Leitungslänge vs. Frostschutz?

Guten Tag allerseits,

ich habe mir jetzt ein kleines Steckersolar mit Speicher gekauft: 2x 500W Bifazial, TSUN TSOL MWR-800W, Marstek Saturn B2500-D und Marstek CT002 Smartmeter.

Die baulichen Gegebenheiten sind eigentlich ideal, 35° Dachwinkel, 0° Azimut Keinerlei Verschattung. Norddeutschland, also allzu hart sind die Winter auch nicht.

Jedoch ist das Dach in dem Bereich nicht gedämmt und dementsprechend hat es unter dem Dach weitestgehend die Außentemperatur, im Winter also auch Frost.

Nun wäre es möglich mit etwa 15m Kabellänge zwischen den Modulen und dem Speicher, diesen in einem zwar ungeheizten, aber frostfreien Raum zu platzieren.

Wie ist eure Meinung dazu? Speicher mit den üblichen kurzen Kabeln direkt unter den Panelen platzieren, wo es im Winter frieren kann, oder lieber 15m MC4 Kabel (4mm², 6mm² ?) dazwischen und den Speicher frostfrei aufstellen?

Wie sind eure Erfahrungen dazu?

MfG Christian

Da nach Meinung gefragt wurde: Nein. Den Speicher in den frostfreien Bereich stellen und in die 2x15m PV Leitung investieren :slightly_smiling_face:

Hey, vielen Dank für deine Einschätzung.

Noch weitere Meinungen dazu?

Und welchen Kabelquerschnitt sollte man bei der Länge wählen? Aktuell sind die Panele leider noch nicht da, sodass ich deren genaue Leerlaufspannung nicht kenne, aber vielleicht habt ihr ja schon erfahrungswerte. Die Anleitung des Marstek Speichers empfielt jedenfalls einen parallelen Anschluss.

MfG Christian

Okay, wenn die zwei Module an einen Marstek Saturn B2500-D angeschlossen werden sollen dann sind es wohl 4x 15m Solarleitung.

Von unserem PV-Generator auf dem Garagendach mit insg. drei Strings gehe ich mit 6mm² Leitung die (one way) 32m bis in den Keller wo der MPPT Lader hängt. Prinzipiell würden auch 4mm² reichen.