die Restkapazität bei über 90%. Diese wurden aber mit der Feuerwerk Methode wiederbelebt (dank Unwissenheit und fehlendem Equipment), hierbei wurde eine volle, gute Zelle für maximal 30s parallel geschaltet.
Soweit machen die Zellen (noch) einen guten Eindruck.
Was ich auch festgestellt habe ist, dass sich der IR beim aufgeladenen Akku deutlich verringert hat. Um jeweils bis zu 5mOhm. Das ist schon ein deutlicher Unterschied und deutet auf eine Veränderung in der Zellchemie hin. Weiß da jemand mehr?
Mal angenommen Selbstentladung ist unauffällig, warum würdest du sie nicht mehr für eine Powerwall nehmen?
Ich glaube ich ahne was du mit Feuerwerksmethode meinst. Wobei ich bis zu 30sec sehr heftig finde. Ich habe immer3 volle Zellen parallel zu einer tiefentladenen Zelle geschaltet. aber höchstens für 3-4 sek und das in vielen Zyklen.
Mal angenommen Selbstentladung ist unauffällig, warum würdest du sie nicht mehr für eine Powerwall nehmen?Ich hab für meine Powerwall erstmal das Kriterium 'Min 85% Restkapazität' gewählt. Da fallen die INR18650-35E leider raus. Das beste was ich aus denen rausholen kann (mit randvoller Ladung via Labornetzteil) ist 3000mAh, was gerade so 85% entspricht. Mein Opus lädt die Zellen nur auf ~4,1V bzw. die Spannung fällt im oberen Spannungsbereich (in den ersten Minuten nach dem Laden) verhältnismäßig stark ab (im Vergleich zu gesünderen Zellen, die bei 4,14-4,16V verweilen). Ich teste gerade, ob die Zellen, die ich auf 4,2V mit dem Labornetzteil geladen habe, die Spannung eventuell besser halten und eventuell etwas an Kapazität wiedererlangt haben. Dieses Verhalten hat sich bei einer Zelle gezeigt, ich muss es aber mit den anderen Zellen verifizieren.
Ich glaube ich ahne was du mit Feuerwerksmethode meinst. Wobei ich bis zu 30sec sehr heftig finde. Ich habe immer3 volle Zellen parallel zu einer tiefentladenen Zelle geschaltet. aber höchstens für 3-4 sek und das in vielen Zyklen.
Inzwischen schalte ich tiefenentladene Zellen nicht mehr einfach mit vollen Zellen parallel. Nur weil es funktioniert, sollte man es eben nicht unbedingt machen. Wenn es diese Methode sein muss, dann sollte man sich einen 100Ohm Widerstand besorgen und den mit in den Stromkreis einbauen. Dann fließt nur noch ein Strom von ca 40-50mA.
Ich habe mir jedoch ein Labornetzteil angeschafft und lade die Zellen bis ca 4.1V mit 50-100mA auf. Das Investment ist es wert.
Die Zellen nahe 80% Kapazität verwende ich aus dem Grund nicht, weil ich bei meiner Powerwall gerne eine halbwegs gleichmäßige Abnutzung der Zellen hätte. Viele Hersteller sagen, dass ab 80% Restkapazität die Zellen aufgebraucht sind und dann pro Zyklus mehr Kapazität verlieren. Das heißt natürlich nicht, dass ich die Zellen entsorge. Ich werde sie wahrscheinlich noch in Powerbanks und Escooter Akkus einbauen und weiterverwenden. Besonders in Powerbanks sehen die Zellen meist weniger als einen Zyklus pro Woche und sie werden nur leicht belastet. Perfekt für Zellen, die nur aus Kapazitätsgründen nicht in die Powerwall kommen. Außerdem sind Powerbanks ein gutes Geschenk and die Fahrradläden, die einem mit Akkus versorgt haben - Powerbanks kann jeder mal gebrauchen.
Für die Powerbanks benutze ich im übrigen dieses Board.