Hallo,
Ich plane gerade eine PV Anlage für mein Gartenhüttendach...
4 Module 400W an einem Hoymiles HM1500 - komplett nach Süden gerichtet mit 35° Neigung.
Der Anschluß der Hütte geht direkt zum Sicherungskasten im Haus mit 2.5mm².
Allerdings hängt auf dieser Leitung die ganze Hütte mit 1kW Poolpumpe, Bewässerungsanlage für den Garten & die Gartenbeleuchtung.
Nun bin ich mir sehr unsicher ob ich dieses "Balkonkraftwerk" auch auf diese Leitung hängen sollte, oder noch ein extra 2.5mm² Kabel in die Hütte ziehen sollte?
Sind knapp 35m Kabel - im Schaltschrank hätte ich noch einen Sicherungsautomaten frei.
Danke, Marcel
Du hast die verbaute Absicherung vergessen.
Ansonsten: Wenn du Gelegenheit hast, ist ein extra Kabel immer am besten.
Sonst: Wenn du nicht gerade 3kW an Lampen dran hast, wird deinem 2,5er Kabel bei 16A Sicherung nichts passieren.
Wenn du nicht gerade 3kW an Lampen dran hast, wird deinem 2,5er Kabel bei 16A Sicherung nichts passieren.Und wenn doch, wird auch nix passieren....
Außer dass das Zuleitungskabel etwas weniger Strom führt.....
Lach. Natürlich.
Völliger Quatsch.
Lach. Natürlich.Das hat Stil. Kriegst nen guten.
Völliger Quatsch. :-)
Nee... Beleuchtung sind ein paar Zigbee LED Lampen, wenn die auf 500W kommen ist's übelst viel...
Das Problem mit dem extra Kabel ist, in die Verrohrung geht nichts mehr und ich müsste es Aufputz durch einen Wohnkeller legen :eh:
Reserve Sicherung ist 13A.
Es kann nichts überlastet werden.
Wenn du auf Nummersicher gehen möchtest kannst du eine Unterverteilung setzen.
WR und Verbraucher über 10A absichern.
2,5 mm2 mit 20A.
ich müsste es Aufputz durch einen Wohnkeller legen.Ich würde einfach das Vorhandene benutzen. Wenn das in einen Stück durch geht, oder die Klemmstellen ok sind, ist es besser ausgeführt, als jede Norm es verlangt.
Wo ist hier das Problem?
Es soll über eine Leitung eingespeist werden über die ansonsten nur verbraucht wird.
Der Stromfluss in Richtung Pumpe wird sich bei Einspeisung verringern wenn die Pumpe / die Beleuchtung läuft. Ansonsten ist der Querschnitt für die max. Einspeiseleistung ausreichend bemessen.
Spannungsverlust auf der Leitung müsste man berechnen.
Die separate Absicherung wäre eine gute Idee.
Ich sag mal Vielen lieben Dank für die Infos.
Unterverteiler in der Hütte ist vorhanden - zwecks Pooltechnik...
Ich werde das Panel dort direkt anschließen und nächstes Jahr beim Hüttenumbau das 3x2.5 gegen ein 5x2.5 tauschen.
DANKE
Eigentlich sind wir uns doch alle einig.
Die bestehende Leitung ist 2,5 qm. Abgesichert mit 16 A.
Für 1,5 qm ist das je nach Verlegeart knapp, 2,5 qm ist dafür überreichlich.
Vor allem deswegen, weil der Strom auf der Leitung ja sinkt, wenn vom Ende her eingespeist wird.
Für den Fall, daß das nicht reicht, empfehle ich daher nicht ein zweites Leitung, sondern eher eine aufgeständerte Mittelspannungsleitung..... Oder gleich eine HGÜ.
(Hey, das war ein Scheeeeheeerz!) :mrgreen:
Ich werde das Panel dort direkt anschließen und nächstes Jahr beim Hüttenumbau das 3x2.5 gegen ein 5x2.5 tauschen.Wie geschrieben: Unnötig.
Was willst du mit dem 5x2,5 erreichen?
Hi,
möchte hier nochmal das Thema aufgreifen, Situation bei Mir, Hoymiles HM-1500 mit 4x 405 Watt Modulen auf dem Gartendach, anluss über Separate Verteilung im Gartenhaus, auf der L3 Phase hängt nur die PV Anlage mit direkter Leitung ( 5x2,5m²) zum Haupt Verteilerkasten und dort auch direkt auf L3, Sicherung im Gartenhaus mit 16A ( besser 10A?) und Entsprechendem FI und im Hauptkasten noch Schraubsicherungen, reicht dies so aus?
Wenn die große PV Anlage an den Start gehen lass ich hier nochmal drüber schauen, aber vorab Eure Meinung wäre klasse.
Grüße aus der sonnigen Pfalz
Jens