Hallo zusammen,
ich plane aktuell meine PV-Anlage und überlege, ob ich diese mit einem DIY Batteriespeicher ergänzen möchte.
Auch wenn man immer wieder liest, dass man die LiFePo-Akkus problemlos im Keller lagern kann, würde ich des guten Gefühls halber diese lieber temperaturüberwacht in die Garage auslagern. Hierfür ergibt sich dann das Problem, dass die Leitungslängen zwischen Hausverteilung und künftigem Standort der Batterien ca. 20m - 25m (einfache Strecke) betragen.
Hier stellt sich mir die Frage nach dem Realisierungskonzept. Ein Hybridinverter für PV-Module und Batteriespeicher ist nach meinem Verständnis aus folgenden Gründen nicht sinnvoll:
- Inverter bei Hausverteilung: Hohe Längen (ca. 25m) der 48V DC Leistungen unwirtschaftlich
- Inverter in der Garage: Dann müsste ich sowohl zwei Kabel (AC - Hin und Rückleitung) zur Hausverteilung ziehen, als auch die Kabel der Module (DC) in die Garage führen
Bleibt also aus meiner Sicht noch die Möglichkeit ein Lagegerät & Wechselrichter wie z.B. den VICTRON MULTIPLUS in der Garage zu platzieren und dann eine (AC) Leitung zur Hausverteilung zu führen.
Dazu folgende Fragen:
- Macht meine Ausführung soweit Sinn?
- Wie wäre in dem Fall die Verschaltung? Ein Wechselrichter für die Module zwischen HAK und Hausverteilung. Kann dann die (AC) Leitung zur Garage kann dann an diesen Wechselrichter angeschlossen werden?
- Ein Inselbetrieb wäre in diesem Fall nicht möglich, korrekt? (Wäre auch eher niedrige Priorität)
Danke und Gruß!
Tue das bitte nicht wennst einen Keller hast der immer 10° hat.
Es gibts nichts sicheres als Lifepo4 zellen.
In einer Garage draussen kanns schon mal unter 0° haben (und Sommer 30°) und da kannst die akkus nicht mehr laden was man so liest.
Das bedeutet riesen Aufwand die Zellen warm zu halten.